500 HK Haube defekt

  • hallo zusammen,


    leider ist bei meiner maxe, bj um 2001 von heinze mit ca 100 betriebsstunden, die haub defekt.
    die suche hat nichts ausgespuckt, daher denke ich das es eher ein seltenes problem ist.
    ich will auch nicht gleich ne neue haube kaufen, kann mir jemand weiterhelfen welche möglichkeiten zur reparatur es gibt.


    grüße
    andi




    Einmal editiert, zuletzt von PyroAndi ()

  • Hallo,


    das ist meiner Ansicht nach (besonders bei dem Baujahr) kein seltenes Problem.


    Der Deckel auf der Haube ist einfach nur schlecht aufgepresst. Das löst sich mit der Zeit. Begünstigt wird der Effekt dadurch, daß keine zusätzliche Stahlplatte mehr verpresst wird. Früher war das üblich und haltbarer.


    (Wer es nicht glaubt, kann ja mal an Altteilen den Magnettest machen...)


    Eine neue Haube ist nicht unbedingt nötig.


    Dauerhafte Lösungen:


    Hartlöten (fällt am wenigsten auf), oder eine Schraube (mit Gegenmutter auf der Innenseite) in die Mitte, oder zwei Schrauben (wie zu Urzeiten üblich) nebeneinander.
    Nieten geht auch.


    Gruß Marc

    :zwille:

  • Moin,


    tja Andi da bist Du nicht der erste dem das passiert :naughty:
    Ich habe schon bei vielen Lampen aus deutschen und schweizer Beständen gesehen das die Jungs die Dinger mit ner Poppniete fixiert haben. Teilweise waren bei älteren Lampen die Hauben werksmäßig schon verschraubt.
    Ist nen kleiner Schönheistfehler der aber der Funktion keinen Abbruch leistet.


    MfG Carsten

  • Hatte ich auch bei zwei Hauben. Bei den entstandenen Anlauffarben
    des Chroms spielte es keine Rolle. Ich habe drei 6 mm Löcher in die
    Haubendeckelaufnahme der Haube gebohrt. Dann dann Haubendeckel
    auf eine Unterlage gelegt, die Haube in dem Deckel fixiert und in die
    6 mm Bohrungen Silberlot bis über die Ränder der Bohrung fließen
    lassen. Und die Hauben sind wieder hergestellt.

  • hallo wolfgang,


    das gefällt mir richtig gut, bohren und zulöten.
    leider habe ich noch nie hartgelötet, noch nicht einmal zugesehen. ich bin nicht völlig talentfrei, habe mir auch innerhalb von 2 tagen das wig schweißen abgeschaut, aber was das löten angeht eben absolut unwissend :traurig:


    kannst du mir eine kurze anleitung schreiben für anfänger?


    wie die lötstelle vorbereiten
    welches flussmittel
    welches lot
    welche flamme und temperatur
    und der kurze arbeitsablauf


    schon mal :merci: im voraus
    und grüße aus der oberpfalz

  • bei mir half, den Deckel einfach wieder fest auf die Haube zu drücken. Läuft seit dem ein jahr ohne Probleme

    MfG. Michael

  • Hallo Zusammen


    Ich hatte das Problem auch bei einer älteren Petromax, vermutlich hatte da mal ein Soldat die Lampe am Kamin aus der Kiste gehoben. :explode:
    Ich habe dann aus Entlötlitzen 6-8 Stück ca 1cm lang geschnitten, diese in der Mitte sozusagen rechtwinklig gefalten, diese so rund herum regelmässig verteilt auf dem unteren Kaminrand gelegt, dann den losen Kamindeckel sehr vorsichtig auf den unteren Kaminteil gelegt das die Litzen nicht verschben werden und dann mit gut dosiertem Druck den oberen Kaminteil auf den unteren gepresst.
    Seit dem ist das Ding nie mehr voneinandergfallen und ich konnte es vermeiden das ganze mit optisch hässlichen Schrauben anneinanderzuschrauben.


    Mit Grüssen Urner

  • Hallo zusammen


    Das Problem ist nicht neu .........., hier einigen Lesestoff wie es andere Mitgleider gelöst haben:


    http://www.pelam.de/petromaxfo…d=&hilight=haube+and+lose


    http://www.pelam.de/petromaxfo…=haube+and+lose#post23073


    http://www.pelam.de/petromaxfo…d=&hilight=haube+and+lose



    Viele Grüsse, Ernst

    Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben.

  • Habe das Problem bei einer meiner Schweizerinnen auch .... Die hing an einer Gartenparty zur Beleuchtung am Vordach der Gartenhütte und da ist einer gegengestoßen .... Die Lampe leuchtete trotzdem weiter ohne zu murren. Am nächsten hatte ich gesehen, dass der Socken ein Loch hatte ^^ Aber das war ja kein Problem; einfach gewechselt. So nun aber auch noch ne Frage. Habe Kesselkitt hier. Kann ich das auch verwenden? Müsste ja auch funktionieren. Hitzefest ist es ja.


    Mfg

  • Hallo Ecki


    Das mit dem Kit musst Du versuchen........., es gibt Leute (unter anderem Wolfgang) die damit gute Erfahrungen gemacht haben.


    Ich würde Löten, Schrauben oder Nieten.


    Genietet habe ich auch schon.


    War ein inofizieller Standard bei der Swiss-Army


    Da schon zu dieser Zeit das ein Problem dargestellt hat und nicht aus neuerer Zeit ist wie zum Teil behauptet wird.


    Viele Grüsse, Ernst

    Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben.

  • Kesselkitt geht auch
    Hält eine Weile ,wird gut hart.
    nur daran Herumrütteln sollte man vermeiden :D
    Der Kleber aus dem Ofentüren Dicht Set ist Kesselkitt und Wasserglas
    Hält wie die Sau


  • Es ist natürlich vollkommen richtig, daß das Problem nicht erst aus neuerer Zeit stammt. Selbst in unserer StOV waren vagabundierende Haubenkappen üblich.


    Aber die ganz alten waren einfach haltbarer (nicht unzerstörbar...), weil eben ein Stahlblech mitverpresst wurde. Bei den Geniol war es nur noch Messing, zudem ist die Pressung flauer.


    Auch Anchor usw. deren Hauben eh aus Stahl sind, haben eine zusätzliche Stahlscheibe zur Versteifung und diese Kappen sitzen sehr fest...


    Es gibt aber auch noch ein anderes von außen nicht sichtbares System:
    Die emaillierten Haubenkappen aus Stahl der Optimus sind mit 6 Laschen versehen, welche in die Haube gesteckt und umgebogen sind. Auch nicht schlecht.


    Gruß Marc

    :zwille:

  • Zitat

    Original von fiesie
    Rattamon:


    Ich glaube ich kenne hier sonst noch keinen User, der so unglaublich an der Qualität der PX am rumzicken ist.....


    Tja, für "Glaubensfragen" bin ich nicht zuständig, aber vielleicht bin ich ja mit einer 150er verwandt, die sind doch auch dauernd am "rumzicken"... :po:


    Gruß Marc

    :zwille: