Beiträge von petro.wolf

    Hallo Leutz,


    ich habe gerade eine BAT100-1 NOS bekommen. Da ist ein komplettes Set mit Ersatzdichtungen drin incl Pumpleder aus Gummi. Die eingebauten Dichtungen gehen auch noch.Ist aber alles schon bisschen härter geworden.

    Wäre doch schade die unbenutzten Dichtungen wegzuwerfen.

    Vor längerer Zeit war ich mal in der Autorestauration tätig. Da gab es einige Experten die haben Dichtungen regenriert. Die haben sich für die Gummisorte den passenden Weichmacher besorgt und eine Marinade hergestellt. Nach paar Wochen in der Marinade waren die Dichtungen wie neu. Teilweise waren das solche Mittelchen wie Motor-Dicht, Schafwollfett, bestimmt Mineralöle usw..

    Hat es hier schon mal solche Experimente gegeben ?

    Von früher weiss ich noch das jede Gummiart ihren eigenen Weichmacher benötigt. Ich weiss aber nicht mehr genau wie der Weichmacher für Benzinfeste Dichtungen war.


    viele Grüße

    Wolf

    ...schätzt Euch glücklich, wenn es noch solche Märkte gibt, bei uns nur Schrott aus Haushaltsauflösungen und Klamotten...


    RJ

    Bei mir in der Gegend genauso. Die Trödler haben auch nichts mehr, die guten Sachen werden in den Buchten verkauft, der Rest im Laden. Wo sind denn solche Flohmärkte wo man noch richtige Sammler trifft ?

    Ich nutze selbst Galvanik erfolgreich. Auch bei Zink. Alu hatte ich noch nicht.

    Einer von diversen Beiträgen die man via Google zu Aluminium und Lauge finden kann:

    Al reagiert heftig mit Salzsäure und Natronlauge. Unbeständig gegenüber Halogen-Wasserstoff-Säuren.

    Gegen verdünnte Schwefelsäure relativ beständig. Salpetersäure wirkt bei niedrigen Temperaturen nicht ein.

    Gruß

    Jörg

    konz Natronlauge und Salzsäure sind ja auch richtige Hämmer. Nicht zu vergleichen mit Soda.


    Aus Wiki :


    Das reine Leichtmetall Aluminium hat aufgrund einer sich sehr schnell an der Luft bildenden dünnen Oxidschicht ein stumpfes, silbergraues Aussehen. Diese passivierende Oxidschicht macht reines Aluminium bei pH-Werten von 4 bis 9 sehr korrosionsbeständig.


    Bleibt noch zu klären was die Galvanik beim Alu bewirkt

    @ petro.wolf: Ich habe nur geschrieben aus was die kleinen Bleche damals waren, nicht wie er sie behandeln soll.

    Zink löst sich gut in Säure=O Ich hatte auch mal einen aus Alu an einer US Laterne. Den legte ich mit

    der Laterne ins Laugebad und am nächsten Tag war er weg ;(

    Ich hab gelesen das Alu schwache Laugen verträgt, bis pH 8,5. Für die Galvanik nehme ich nur ein bis 2 Löffel Soda, das kann nicht so wild sein, müsste den Ph aber mal messen.

    Das sind auch meine Befürchtungen. =O Da werde ich wohl auf Nummer sicher gehen.

    Habe ich noch nie gemacht. Aber da werde ich wohl diesmal nicht drum herum kommen. Und das wird dann auch metallisch blank?

    geht viel besser und schneller als in säure. Musst auch nicht zwischedurch schrubben. Die Lampe ist auch schon so stark angefressen, wer weiss was die säure davon übriglässt

    Ich bin mal davon ausgegangen, daß Deine Frage nicht ganz ernsthaft war

    Doch, ganz Ernst. Ich hab einfach noch keinen Plan von Lölas. Ein komplett neues Gebiet und anscheinend sehr komplex.


    Letztens habe ich so ein Teil gezeigt bekommen. Der Besitzer war vollkommen davon überzeugt das es ein Vorheizer wäre :


    große Bucht 295679186722


    Für mich Löla Anfänger sieht das nach eine Löla aus wo ein paar Teile fehlen. Aber was ist das jetzt ? Das Flammrohr ist sehr dick aber Strahl nach vorne.


    viele Grüße

    Wolf

    Hallo Leutz,


    ich bekomme demnächst ein Taschenlötgerät das angeblich NOS sein soll. Was meinst Ihr, anfeuern oder in die Vitrine und ein zweites zum Spielen kaufen. Gibt ja noch reichlich solche Geräte, aber NOS wohl eher nicht ?


    viele Grüße

    Wolf

    Ja das ist schon so. Hab die erfahrung gemacht das es auf Metall aber doch noch ne Ecke länger braucht wie auf Holz. Auch die Standöle brauchen länger wie ein Firnis. Aber wir haben ja Zeit ;)

    Das kann man pauschal nicht sagen. Das hängt davon ab wie lange das Standöl gestanden hat. Ich habe welche die trocknen so schnell das sie nicht in Holz einziehen und eine Lackschicht bilden. Geigenbauer nutzen eine Extremversion, das hat so lange gestanden das es die Konsistenz von Gummibärchen hat. Muss man durch Hitze verflüssigen um es aufzutragen. Das Zeuch ist angeblich ratzfatz trocken.

    Und reines Leinöl und reines irgendein Öl ohne das es ein Standöl- oder Firnis ist also das ein Oxidationsmittel drinn ist oder voroxidiert ist braucht eeewig zum trocknen, . ;)

    wenn es langsam trocknet ist das super. Dann zieht es in die Falze rein und unterwandert den Rost. Alte Weisheit aus der Autorestauration.

    Hallo Leute,


    bei viele alten Lampen ist die Mechanik komplett festgerostet. Selbst mit Kriechöl habe ich immer Angst das beim Zerlegen etwas verbiegt. Nun kam mir die Idee die komplette Lampe incl Glas und Docht zuallererst ins Entrostungsbad zu legen. Zitronensäure oder galvanisch. Die Hoffnung ist das die Mechanik dadurch gängiger wird. Was haltet Ihr davon ? Schadet das evt dem Glas ?


    viele Grüße

    Wolf

    Walnuss öl für Pfanne und dopf ist vlt gar nicht so dumm. Wenn Es wenig temperturstabil ist dann verwandelt es sich schneller In die gewünschte ölkohle und verbrennt nicht so leicht. Ist doch auf feuer immer ein Risiko das die beschichtung verbrennt. Muss ich mal testen.

    Ich bin zwar eher der Lampenfan aber so eine Klingonen-Kanone könnte mir gefallen. Sind die eher selten und teuer ? Oder noch gut erhältlich ?


    Grüße

    Wolf