Mischrohrabstand???
ZitatOriginal von ChessmasterIII
stolzer Besitzer einer Petromax HK150.
Am ersten Tag hat alles gut funktioniert.
Hallo, 
genau so giengs mir auch!
Die Dinger sind teilweise sehr schlecht verarbeitet!
Ich wollte an ihr lernen 
sehr falscher Gedanke als Anfänger
Wenn das deine erste Lampe und eine neue ist,
würde ich dir raten zu reklamieren.
Ich habe meine neue gleich zurückgeschickt,
danach ein- zweimal gut gelaufen und wieder
schwarzer Socken keine leistung.
Jetzt steht sie in der ecke
und ich beschäftige mich mit einer Reihe von 829er
und zwar alten, da weiß man was man hat 
Hier im Forum gibts viele Leidensgenossen
einfach mal stöbern.
lgvV
Hi!
Ich würde darauf tippen das die Lampe den Druck nicht hält und irgendwo (warscheinlich an der Manometerschraube) Luft entweicht.
Bei zu wenig Druck wird sie halt dunkler,heizt die Wendel nicht mehr ausreichend und oben aus der Düse kommt flüssiges Petroleum das sich dann entzündet.
Gruß,
Rainer
PS: Oder die Düse oben ist nicht richtig fest und wird, je heisser der Vergaser wird,locker.
Das könnte alles sein. Die 150er ist oftmals eine Zicke ohne Ende.
Allein schon der Brennstoff kan zu fatalen folgen führen. Meine brennt nur auf Grillanzünder. Petroleum usw. kommt gar net gut. Rust ohne Ende. Flackert usw.
Für mich ist das Teil eigentlich nur noch zum Deko Gegenstand geworden.
Hallo ChessmasterIII,
also die Petromax 150 war auch meine erste Lampe (vor einigen Wochen) und hat gleich von Anfang an Mucken gemacht. Ichhabe viel daran herrumgebastelt und viel gelernt. Mittlerweile läuft Sie echt zuverlässig. Mögliche Gründe für die Verweigerungshaltung zähle ich dir im Folgenden auf.
- Düse sitzt nicht fest, es treten seitlich Gase aus.
- Keramikkörper sitzt nicht fest, dito.
- Mischkammer sitzt nicht fest, dito. Alle vorgenannten Bauteile haben die Tendenz sich während des Betriebes zu lockern und sollten häufiger vor Inbetriebnahme kontrolliert werde.
- Mischrohr sitzt nicht genau über der Düse weil der Innenmantel kippelt, da er auf der Vernietung des Traggestells aufliegt und die Vernietung mieserabel ausgeführt ist.
- Düse und Düsennadel passen nicht zueinander, ich hatte Düsennadeln die überhaupt nicht durch die Düsenbohrng gingen 
. Da bräuchtest du einen kleinen Vorrat und suchst eine Kombination bei der die Düsennadel ganz leicht durch die Bohrung gleitet.
- Die Düsennadel sollte maximal 0,5 mm aus der Düse herausschauen, wenn das Ventil geschlossen ist.
- Ich habe mit einem Mischrohrabstand von 8 mm die besten Erfahrungen gemacht.
Kleine Veränderungen der vorgenanten Punkte (vielleicht durch termische Ausdehnung) quittiert die Lampe sofort mit Mucken.
das war jetzt mal die Sammlung meiner leidvoll gesammelten Erfahrungen.
Nachtrag: was ich noch vergessen habe, die Lampe MUSS sehr gut vorgeheitzt werden, sonst kommt die nicht in Gang. Wenige als 2x Spiritus sollte es nicht sein. Meine startet besser wenn ich zunächst mehr Druck draufbringe als die empfohlenen 2 bar. wenn die Lampe gut warm ist kann der Druck wieder abgelassen werden.
Hoffe das hilft...
VG
uli
Druckverlust kann es sein.
Bei meinen 150er hatte ich Anfangs diesen Effekt auch. Man muß sie öfter mal nadeln. Das ist anders als bei 500ern.
Empfindlich reagieren 150er auf nicht korrekten Sitz des Oberteiles (Innenmantel).
Ich starte alle 150er immer mit Sanftstart und sie gehen auch immer mit der ersten Schale an. Brennstoff ist Grillanzünder oder Benzin.
Also mein Tip:
Auf Undichtigkeit im Wassereimer prüfen, Düsen-, Brenner- und Mischkammersitz prüfen, ggf. nachziehen, Mischrohrabstand min. 8mm, Innenmantel gerade aufsetzen und im Betrieb öfter mal nadeln, wenn es dunkler wird.
Sooo schlimm sind sie gar nicht, die Zicken. Meine sind mittlerweile meine absoluten Lieblinge und sehr zuverlässig.
Grüßle und Tschöh!
Armin
