Sie wollen einfach nicht. (Neulingshilfe)

  • Na super, da ich der erste war, der "gemeckert" hat... danke für die Verkleinerung, so kann man auch etwas erkennen.


    Und die Sache mit den Bleidichtungen ist ja auch geklärt... dann kannst du sicher weitermachen... bzw. bist garantiert schon eifrig dabei, das Wochenende zu nutzen.


    Übrigens, werde ich deinen Renovierungsarbeiten gerne weiter verfolgen, denn ich habe ebenfalls eine alte 500ter in der Bucht "geschossen". Mal sehen, was mich da an Arbeit erwartet.


    Deine Erfahrungen und Berichte werden sicher sehr hilfreich sein :)


    EDIT
    Deine Variante mit den % Angaben gefällt mir ... dann kann man nach einem Download dann auch Detais besichtigen :)

    mfG
    pepe

    Einmal editiert, zuletzt von pepe ()

  • Ja, bei den kleinen ist nichts zu sehen, bei der großen habe ich gerade doch Zahlen gefunden (ist noch Petroleum drinnen, daher nicht so einfach zu schaun *g*) dort steht "4748".

  • wenn ich richtig gelesen habe sind die zahlen so zu lesen
    die ersten2 die woche
    die 3 das jahr
    die 4 der tag
    47. woche
    4 - 64

  • OK, das wäre ja schon recht alt *g*. Aber wie kommst du von ner 4 an 3. stelle auf 64? Wurden die so nur in den 60ern gebaut?

  • Hallo,


    nochmal zurück zu einem früheren Text:
    wenn noch Dreck im Tank ist, dann sollte man das Zeug rausspülen BEVOR man versucht, die Lampe anzubekommen. Wenn sich nach jahrzehntelanger Lagerung ein teerartiger Siff im Tank befindet geht die NIE richtig, so lange der Tank nicht sauber ist. Die Tankreinigung mit Aceton und Eisenschrauben ist mehrfach beschrieben worden.
    Ein neuer Satz Dichtungen ist für eine seit Jahren nicht mehr benutzte Lampe auch eine gute Investition, wenn man das Teil ohnehin zerlegt hat.
    Ansonsten bitte wirklich mal die Suchfunktion bemühen!
    Hier gibt es jede Menge Beiträge, wie man eine Grundreinigung durchführt.
    Außerdem hat Bommel eine Super-Anleitung erstellt, steht ganz oben im Forum, die sollte man durchgehen.



    Viel Erfolg! Bernd

  • Die Anleitung ist super, aber letztendlich muss man sowieso das Testobjekt vor sich haben, dann begreift man vieles erst. Also nur mit vorher durchlesen kommt man nicht weit bzw. der Lerneffekt ist nicht da.

  • Na ich denke, genug Testobjekte sind da. Ich habe auf die Tankreinigung hingewiesen, weil ich mal an eine Coleman 214 gekommen bin, die der Vorbesitzer nicht zum Laufen bekam. Dass da irgendein Siff im Tank war, habe ich erst 2 Vergaserwechsel später gemerkt....


    Muss ja nicht jeder die gleichen blöden Erfahrungen nochmal machen...
    Gruß: Bernd

  • Moinsen



    Ich hab den Tank jetzt doch noch nen 2. mal mit nen paar Muttern sauber gemacht, ging ganz gut, Klinisch blank ist er jetzt noch nicht aber ich glaube nicht das sich da jetzt noch was löst um irgend was zu verstopfen.


    MfG


    Kyp

  • Hi,


    wenn Du mit Aceton und Muttern den Tank ausgespült hast bis kein Schmodder mehr runtergeht, dann ist der sauber genug. Ansonsten lagert sich der Dreck über kurz oder lang im Vergaser ab. Neue Dichtungen wären jetzt der nächste Schritt, dann zusammenbauen und auf Dichtheit prüfen.


    Viel Erfolg! Bernd

  • Moinsen


    nicht mit Aceton aber mit Citronensäure und Muttern.


    Dichtungen habe ich Samstag komplette bestell, die sollten heute kommen und dann hoffe ich bekomme ich das Ding heute abend mal zum laufen.


    MfG


    Kyp

  • Für die Tankreinigung hat sich aber Aceton oder zumindest Benzin bewährt,
    Du brauchst was , was alte Petrolrückstände anlösen kann, und da ist die
    Zintronensäure höchstens zweite Wahl


    Grüße


    Eugen j.keusen


    P.S. Und kleine Blechschrauben wirken besser als Muttern, da vorne spitz :-)

    es grüßt freundlichst Euer Mod


    Eugen J.Keusen


    KEUSEN@KEUSEN.DE Das Leben ist zu kurz um sich zu ärgern, genieße jeden Tag.

  • da stimme ich Eugen zu, und bei ganz hartnäckigem Matsch kannst Du auch Natriumhydroxid nehmen (aber Vorsicht, stark ätzend und noch weiteres Ekeliges, Sicherheitsdatenblatt beachten)


    fröhliches Leuchten
    Jürgen

    "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
    Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)

  • Hi,
    nimm lieber Aceton, mit Benzin geht das viel langsamer. Eugen hat es deutlich gesagt, mit Zitronensäure geht der Schmodder nicht weg. Das Zeug setzt dann später den Vergaser zu, da sucht man sich als Anfänger nen Wolf. Wenn neue Dichtungen drin sind, erstmal nur teilweise zusammenbauen. Nachdem der Vergaser und der Rapid wieder montiert sind, lassen sich Leckstellen mit Seifenwasser am einfachsten finden. Erst wenn alles dicht ist komplett zusammenbauen!
    Du hast hoffentlich eine Spiritussschale mitbestellt, Sanftstart ist einfacher und erspart die eine oder andere zerrissene Socke.


    Gruß: Bernd

  • Ok, ist so weit sauber.


    So eine Schale hab ich leider nicht mit bestellt, aber ich versuch es dennoch heute mal.


    Nur hab ich ne Frage, ich hab jetzt Dichtung 83 und 90 bestellt, aber welche ist welche?




    Danke


    Kyp


  • Die mit dem größeren Loch ist die 90.
    Hättest Du aber spätestens beim Basteln gemerkt.


    Gruß
    Karsten

    Wir wussten es. Die Amis wussten, dass wir es wussten. Aber wir taten immer so, als ob wir es nicht wüssten und die Amis taten immer so, als ob sie glaubten, dass wir es nicht wussten. Aber sie wussten, dass wir es wussten. Also wussten es alle. :po:

  • Die 90 ist für Vergaser und Rapid, und die 83 ist für das PuBo-Ventil


    fröhliches Leuchten
    Jürgen

    "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
    Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)

  • Ok, mit den Dichtungen hab ich raus. Aber ich bekomm das vergaserunterteil nich so drauf da die öffnung wenn das Ding fest ist nach außen zeigt. Mit dem erst ohne Dichtung einschrauben und zählen hat nicht wirklich funktioniert.


    Gruß


    Kyp

  • Zuerst alte Dichtung aus der Nut in der Vergaserverschraubung entfernen
    Dann neue Dichtung Nut in der Vergaserverschraubung einlegen
    Jetzt Unterteil von Hand einschrauben, bis es auf der Dichtung anliegt
    Und nun soweit festdrehen. bis das Handrad in der richtigen Stellung ist


    einfach... oder... :rauch:


    fröhliches Leuchten
    Jürgen

    "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
    Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)

  • Es geht nicht, ich komme immer eine 1/4 drehung zu weit raus. Sicher 20 mal versucht und 3 dingtzngen durchgeroedelt ;(