Winterbetrieb geh´t das gut?

ich kann mir schon vorstellen, das es bei -15°C so langsam probleme gibt, aber wenn du die lampe schön an lässt, wärmt sie sich ja selber

Also ich lager mein Petroleum in einer unbeheizten Garage und da ist auch im Winter nix passiert.

Aber ab -20°C würde ich da mal 10 - 20% Benzin reinkippen.
(Wie früher, als es an der Tanke noch keinen Winterdiesel gab)

Ciao

Hartmut

Doch,
der Tank erwärmt sich und somit auch das Petroleum.
Das reicht aus.

Ciao

Hartmut

Im Gegensatz zum Diesel bilden sich bei Petroleum keine Paraffinkristalle - ich glaube bis mind. -40°C gibt es da keine Probleme.

Ich habe im "Winterbetrieb" allerdings eher Sorge um das Glas bei diesen Temperaturschwankungen.

Moin

Zitat

Doch,
der Tank erwärmt sich und somit auch das Petroleum.
Das reicht aus.

Neneneneneeeee - das mag in der Wohnung, bestenfalls noch im zugigen Keller der Fall sein, aber bei -15° C ist davon nicht mehr viel übrig. Ob die "Kälte"(gibts rein physikalisch ja gar nicht) aber ausreicht, um die Lampe ernsthaft im Betrieb zu stören - keine Ahnung. Ist jedenfalls eine höchst interessante Frage. Ich bitte um Klärung im Winter!!!

Viele Grüße
Tobias

das anwerfen wird eher ein probl. sein als der eigendliche betrieb, vor allem wenn die lampe draußen stand.

denkt bitte dran die vorwärmzeit erhöht sich da der sprit "saukalt" ist.

wegen dem glas hätte ich auch meine bedenken, hier in hamburg wird es ja nie wirklich extremkalt aber auch bei 5°C knackte das glas bedrohlich.

also ich hatte meine BW maxe im letzten winter (ca -15 C°) eine nacht daru?en hängen lassen weil bein tanken was daneben gegangen war. und ich hatte keine probleme mit dem starten ( ca.70s Rapid)

Zitat

Original von TBJ
......
Neneneneneeeee - das mag in der Wohnung, bestenfalls noch im zugigen Keller der Fall sein, aber bei -15° C ist davon nicht mehr viel übrig. Ob die "Kälte"(gibts rein physikalisch ja gar nicht) aber ausreicht, um die Lampe ernsthaft im Betrieb zu stören - keine Ahnung. Ist jedenfalls eine höchst interessante Frage. Ich bitte um Klärung im Winter!!!

Viele Grüße
Tobias

Doch, denn dass was Januch schreibt stimmt und außerdem wird der Sprit auch noch über den Vergaser mit vorgewärmt, denn der Vergaserfuß taucht ein und Messing ist ein guter Wärmeleiter.

Und wenn Dich dass noch immer nicht überzeugt lässt Du einfach den Prallteller wech, dann hast'e auch noch mehr Wärmestrahlung auf den Tank. Der wird ja auch schon so, an 'nem normalen Abend, mehr als Handwarm.

Zitat

Original von gonzo
das anwerfen wird eher ein probl. sein als der eigendliche betrieb, vor allem wenn die lampe draußen stand.

denkt bitte dran die vorwärmzeit erhöht sich da der sprit "saukalt" ist.

wegen dem glas hätte ich auch meine bedenken, hier in hamburg wird es ja nie wirklich extremkalt aber auch bei 5°C knackte das glas bedrohlich.

Die Funze am besten mit Spiritus vorwärmen und dabei das Glas mit den Fingern drehen. Wenn es dann so warm ist, dass man es nicht mehr anfassen kann, ist es einigermaßen gleichmäßig vorgewärmt. Und dann beim Betrieb gibt es eigentlich keine Probleme mehr. Bevor die kalte Luft ans Glas kommt wir sie bereits in der Grenzschicht deutlich erwärmt.

Zitat

Original von simon.w
der vergaserfuss is bei mir mit spiritus-vorwärmen zuerst knallheiß und
kühlt dann auf lau/handwarm ab.
.....

sollte reichen

Zitat

.....
Traggestell wird etwas warm, aber tank selber? nicht fühlbar, oder ich bin zu doof und merks nicht,
.....

hast'e 'nen Prallteller drinnen dann wird er nicht so warm.

beim transport sollte man natürlich drauf achten das man die lampe keinen harten schlägen aussetzt da unter umständen der glühstrumpf drunter leidet.
und mit dem wind, ein bisschen wind geht wohl, aber starker wind ist sicherlich nicht förderlich im betrieb...

gruss bommel

Hi Jan,
bei Starkem Wind musst Du nur die Schlitze oben in der Haube etwas abschirmen, weil der Wind sonst den feinen Gasstrahl in Unruhe versetzt. Manchmal reicht es auch schon, die Lampe so zu drehen, dass die Düse auf der dem Wind abgewandten Seite (Lee-Seite) der Lampe liegt.

Und Regen schadet einer leuchtenden Maxe nicht, da sie ja bekanntlicherweise aus Messing ist. Man muss halt hinterher nur die Wasserflecken wech-polieren

Ansonsten gibt es da schon einige Stahlteile an der Lampe (Innenmantel, Tragebügel, etc.). Die sind aber meistens Beschichtet und bei einer einigermaßen trockenen Lagerung passiert dort aber nichts. Außer bei den Federn der Vergaserfuß- und PuBo-Ventilen, die sind unbeschichtet und können schon mal wech rosten

Moin Jürgen

neee, sorry, aber der Tank wird bei minus 15 Grad Celsius mit Sicherheit nicht mehr handwarm sein. Das fäng bei mit schon im Keller an. Da hängt meine Lampe zwischen zwei auf Kipp geöffneten Fenstern bei ca. 12 Grad. Da kannste aber lange warten, bis der Tank warm ist!! Bei ner 250er Maxe noch einigermaßen, aber bei den großen Lampen ist da tote Hose. Und nun stelle man sich das Ganze mal bitte bei 15 ° unter null vor, mit eisigem Wind. Sorry, das kann ich nicht glauben.

Das mit der Vergaser stimmt, aber das habe ich auch nicht bestritten!!

Viele Grüße
Tobias

Äääähhhhh Sorry,
kann sein, dass bei meiner, wg. des Lampenschirmes, der Tank besser erwärmt wird, so'n Schirm reflektiert ja bekanntlicherweise auch die Wärmestrahlen.

Ich habe jedenfalls festgestellt, dass bei meiner der Tank, wenn 'se auf dem Tisch steht, nach ca. 2h Leuchten deutlich wärmer ist.