Beiträge von demoreau

    hallo Peter,


    ich stehe ein wenig auf dem Schlauch: auf welches Foto bezieht sich Beitrag #8 ? Was meinst du mit "Dichtfläche oben", etwa die Fläche gleich am 6-Kant ? Bis dorthin kommt die Gegenmutter nicht. Wie du fast vermutest, ist es tatsächlich so, dass die Abdichtung an der unteren, glatten Fläche stattfindet, wie am Original-Brenner zu sehen. In diesem Fall ist z.B. Teflonband nicht anwendbar, sowie überhaupt keine Abdichtung übers Gewindegang. Nur mittels Cu-Scheibe. Es ist das gleiche Prinzip wie bei der konischen Messingverschraubung im Wasserinstallationsbereich, dort dichtet ja auch nur Metall auf Metall, wie auch bei der Ermeto-Heizölventile und -verschraubungen, dort sind zusätzlich Schneidringe im Spiel.

    Die Aufspannung habe ich jetzt leider nicht zur Hand, die war zuletzt in Portugal...was könnte ich sonst nehmen, um wieder die gleiche axiale Ausrichtung zu haben, damit die Auflagefläche plan bearbeitet werden kann ? Vielleicht eine ziemlich große Aufspannung, mit der man den 6-Kant greifen kann ?


    Gruß, Eduard

    nichts für ungut Rüdiger, soweit ich weiß, fragt derjenige der es nicht weiß und in der Eile wollte ich halt nur g'schwind helfen. Es gibt ja auch Quarzglas, also gibt es auf dieser Welt schon mal 3 Glassorten :-)

    Ich bin von der treue Linie abgekommen, weil ich gerade dort passende Gläser gefunden habe. Es ist toll für dich, dass du so viele Einzelheiten über diesen Shop und die dazugehörende Leute kennst. Vor allem schätze ich die rosarote, seidene Peitsche die du (fast) anwendest. Es kann sein, dass auch ich in ca. 9 Jahren und nach einige tausend Beiträge, jemanden solch gute Ratschläge erteilen kann oder gar bessere. Nachdem ich hier im Shop keine Gläser für meine Mississippi Lampe gefunden habe - wobei es momentan auch einige Px-Teile nicht vorhanden sind - habe ich halt gekoogelt und gefunden. Das ist nicht als pro- oder kontra-Werbung gemeint, sondern beschreibt einfach nur Tatsachen zum gegebenen Zeitpunkt in der Vergangenheit. Die Ware wird schon gut sein, hat aber nicht die gewünschte Form oder ist nicht vorhanden...was dann ?

    Das Lehrreiche ist aber ( und das kann man wiederum nur nach einige Jahren wissen ) dass du den von dort und den von drüben nennst, als auch die Ware von Sy... Wer sind denn diese Leute, was ist Sy...-Ware ? Entschuldigung, aber du erwartest doch, dass ich das weiß, was du weißt ? Erkläre mal bitte wie das gehen soll.


    Gruß, Eduard

    ... Die Vorstellung auf Borosilikatgläser zurückzugreifen würde ich in der Glasgröße eher nicht sehen. Eher sehr unüblich...

    da kenne ich mich nicht so gut aus, können für Dochtlampen auch Gläser aus normalem Glas verwendet werden ? Müssen diese dann vielleicht etwas mehr Abstand zur Flamme haben ? Naja, bei Starklichtlampen treten höhere Temperaturen auf, wie verhält es sich dann bei Dochtlampen ?


    Gruß, Eduard

    hallo Stephan,


    Lampengläser findet man schon ( z.B. bei fire & steel ) solltest nur nach den entsprechenden Durchmesser schauen: oben, unten und Durchmesser der Wölbung, dazu noch die Höhe. Darauf achten, dass das Glas aus Borosilikat ist, also hitzefest. Mit der Zeit wirst du schon feststellen, ob du Exoten hast und somit eine etwas abweichende Größe nehmen solltest, oder eher nicht.


    Gruß, Eduard

    Guten Abend,

    Wie sieht denn das Gegenstück aus, mach doch bitte mal ein Foto.

    Gruß Peter

    hallo Peter,


    so sieht die Gegenmutter aus ( Mutter ist nicht herausnehmbar, da in der zentralen Steigleitung eingelötet ) :



    und das ist die schöne Fläche vom Original Heinze Geniol Brenner, das - oder ähnlich - sollte ich erreichen:



    meinst du, wäre das machbar, sozusagen "von Hand" ?


    Gruß, Eduard

    Ich würde nicht feilen, sondern ein feines Schleifpapier auf einer planen Oberfläche (Glas, Kachel etc.) mit Tesa befestigen und das Werkstück in einer Richtung darüberführen. Nach 10 Zügen um 180° drehen und wieder 10 Züge machen. Wird viel eher plan als mit der Feile.

    auch eine gute Idee, man soll den Brenner nur gerade halten, das ist die Kunst...

    Hallo,

    Der Brenner dichtet doch nicht mit der unteren Gewindekante, sondern mit dem sauberen Flansch am oberen Ende des Gewindes. Ich sehe da nichts schiefes.

    Oder täusche ich mich?

    Lothar

    hallo Lothar,


    errare humanum est.

    Hier ein Foto bei Tageslicht:



    die Vertiefung am Ende des Gewindes ist für eine Viton ( FKM ) oder wie früher Faserdichtung gedacht, der Heinze Geniol Kocher dichtet aber mit einer Cu-Scheibe ab, die gegen der abgefeilten Fläche drücken soll. Wie erwähnt, dieser Brenner ist eher für die alten 3-Bein Messing-Kocher geeignet.


    Die von mir gestellte Frage geht schon ziemlich ins Detail, darum dachte ich an einer Bleidichtung. Wahrscheinlich werde ich vorsichtig weiterfeilen, bis nur noch eine glatte Auflagefläche bleibt, das dürfte in der nächsten Zehntel passieren... ich suche hier weiter, vielleicht finde ich eine passende Antwort.


    Gruß, Eduard

    hallo Leute,


    habe kürzlich einen NOS Regulierbrenner bekommen, wäre für den Heinze Geniol gedacht, aaaber: die Abdichtfläche zum Tank hin ist nicht plan gefräst, sondern nur plan angedeutet. Auf dem Brenner steht "Made in Portugal", sonst äußerlich genauso wie der für Heinze. Der Brenner wäre eigentlich für einen Hipolito, Svea, Optimus 5¹, Primus usw, also von der Sorte "vintage kerosene stove", der Anschluss erfolgt also eher durch das Gewinde selbst oder mit einer FKM-Dichtung am Anschlussstutzen.


    Habe also die untere Fläche leicht abgefeilt, es sieht schon besser aus, aber noch nicht optimal. Kann ich eine Bleidichtung statt der Kupferdichtung einsetzen, weil Blei leichter nachgibt und somit eher abdichtet ?



    Gruß, Eduard

    Die Frage, was passieren würde, wenn man den Luftstrom vergößert, finde ich nicht uninteressant, auch wenn die Uhrwerklampen dafür natürlich nicht konstruiert sind. Ich nehme mal an, die Drehzahl des Ventilators wurde so eingestellt, dass das optimale Ergebnis erzielt wird. Vielleicht könnte man mit einem kleinen elektrisch betriebenen Ventilator ein Experiment machen.

    den gemeinsamen Nenner in der Sache war für mich die zusätzliche Luftversorgung durch ein Gebläse, ob dies nun mechanisch oder elektrisch erfolgt, ist weniger wichtig. Es gibt auch Ölöfen die zur Verbesserung der Verbrennung, eben einen Ventilator haben, oder dieser Ventilator ist sogar Funktionswichtig. Vielleicht die Baumarkt-Methode anwenden ( wer das parat hat ): Ventilator mit einem Peltier-Element versorgen, die Hitze ist ja schon vorhanden.


    Rolf G. (✝) - danke für's Bild, damit hast ein Stück Kindheitserinnerung wieder sichtbar gemacht :-) Das Bild kann man wohl löschen, die Erinnerung nicht.


    Gruß, Eduard

    und wenn man die Luftzufuhr noch weiter erhöht, was dann ? Als ich klein war, hatte ich die Gelegenheit einem "mobilem Goldschmied" bei der Arbeit zuzusehen. Beim Einschmelzen des Materials - sei es nun Ag und/oder Au - benutzte er einfach nur eine höchst primitive Petroleumlampe, wie zur Zeit der Antike. Aber die Flamme hat er mithilfe eines Metallrohres durchs Mundblasen angefacht und in ein Stück verkohltes Holz fokussiert - es entstand eine gewisse Verwirbelung der Flamme um das zu schmelzende Metall herum - und damit hatte er seine mini-Schmiede sozusagen immer dabei. Die sonst anfallenden "wertlosen Späne" gingen in der eigenen "Staatskasse".


    Gruß, Eduard

    hallo Max,


    Düse reparieren würde theoretisch so gehen: Düsenloch hart löten und neu bohren. Habe so einen Kocher nicht, kann also keine weitere Details darlegen.


    Frage in die Runde: ist es möglich ein Düsenloch auch zu lasern statt mechanisch zu bohren ??


    Gruß, Eduard

    Hallo Eduard,

    Der 150iger Socken ist zu klein.

    Lothar

    hallo Lothar und Christophe,


    jetzt ist der Socken erstmal dran, mehr als abfackeln kann er nicht und das muss er auch. Werde wohl doch das Original bestellen - ist irgendwie nicht so oft zu finden - da aber eh noch mehr ansteht, werde ich auch 250-er bestellen. Seit Anfang der Woche habe ich Übungsmaterial bekommen: zwei Sea Anchor 950 - 500 CP. Natürlich auch unvollständig, siehe unter "Terassenleuchten".

    Die Lampe ist Dicht, wird demnächst angezündet. Danke für die Pumpe, nach einer Wachstumsöl-Kur läuft sie super :-) ( darum Zweitakt-Öl: 1. Takt Vorwärts, 2. Takt Rückwärts... 4-Takt Öl iss nich gut, hat zwei Takte zu viel, gibt Fehlzündungen und rußt furchtbar )


    Christophe, ich hoffe wohl, dass nicht alle Treppenstufen links und rechts schon belegt sind... sonst brauchst du ein Haus mit mehr Treppen und Socken für die Lampen die noch ohne sind :-)


    Gruß, Eduard

    hallo Wilhelm,


    genau diese Fotos habe ich gebraucht, sind gespeichert, werde dann die Lampe danach ausrichten. Im Tankdeckel war eine ehemals Gummidichtung, kein Graphit, habe ich aufbewahrt :-) Mit dem O-Ring drin lässt sich der Deckel zwar eindrehen, könnte aber fast noch einen Gewindegang vertragen.

    Danke für die Infos,


    Gruß, Eduard

    hallo Wilhelm,


    danke für den Hinweis, ich habe schon mitelwild nach der sog. "Werksmontage-Position" der Bauteile, aber nichts Passendes gefunden. Ich denke, einen Konservendeckel mit passenden Aussschnitt wird das Problem lösen. Ich wollte das so montieren, dass beide Anzündlöcher zugänglich sind und dabei die Steigrohre sich mit den Glashalterungen überlappen, damit weniger Licht abgeblockt wird.

    Dass eine Benzinlampe weniger Druck als eine für Petroleum braucht, habe ich inzwischen gespeichert.

    Die Dichtung am Tankdeckel war ausgehärtet, ich habe sie gegen einem O-Ring ersetzt, ist also etwas dicker. Wie kann ich den O-Ring dünner machen, so als wäre er "gequetscht" ? Material unbekannt, soll aber Benzinfest sein ( von Norma ) . Evtl. einseitig schleifen ? Würde reichen.


    Gruß, Eduard

    Drucktest ausgeführt - gute 35 Pumpenhübe beim leerem Behälter, ob das wohl reicht ? - und siehe da, alle Anschlüsse sind dicht. Die Lampe mit Druck in der Sonne gelegt um zu trocknen, dabei fiel mir ein, noch einmal auf "Tauchgang" zu gehen, da der Druck durch die Aufwärmung noch gestiegen ist. War immer noch dicht, allerdings wieviel Druck drin war, steht in den Sternen.

    Habe noch einen Glühstrumpf für eine Geniol 150 #4 ( Luxor, type 100 CP ) draufgesteckt, zusätzlich noch mit Bindedraht gesichert, sischer ist sischer :-)

    Ich denke dass ich bisher alles richtig gemacht habe, siehe Bild. Sämtliche Verschraubungen am Tank habe ich mit Teflonband abgedichtet, es gibt noch den guten alten Fermitol ( die gelbe Pest ), aber soooo übertreiben möchte ich nicht gleich.



    bin für konstruktive Kritik offen :-)

    Muss mir nochmal die Anzündzeremonie "durchziehen", vielleicht wird wieder mal Alkohol im Spiel sein... tjaaa, ohne Alkohol läuft h-hicks-alt nix.


    P.S.: inzwischen sind noch 2 unvollständige Sea Anchor gelandet - die 950-er Ausführung mit 500 CP - und obendrauf als Krönung, noch einen Optimus Hiker +, NOS, aber ohne Pumpe ( es gibt eine Geschichte dazu, die allerdings leider noch nicht zu Ende ist ). Einen Riesendank an Katadyn :merci:

    Und die gelbe Chinesin habe ich ausgehfertig aufgehübscht, die vermuteten bräunlichen Flecken am Tragegestell waren offensichtlich kein Rost, gingen mit Alkohol gut weg. Die Pressnähte am Tragegestell habe ich mit Kettensprühfett etwas konserviert damit die schöne Konserve länger hält.


    Gruß, Eduard

    Mahlzeit Tjerk,


    dein Willen zum Nachhaken ist nett, danke dafür :-) habe wieder mal eine e-mail mit den benötigten Teile gesendet, werde wohl schon etwas warten müssen, weil nach dem Urlaub ist meistens einen Berg an Arbeit was sich angesammelt hat. Und wenn dort das alles nur einer beschränkt abrackern muss, dann dauert's... wenn es zuuu lange dauert und keine Antwort kommt, dann darfst dir überlegen wie wir als Forum dagegen vorgehen können :-)

    Die Sache mit den Teilen damals hat sich inzwischen erledigt.


    Gruß, Eduard

    guten Abend Tjerk,


    wegen der erhitzten Leitungen zwischen DE und NL konnte ich schlecht schlafen und zwischendurch dachte ich auch an Qvist... habe vor einige Monaten wegen anderen Teile eine e-mail an Qvist geschrieben, wurde überhaupt nicht geantwortet. Nun, diesmal geht es um etwas anderes, vielleicht habe ich Glück.


    Gruß, Eduard

    ohjeee, Asche auf mein Haupt... ich hatte bisher nur solche mit Runddocht - als allerletzte Notnagel besser als nichts - vor einige Wochen habe ich eine mit 12mm Flachdocht auf dem Flohmarkt erwischt, danach eine mit 23 mmDocht. Deswegen habe ich auch 12mm und 23mm Dochte auf Lager :-)

    Apropó Duft: hat schon jemand versucht, durch Beimischen entsprechender Zutaten, die Lampe so duften zu lassen wie die Shoyeido Räucherstäbchen ? Klar, die japanische Rezeptur ist ja geheim und auch das Abrauchverfahren ist ein anderes - glimmende Verbrennung - als in der Anchor. Die original Shoyeido Stäbchen sind ziemlich teuer, duften aber himmlisch. Ist die letzte verbliebene Manufaktur in Japan.


    Ich denke, gegen WE werde ich eine Zusammenstellung aller Dochtlampen mal auf dem Balkon leuchten lassen, es gibt hier aktuell das "Terrassenfieber". Ich möchte auch die Hitze mit Wärme vertreiben, damit endlich mal kühlere Luft nachströmt... ( wissenschaftlich erwiesen, kein Unsinn :-) )

    hallo Micha und Ulrich,


    danke für die Antworten. Ich vermute dann, dass die neue, grüne Lampe wiederum eine Modifikation der hier gezeigten Lampen ist, allerdings durch den Runddocht weniger interessant gemacht, sprich: nicht unbedingt zum Leuchten, eher als Deko mit Funktion. In Anbetracht des kommenden Winters, ist man gut beraten, etwas zu haben was man gut brauchen kann, nicht nur zum anschauen...


    Habe gerade schmierige Finger, mir sind zwei chinesischen Anchor 950 - 500 CP am Angelhaken supergünstig hängengeblieben, frisch aus der kleinen Bucht :-) Die beiden sind nicht gerade vollständig, ich denke, von zwei Stück werde ich sicherlich eine zum leuchten bringen. Aber das gibt wahrscheinlich einen extra Beitrag. Muss noch die Endoskop-Kamera ausgraben, die Tanks der beiden Anchor sind innen nicht mehr glänzig :traurig: Eine gute Portion Split habe ich auch auf Lager. Das wird ein gutes Lehrmaterial sein, die beiden zum laufen zu bringen, quasi als Vorstufe zu einer Px, die Teile sind so ziemlich identisch.

    Irgendjemand hier, hat mich angeraten, mir eine Px zuzulegen, mussten denn jetzt gleich zwei Clone davon sein ?? Brauche mehr Regalfläche...


    Gruß, Eduard