Liebe Forumsmitglieder,
zunächst einmal 1000 Dank dafür, dass Ihr Euch hier so engagiert!
Ich habe vor einiger Zeit die alte Bundeswehr-Petromax meines Vaters wiederbelebt. Er wollte sie immer selbst in Betrieb nehmen, aber ich glaube es scheiterte vor allem an der Ersatzteilbeschaffung (er war nicht so sehr internetaffin). Nach seinem Tod habe ich sie an mich genommen und restauriert. Eure Beiträge hier haben mir dabei sehr geholfen!
Sie lief eigentlich auch so weit erst einmal prima, allerdings ist mir mehrfach der ausgetauschte Tonbrenner heruntergekracht. Jetzt bin ich erst letzte Woche über die Tatsache gestolpert, dass die neuen Tonbrenner kleiner sind und man dementsprechend auch die Brennkammer tauschen sollte. Daraufhin habe ich eine bestellt und verbaut (letzte Konstruktion mit der alten Brennkammer involvierte ein Stück Alufolie... reden wir nicht drüber, es funktionierte allerdings erstaunlicherweise okay).
Nach dem Tausch der Brennkammer habe ich sowohl diese als auch den Tonbrenner anständig handfest angezogen und einen neuen Helox-Glühstrumpf eingesetzt.
Ich erwartete erbauliche Leuchtkraft und bekam stattdessen maues Glühen, einen total verrussten Glühstrumpf und eine deutliche Corona um den Glühkorper, bei weniger Druck auch sichtbare Flammen an den Seiten des Brenners.
Bevor ich jetzt irgendwie anfange, wild mit dem Mischrohrpaddel umherzuspielen oder dergleichen: Ist hier einfach die Verbindung Brenner / Brennkammer undicht? Muss ich da doch mit Ofenkitt / Auspuffkitt / Dichtschnur dran? Wird der durch blosses Anziehen wirklich nicht ausreichend dicht? Oder ist die neue Konstruktion irgendwie länger bzw kürzer, so dass ich doch etwas am Mischrohr verstellen sollte? Oder beides?
ich danke Euch im voraus!
