Gewinde Tonbrenner

Ist nicht auf meinem Mist gewachsen. (Wikipedia)

Der Begriff Keramik umfasst neben den Rohstoffen, die für die Herstellung keramischer Produkte verwendet werden, und ihrer Aufbereitung zur eigentlichen Keramik (Tonkeramik, Porzellan, technische Keramik, Glaskeramik, Verbundkeramik) auch die aus Keramiken geformten und gebrannten Gegenstände selbst, die als Bauteile, Gebrauchs- und Ziergegenstände oder Werkzeuge verwendet werden (etwa Töpferei, Sanitärkeramik, Keramikfliesen und anderes).

Gruß
Holger

Hallo Zusammen,
die Diskussion hatten wir ja schon -->hier
ich habe den "Keramikbrenner" einfach einmal in Wasser eingelegt....

er saugt gut!!!! somit ist der auch ein Tonbrenner, halt aus weißem Ton.

Bei dem Link im Bild links zu sehen.

man lernt halt nie aus!!

Also ich habe bisher vier verschiedene Materialien bei Tonbrennern kennengelernt.
Die Unterschiede sind deutlich.

Edit: Die Übersicht habe ich nunmehr eingefügt.

Da sind zunächst einmal die alten Tonbrenner, wie es sie mit erhabenen Petromax, Heinze, Standard, Optimus usw. Logos gab. Die Farbe ist elfenbein bis hellbraun und ist leicht gesprenkelt. Im Betrieb werden sie mit der Zeit braun.
Das Material erinnert an gesinterte Klinker, relativ glatt, nimmt kaum Wasser auf. Wird anscheinend nicht mehr hergestellt.

Die zweite Sorte ist ocker bis rotbraun, hat eine matte Oberfläche (ohne Sprenkel), ist offenbar gut gebrannt und nimmt Wasser auf. Diese Sorte wird hier im Shop angeboten und ist meiner Ansicht nach völlig in Ordnung.

Die dritte Art ist der Oxydkeramikbrenner, wie er hier ebenfalls angeboten wird. Er ist weiß, nimmt kein Wasser auf, extrem hart. Oberfläche matt und klitzernd. Vom Material her, würde ich ihn mit den alten Specksteinisolatoren oder der Zündkerzenkeramik vergleichen. Er verfärbt sich im Betrieb kaum. Meiner Ansicht nach, ein würdiger Nachfolger des erstgenannten alten Tonbrenners.

Als viertes gibt es noch einen chinesischen weißen Tonbrenner, der wirklich nichts taugt! Porös, matt, Wasseraufsaugend, riecht nach nassem Gips. Verarbeitung erinnert an getrockneten, gegossenen Tonschlicker(ist es warscheinlich auch).
Verfärbt sich nach langem Betrieb rotgrau.
Kann mann dutzendweise (12 Stück in Pappschachtel) bekommen. Pro Dutzend sind max. zwei(!) brauchbare dabei. der Rest bekommt entweder beim Erstbetrieb oder etwas später einen Haarriß, oder verliert ganz die "Fassung".

Gruß Marc

Hallo zusammen

Keramikbrenner sind ganz normale Tonbrenner ...........

AUS die MAUS!

Aber wie einige Vorredner schon geschrieben haben, gibt es bei den normalen Tonbrennern kaum Verluste.

Ich habe doch mehr als 2 Lampen ........, bei Bruch war ich in der Regel selber schuld.

Und sollte mal einer zerbrechen? Schraube ich einen andern ein!

Viele Grüsse, Ernst

Ich dneke Ernst hats auf den Punkt gebracht, was die Vernunft angeht....

....aber seit wann gehts hier um Vernunft?

Gruß
Holger

Hier ist noch mal ein Bild zum Vergleich von Oxydkeramikbrenner (250er), schneeweiß, zu China-Tonbrenner (500er) weiß, minderwertig.

Gruß Marc

Hallo Ernst,

wenn das so wäre würde man bei unserer Anwendung keinen Unterschied machen, dann käme ja auch nicht die Diskussion auf. Sicherlich gibt Überlappungen, aber es ist schon ein gewaltiger Unterschied, wenn ich von Ton bzw. von Keramik spreche.

Das ist so als würde ich Plastik meinen und von Gummi sprechen. Beides sind Kunststoffe. Kautschuk ist meines Wissens auch ein Gummi, aber eben kein Kunststoff, wobei auch hier ein wenig nachgeholfen wird.

Im Regelfall ist das Grundprodukt bei Keramik künstlicher Natur, was bei Ton nicht so der Fall ist.

Gruß

Roger