Beiträge von jamu1336

    So.

    Es wird nicht besser, haha.

    In der Tat habe ich den Schacht durch einiges Ruckeln etc. ganz gut herausbekommen. Dann habe ich den neuen so weit eingelötet. Sah erstmal okay aus, aber bei einem Dichtigkeitstest musste ich feststellen, dass oben noch ein wenig Luft entwich. Dabei hatte ich dann das Wasser rausgekippt, dummerweise vergessen, wieder welches vor dem Löten einzufüllen... und so kam es, wie es kommen musste, beim leichten Korrigieren des Schachts machte es beherzt PLONK und der Rapid-Stutzen ist im Tank versenkt. AAAARGH!!!

    Nun pendelt er darin hilflos hin und her. Habt Ihr gute Tipps, wie man den neu verlötet? Leider ist die Schwerkraft etwas nervig.

    Hallo zusammen,

    da wollte ich nun einen Pumpenschacht ersetzen und dafür den alten erst einmal auslöten. Habe mich im Forum schlau gemacht, Tank 2/3 voll mit Wasser, Schraube zum Ziehen in den Deckel geschraubt und den Lötbrenner mit voller Reaktortemperatur losgelassen. Leider tut sich aber nichts, obwohl ich das Ding WIRKLICH heiss gemacht habe. Mal ganz naiv gefragt: Ist die Lötstelle denn nicht die Naht zwischen Tank und Pumpenschacht, da wo die Falz zwischen beidem ist? Ich brate und zerre und es tut sich exakt nichts. Kann aber auch kein Lot explizit erkennen dort... erhitze ich an der falschen Stelle?

    Klar,

    Der Riss Undichtigkeit muss schon unten in Schacht sein, sonst würde der Pumpenstengel nicht herauskommen.

    Aber das Wissen hatte ich vorausgesetzt.

    Lothar

    Nun ja, das ist ja grundlegend logisch :)

    Ich meine, da sei ein Riss wirklich am Boden des Schachts, also in der Auflagefläche des Ventils. Vielleicht habe ich oder einer meiner Vorgänger das Ventil zu fest angezogen.

    Habe einen neuen Schacht bestellt... dann habe ich den Tausch auch mal gemacht und mich schreckt nichts mehr :D

    Ja, der Tank ist derzeit vollständig leer.

    Ich habe gerade mal hereingeleuchtet und wenn ich mich nicht arg täusche, ist tatsächlich ein kleiner Riß in der Auflagefläche der Dichtung. Ich atme noch mal durch und schaue, ob noch eine Runde säubern und eine neue Dichtung nicht doch Erfolg bringen und wenn es sich doch bewahrheitet, werde ich wohl mal wieder meine Lötkenntnisse bemühen müssen. Vielleicht versuche ich mal ein Foto zu machen...

    Der Pumpenschacht kann auch einen Riss haben. Aufpumpen, Pumpe raus, Reinleuchten, dann siehst du das Unglück, dann ausloeten usw.

    Eine Bleidichtung hast du unter das Ventil gelegt?

    Lothar

    Danke Lothar!

    Klar ist eine Bleidichtung drunter. Habe auch eine Vitondichtung, die ich mal probehalber verbaut habe, aber beide blieben undicht. Eventuell hatte sich die letzte Bleidichtung ein bisschen blöd verformt, hab mal ein paar neue bestellt.

    Wenn ich die Pumpe raus habe und der Schacht kaputt ist, sieht man das richtig visuell, wenn man reinleuchtet? Sieht für mich eigentlich alles okay aus...

    Hallo und guten Tag Euch allen,

    ich habe mir ja vor nicht allzu langer Zeit eine alte 350 gekauft, die ich nun wieder zum Leuchten bringen möchte.

    Kopfschmerzen bereitet mir das Pumpenbodenventil. Ich habe hier, wie so üblich, den Ventileinsatz erneuert. Leider blieb das Ding undicht (i.e. der Pumpenkolben kam langsam wieder aus seinem Loch gekrochen). Neue Dichtung probiert, auch Viton probiert, immer wieder undicht. Da dachte ich, hol's der Teufel, vielleicht irgendwas am Ventilkörper undicht und habe einfach ein komplett neues Ventil mit neuer Dichtung gekauft und verbaut. Gleiches Bild: Langsam aber sicher steigt der Pumpenkolben wieder bis zum Ende.

    Dann habe ich noch mal im Forum gesucht und den Tipp gefunden, den Schacht noch mal so richtig sauber zu machen, da ggf Dichtungsreste oder anderer Dreck obenauf sitzen. Bei einem Blick in den Schacht mit der Taschenlampe war dort auch noch einiger scheinbarer Dreck zu erkennen. Ich habe jetzt noch mal richtig saubergemacht und subjektiv steigt der Kolben jetzt langsamer, aber er es ist immer noch nicht dicht.


    Habt Ihr noch einen Tipp? Wo wird denn typischerweise der Pumpenschacht undicht, wenn er im Eimer ist und wie sehe ich das?


    Vielen Dank und viele Grüße,
    Jan

    Okay. Also ist meine vermutlich ca 1955-1964? Mutmaßlich?


    Ich habe eben auch schön blöd geschaut. Ich wollte das Pumpenbodenventil mit dem Ersatzteil aus dem Verschleißteil-Set erneuern... passt aber nicht. Das alte Ventil-Unterteil ist schmaler als das neue. Passt die obere Schraube von einem neuen Ventil in den alten Schacht? Dann würde ich nämlich einfach das ganze Ding tauschen.

    Danke Dir! Was das Aussehen anbelangt- die erste Runde Reinigung hat sie ja hinter sich... ich will mal schauen, was sich da im Detail noch machen lässt. Auf die Patina stehe ich total! Gerade das Alter und der Charakter der Lampe haben mich ja so angezogen. Die Anleitung kenne ich, damit habe ich schon meine BW-Geniol wieder zum Leben erweckt.
    merci!

    Hallo zusammen,

    ich habe nun schon mehrfach gelesen, dass es "niemals bei einer Petromax bleibt". So ist es - das Flottmachen der alten BW-Petromax meines Vaters hat mir dermassen Freude bereitet, dass ich nun in einem Impulskauf eine reichlich mitgenommene 828 350 CP bei einem großen internationalen Auktionsportal für wirklich wenig Geld erstanden habe. Was soll ich sagen - irgendwie hat sie mich einfach angesprochen, vielleicht wegen der Gravuren?

    Nun möchte ich das Ding natürlich wieder zum Leuchten bringen. Sie hat einen für mich ungewohnten Rapid, der sich wohl "Dominorapid" nennt, wie ich beim Nachlesen hier lernen durfte. Passen für den auch die aktuellen Ersatzteile, insb. Düse und Dichtung? Die Lampe hat definitiv Ewigkeiten nicht gebrannt, beim ersten Säubern zerkrümelte mir das Gummi an der Dichtung des Rapids sofort.


    Ausserdem würde mich das Alter des guten Stücks interessieren. Eigentlich sollte doch auf dem Tankboden der Herstellungscode eingeritzt sein, oder? Ich finde dort nichts, trotz mehrfachen Säuberns und Absuchens. Könnt Ihr mir da helfen?

    So! Beim Herumwühlen fiel mir ein kleines Tütchen in die Hände und darin lag... der alte Tonbrenner, völlig unbeschädigt! Habe die neue Brennkammer demontiert, die alte wieder rein und den Brenner mit Auspuffkitt montiert, alles kräftig angezogen und siehe da: Die Lampe brennt heller als je zuvor. Keine Corona, keine Russ, alles top.

    Die neue Brennkammer & Tonbrenner sind zu den Ersatzteilen gewandert. Bin so erstmal happy, danke Euch allen.

    Ohne Nachschaffen kannste die neuen Tonbrenner vergessen. Die löcher sind zu klein,da Leuchtet die Lampe schlecht.

    Na, das ist ja mal auch gut zu wissen. Was meinst Du, einfach Löcher nachbohren oder was sollte man da tun? Oder empfehlen sich andere Brenner? Ich habe ja auch noch die alte Mischkammer und habe irgendwo gelesen, dass es dafür auch noch andere Brenner geben soll. Und was ist eigentlich mit diesen aus Metall?

    Warum hast du den alten Tonbrenner erneuert, war der defekt? Wenn nicht, würde ich den mit der alten Mischkammer wieder einbauen. Falls nur noch die neue Mischkammer mit neuem Brenner verfügbar ist, schau mal genau, wo es rausbrennt, es könnte sein, dass der Brenner nicht richtig gegen die Mischkammer dichtet oder der Brenner einen Riss bekommen hat. Ferner würde ich noch den Mischrohrabstand zur Düse prüfen, evtl. hat sich bei der Montage das Mischrohr verstellt.

    Ehrlich gesagt war das eine recht bescheuerte Idee - der neue Brenner war halt Teil des Wartungs-Kits von Petromax, da hab ich gedacht, aus alt mach neu und tausche den auch mal. Vor allem hatte ich bis vor zwei Wochen oder so den alten Tonbrenner noch aufbewahrt und habe ihn dann beim Aufräumen doch entsorgt. Ich werde erstmal versuchen, die ganze Sektion Mischkammer/Brenner richtig abzudichten und dann schauen wir weiter. Mischrohrabstand stimmt zumindest nach Lehre. Danke Dir!