Egret, china -wer kennt die?

  • Hallo:




    habe eine "EGRET Made in China gefunden", und zum Leuchten gebracht.




    Sieht aus wie die HK 500, aber hat einen anderen Helm und einen blauen Emaille-Schirm mit roten Armaturen an den Hauptbaugruppen.




    Musste einiges mit HK500-Teilen ersetzen.




    Wollte mal fragen wer an der schon geschraubt hat.




    Pumpenmechanik lässt sich nicht öffnen, bzw. eher mit dem Gabelschlüssel zerspannen als dass die sich bewegt. Ventilkugel geht nach 14-tägigem Einweichen endlich wieder sehr widerspenstig -ächz.




    Kennt sich damit jemand aus? ?(




    Bin dankbar für jede Hilfe.

  • Grüße Dich und Herzlich Willkommen bei uns Petrol und Benzinvernichtern :welcome:


    Eine Egret-Lampe ist nicht schlecht, wenn Sie richtig überarbeitet wurde leistet sie Ihren Dienst sehr zufriedenstellend.


    Passen dürften einige PX-Teile die Du hier auch im Shop finden wirst.


    Ich habe selbst auch eine in meiner Sammlung und die hatte noch nie geleuchtet da sie neu war.
    Aber nach erstmaligen komplettzerlegen und alle Dichtungen gegen Viton ausgetauscht und alles schön sauber und leichtgänig gemacht, tut sie das was sie soll und das sehr zuverlässig.


    Was bekommst Du nicht an der Pumpengruppe gängig??


    Achso ich hätte genauer lesen sollen :D


    Eine Kugel sollte das Pumpenbodenventiel nicht sein, denn das ist ein Ventiel mit einer Feder und einem Gummi drinne.
    Nimm einen Schraubendreher mit einer sehr breiten Klinge und dreh das Ventiel auf, es kann sein das es sehr fest drinne sitzt, aber rausgehen tut es.
    Das Ventiel selbst kannste Zerlegen ohne Probleme.
    Ich gehe davon aus das der Tank auch komplett voll schmodder ist, reinige den gut und Du hast ruhe.


    Das selbige musst Du auch mit dem Vergaserfußventiel machen...


    Aber es giebt im Forum eine sehr gute Guidline für die Überholung einer 500er Maxxe, da steht alles genau drinne...


    Viel Spaß mit Deiner Leuchte


    MFG
    Michl

    Der vernünftige Mensch passt sich der Welt an,
    der unvernünftige versucht hartnäckig, die Welt dazu zu bewegen, dass sie sich ihm anpasst.
    Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
    George Bernard Shaw

    Einmal editiert, zuletzt von Lufthanseat02 ()

  • Hi Jo,


    darauf hätte ich auch kommen können... :merci:


    Wobei ich eine von denen bekommen hatte wie Ernst sie Ausverkauft hatte :applaudit:


    MFG
    Michl

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    George Bernard Shaw

  • mein bekanter hat eine egret
    sie läuft ohne probleme
    meine dagegen könnte ich an die wand werfen
    die baue ich bei gelegenheit auf spiritus um

  • Das ist eben der Grund warum Ernst
    die nicht mehr im Programm hat


    Manche leuchten prima,
    andere zum verrecken nicht


    Da ist eben manchmal ne Menge
    Arbeit angesagt


    Grüeß


    Eugen j:keusen

    es grüßt freundlichst Euer Mod


    Eugen J.Keusen


    KEUSEN@KEUSEN.DE Das Leben ist zu kurz um sich zu ärgern, genieße jeden Tag.

  • :D die vom ernst leuchtet prima
    die ich aus der bucht zog ,weigert sich standhaft X(

  • Ich habe die Wirkliche zerlegt. Die hat gesabbert, Feuer gespuckt, lief aus hat herumgespritzt, etc.
    Das im Boden ein verschraubbares Ventil ist, hatte ich noch gar nicht gesehen.
    Habe zur Wieder-Inbetriebnahme Tank und Pumpe mit Terpentin 14 Tage lang eingeweicht. Seitdem geht die Pumpe mit Autoventil-Adapter und druck-starker Fußpumpe.
    Stellte Jedoch fest, dass jetzt Petroleum aus dem Pumpenrohr kommt. Ventil also kaputt(??).
    Ich probiere das mal aus ob da am Pumpenboden wirklich etwas zum Schrauben ist...
    Danke erstmal, melde mich wieder... :merci:

  • Hallo Zusammen:


    Ich habe jetzt wirklich mit allem was leuchtet in den Pumpenschacht reingesehen. Ich finden keinen Schlitz für einen Schraubendreher. der Boden ist leicht konisch mit einem Loch in der Mitte und vermutlich einem Dichtring.


    Das Ganze müsste also -nach meinem Dafürhalten- auf das Pumpenrohr geschraubt worden sein...


    Ich dachte ja ursprünglich, die Fassung an der Tankoberfläche ist eine Mutter die ich Lösen muss um die gesamte Pumpe herauszunehmen. Das ging aber schief. ich habe dieses verchromte Weichmetall mit dem Gabelschlüssel angemackt. :cursing: Mache ich weiter, zerstöre ich vermutlich das ganze Teil. Also wie ich da rankommen soll.... :whistling:


    Die Einzige Lösung die ich improvisatorisch gefunden habe ist, das ich mit ungefähr 5 Bar oder mehr Druck- Luft durchbekomme, indem ich mit Autoventiladapter arbeite, und mit Fußtritt-Pumpe arbeite.


    Im Übrigen stelle ich fest. dass während des Betriebes auch Petroleum ins Pumpenrohr steigt. Also irgendwas scheint da nicht "normalgängig" zu sein. Wahrscheinlich eine Verschmutzung oder so. (zuerst habe ich das Pumpenrohr 14 Tage ja in Terpentin eingelegt. Beim ersten Anwerfen gab es "Seifenblasen" im Rohr!!)


    Ich habe jetzt gelesen dass Ihr z.T. das "sanfte Anwerfen" empfehlt.


    Was darf ich darunter verstehen? ?(


    Danke das ich ich mich mit Euch nicht allein gelassen fühlen muss.


    Liebe Grüße und schon mal Danke für alles.


    fritigen.

  • Versuche mal Bild zu machen und stelle es ein...


    MFG
    Michl

    Der vernünftige Mensch passt sich der Welt an,
    der unvernünftige versucht hartnäckig, die Welt dazu zu bewegen, dass sie sich ihm anpasst.
    Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
    George Bernard Shaw

  • Hallo Zusammen:


    hat nun gedauert, aber es war echt schwierig von dem Ventilboden ein Bild zu bekommen - meine Kameras versagen da völlig, die Reflektion der Chromoberfläche zerstört alle weiteren Bilder, der Polfilter nimmt dann wieder zuviel Licht -stöhn...


    Ich habe das Probelm nicht gelöst, aber "vertagt", indem ich einen Autoventil-Adapter aufgesetzt habe, und nun ist der wie ein Pfropfen der dicht hält. Denn - endlich geht das Ventil nach 10-wöchigem Einlegen in Petroleum zunehmend besser auf,aber nicht wieder zu!!! :wallbash:


    Hinzu kommt jetzt, dass der neue PEtromax-Haupthahn ein Eigenleben führt. Er dreht die Lampe selber wieder ab -denke ich. Auch da - Bastelbedarf.


    Fazit -zu früh gefreut. Es bleibt anspruchsvoll!

  • Hallo Fritigen,


    ich bewundere ganz ehrlich Deine :hail: Geduld, mit der Du an Deiner Egret schraubst.
    Ich glaube ich hätte solch eine Problem-Lampe schon längst an die Wand geworfen.
    Aus diesem Grund habe ich auch meine Stahl-Butterfly wieder verkauft. Schade um das Geld
    das ich für die (meiner Meinung nach sinnlose) Instandsetzung investiert habe. Dabei
    war die Butterfly, als ich sie bekommen habe, ungebrannt. Von einer nagelneuen Lampe,
    auch wenn´s ein Asienclon :aua: ist, erwarte ich eigentlich, dass sie funktioniert.
    Meine zwei Armee-PX :trink: aus den 60-igern funktionieren dagegen absolut problemlos.