Hallo zusammen!
Nachdem ich neu hier im Form bin will ich erst mal etwas erzählen :Nachdem ich schon ein paar Jährchen mit unseren vereinseigenen Petromaxen herumgespielt habe, bin ich jetzt auch selber (privat) ins Fieber verfallen...!
Naja eigentlich war es meine Freundin, die sich zu Ihrem Geburtstag eine Petromax wünschte. Also los, günstig einem Freund eine ziemlich defekte 250 HK abgeschwatzt und ran ans restaurieren! Die 250er hat uns diesen Sommer schon gute Dienste geleistet und funktioniert inzwischen problemlos. Auch eine (meiner Meinung nach) sehr schöne Transportkiste ist entstanden...!
Aber jetzt musste noch eine weitere Lampe her, die zur Beleuchtung meiner Terasse dienen soll (hab keine Strom da..)! Naja, einmal diesen Entschluß gefasst findet sich bei E-xxy schnell etwas passendes: eine 350 HK ( 828 ) in etwas verstaubten (~Ruß) Zustand, aber relativ komplett und ziemlich günstig.
Am Freitag ist sie angekommen und schon gut zerlegt. sie ist glänzend, ehemals zumindest... , also keine Bundes-Ausführung! Sie ist Jahrgang 1961, unter demTank steht 4714, was ja laut diverser Beiträge hier im Forum 4. Tag, 47. Kalenderwoche 1961 bedeutet und auch die Anbauteile (alter Rapidhebel und braunes Handrad) deuten wohl darauf hin, oder? Auch der Email-Schirm sieht für mich älter aus, inner auf dem weißen Teil sind zwei Petromax Zeichen drin!
Aber beim Zerlegen ist mir so einiges aufgefallen, nächste Woche werde ich mal bei Pelam etwas bestellen müssen, meine Freundin will auch noch etwas haben...!
Es ist z.B. eine 500 Düse drin und soweit ich ja weiß braucht man auch nur diese (und die Nadel) zu tauschen un von einer 500 zu einer 350 zu wechseln, außerdem fehlt die Vorheizschale. Und Strümpfe waren auch keine dabei!
Aber jetzt zu meinem Problem :
Der Tank ist innen ziemlich mit einer "Krinte" gefüllt, es sind teilweise kleine feste Körnchen (aber kein Rost, glaube ich) teilweise auch schon etwas "puddingartige" Masse. Als ich das Manometer abschraubte, war dahinter z.B. so eine Schicht aus diesen Körnchen.
Alles was ich so von Hand entfernen konnte habe ich schonmal rausgeholt, aber da ist noch einiges drin, wo man nicht rankommt.
Hier im Forum habe ich schonmal gesucht und diverse Beiträge über die Tankreinigung mit Natronlauge gelesen. Das will ich aber nicht machen, denn zum einen bin ich ziemlich faul und will mir das Zerlegen sparen - außerdem ist die Geschichte mit der Lauge etwas zu heiß!
Gibt es noch eine andere (sanftere) Methode den Tank zu reinigen, ohne die komplette Lampe abzubauen und bei der auch die Dichtungen nicht angegriffen werden?
Ich denke mir mal, das einfaches Ausspülen mit Wasser vielleicht nicht reicht und auch nachher eher zu Problemen wie Rost führen kann!? Auch über das Ultraschallbad hab ich was gelesen, das würde sicher super funktionieren, nur leider sind alle beide Bäder auf die ich Zugriff habe für den Tank zu klein...!
Also, wenn Ihr da noch einenTrick habt, lasst es mich bitte wissen!
Viele Grüße
JoJo