Beiträge von Andy66

    Jaaa gut...da geb ich dem Andi & Andy recht ! ^^


    Ich bezog das darauf wenn man die ganze Laterne entlacken will.

    Aber schön zu wissen, das ihr auf mich aufpasst... ;)

    Auch hier geht`s etwas weiter...


    Die rote Stk ist entlackt und kommt nun in die Z-Säure.

    Danach kümmere ich mich um den Tankboden...


       


    Ganz ehrlich, wenn ich geahnt hätte das es mit NaOH so easy geht... , wer braucht noch herkömmlichen Abbeizer ? :saint:

    Weiter geht`s...


    Ich hab tatsächlich einen Ersatzteilträger gefunden, sogar mit gemarkten Originalglas !!!



    Wie so oft sind die französischen Laternen schwarz lackiert..., das hat den Vorteil das der Rost da

    weniger Chancen hat sich auszubreiten als eben ohne diese.

    Und dadurch ist die Substanz dieser Laterne noch sehr gut. Nachdem ich die Anbauteile entfernt

    habe stellte sich raus das der Brenner defekt ist und der äußere Ring um den Brenner nicht lösen ließ.


    Blaker und Glashaltesieb sind im Top-Zustand, sogar die Luftrohre sind ( noch ) ohne erkennbare Löcher.

    Also hab ich den Brennerring entfernt samt der Tankumrandung, wo er aufgesteckt war.

    Anschließend das komplette Oberteil abgelötet, später kommt es komplett in die

    Natronlauge zum entlacken.

    Ich hab`s getan ^^


    Heute konnte ich mich endlich dazu durchringen, anhand meiner FH 276 Stk zu testen ob das mit NaOH

    zu entlacken wirklich so erfolgsversprechend ist.


    Kann jetzt nur für mich sprechen...ich bin sehr zufrieden !!!


    Ich habe die Laterne gut 2 Std. in der Suppe einweichen lassen, anschließend konnte ich an der Sturmkappe große Stücke

    so abziehen. Am Blaker und den Luftrohren hab ich mit der Drahtbürste ebenfalls einen Großteil entfernen

    können.

    Sie liegt jetzt wieder im Bad und morgen sollte alles runter sein.


    Bei dieser Laterne wurden einige Abbeizer ausprobiert und keiner wollte so wirklich funktionieren.

    Es schien fast so als wenn die rote Farbe resistent dagegen ist.


    Jetzt hat sie verloren... :thumbup:


    Hallo Gerhard,


    zeig uns doch mal ein :foto: deiner FH 305.



    sach mal -


    liest du die Antworten auf deine posts eigentlich garnicht ???


    undwieder :wallbash:


    Anstelle sich aufzuregen mal *vernünftig* eine Nachricht hinterlassen..., wie es sich unter Erwachsenen gehört wäre sinnvoller !

    Hat was mit Anstand und Respekt dem Gegenüber zu tun... :besserwisser:

    Mahlzeit zusammen.


    Nachdem die VAL D´OR sich jetzt lang genug in der Z-Säure *entspannen* konnte, hab ich sie heute rausgeholt

    und beim neutralisieren noch etwas gereinigt.


    Anschließend hab ich sie nur von Hand abgetrocknet. Wurde bewusst nicht mit dem Heißluft-Fön getrocknet,

    da je nachdem wie heiß und nah man an die Laterne heran geht man zuschauen kann wie leichter

    Oberflächenrost erscheint.

    Das erwähne ich, da hier im Forum immer wieder mal Neueinsteiger mitlesen ...welche sich an vielen Themen wie

    beispielweise dieses noch nicht heran getraut haben.


    Natürlich begann bei der Laterne nach einen kurzen Zeitraum durch nicht durchgeführter Oberflächen-Behandlung

    sich leichter Flugrost abzusetzen.


        



    Dieser wurde mit leichten Druck erst mit 00 Stahlwolle...anschließend mit 0000 Stahlwolle behandelt.

    Ebenso wurde eine Oberseite vom Tank damit behandelt.


        


    Eine Sache von ein paar Minuten, möchte das hier auch nur aufzeigen was möglich ist.

    Das Ergebnis kann sich sehen lassen...


        



    Ich werde jetzt erst mal schauen, das ich sie so komplett von Hand reinigen werde und anschließend beiseite lege.

    Die Suche nach dem Blaker und dem Glashaltesieb ist am laufen, wenngleich es sich nicht einfach gestaltet.


    Um die vorhandenen Löcher in den Luftrohren kümmere ich mich ebenfalls, dort kommt aber ganz sicher NICHT mein

    *Flüssig-Metall* zum Einsatz ! ;(;)

    Was ist das doch für ein schönes Wetter heute...20°im Schatten, jedenfalls bei mir ^^


    Zur Sache..., ich hab mir bzgl. des entlacken`s meiner vielen Laternen eine Skalierung außerhalb am Fass angebracht.


    Warum außerhalb und nicht innen ? Das folgt natürlich noch ! 8)

    Mit einem Messbecher bewaffnet hab ich nach und nach das Fass befüllt.

    Gemessen wurde das ganze mit zwei Gliedermaßstäben...einmal außen und dementsprechend auch innen.

    Das messen also bei 10 L. begonnen, und dann weiter in 5 L. Schritten.

    Die 518 mm innen ist die 60 L. Marke...



    Da ich die Z-Säure aufgrund beginnenden Schimmelwuchs eh austauschen musste war es der für mich beste Zeitpunkt.

    Also in 5 L. Abständen gemessen und notiert...anschließend ein Teil des Wasser`s aus dem Fass ins Z-Säure Becken.

    Wo ich schon mal beim abmessen war hab ich dazu ebenfalls den Messbecher genutzt um für mich zu ungefähr zu wissen,

    wieviel Wasser ein Z-Säurebad in der Regel benötigt.

    Sind in meinem Falle 25 L. , um den Tank der Val D`or gut 15mm unter Wasser zu haben.


     


    Das restliche Wasser kommt erstmal in die Kiste zum neutralisieren meiner Laternen.

    Somit ist das Fass dann wieder leer und nach dem trocknen kann ich dann die innere Skalierung anbringen.

    Ich hoffe, der weiße Edding wird das aushalten ?! :/


    Bevor ich das teste hab ich noch ein paar Fotos gemacht um zu sehen, wieviel Wasser ungefähr nötig ist für

    verschiedene Laternen.





    Zu sehen sind als Beispiele eine FH 175 F , eine FH 276 Stk und halt meine größte zu entlackende ungemarkte

    D.R. Patent / Nier Laterne ( ?! ) mit Halterung.

    Der Haltegriff ist immer oben, weil er vom Vorbesitzer angeschweißt wurde.


    Soweit mein Fortschritt...,


    Ich hab seit vorgestern auch das 1.mal ein lämpche in Abflussreiniger zum testen.

    Mit einer alten FH, wo der Lack noch "Lack"Lack" ist.

    Morgen hole ich mal die Lampe raus.

    ...ich bin auf das Ergebnis mal gespannt Thomas. ;)

    Moin.


    Danke Julian, das du drauf eingegangen bist. :thumbup:


    Klang oben bei #1...als würdest du mit der FH 201 erst am Anfang stehen.

    Ist für mich nun alles klar.

    Hallo Forum


    Ein kleiner Zwischenstand. Den Vorschlag von Rolf , die Laterne mit Petroleum einzustreichen und anschließend zu schleifen ist bei

    mir gescheitert. Das wird möglicherweise an zu alten Petroleum liegen ( gekippt ? ) oder aber das der Rost zu dick gewesen ist.


    Daher hab ich sämtliche Vorsicht beiseite gelegt und die übliche Vorgehensweise meinerseits begonnen.

    Laterne ins Z-Säurebad rein...und dieses mal aber in regelmäßigen zeitlichen Abständen kontrolliert was es mit dem Messing macht.


    Und ich muss sagen, alles gut. Es wird leicht rötlich was nach vorsichtigen anschleifen wieder verschwindet.

    Also weiter einwirken lassen...der Rost selbst ist schon sehr hartnäckig.

    Heute mal wieder rausgenommen und mit Schwamm (Akopax) und Handbürste geschrubbt.


    Das Glashaltesieb hing schon auf halb-acht, also komplett entfernt. Sollte ja eh ausgetauscht werden.

    Ebenso ähnlich verhielt sich der Blaker. Kaum Möglichkeit ihn zu bearbeiten, Teile verbogen sich und lösten sich

    bei leichten Druck von den verlöteten Stellen.

    Er hat sich an zwei Stellen gewehrt...letztendlich ging auch er.


    Jetzt liegt sie wieder im Bad und darf entspannen... 8o

    Nicht jeder kann sich glücklich schätzen, einen Keller sein eigen zu nennen und / oder außerhalb vom Haus ( Wohnung ) die Möglichkeiten hat

    eine offene Kiste unterzubringen.


    Bei mir steht das Fass im Badezimmer am Fenster, für mich die schnellstmögliche Lüftung des Raumes.


    Die Entsorgung per Abfluss rede ich mir auch gerne schön. So von wegen absieben und so...

    Egal wie ich mich dazu äußere... ^^

    Abgesiebt, frei von Ölen/Fetten und großzügig mit Wasser verdünnt,

    Ich habe nicht vorgehabt, das "mal eben" so wegzukippen. Alles was man absieben kann wird in einem seperaten geschlossenen Behälter

    der Schadstoff-Sammelstelle zugeführt.

    Verdünnung ( neutralisieren ) der Restmasse wird auch passieren...



    aber 10l vs 60l ist halt ne Ansage

    Wer spricht außer dir von 60 Liter ?


    Meine größte Laterne wird in gut (möglicherweise ) 40 Liter Flüssigkeit entlackt...evtl. 4-5L. mehr.

    Das ist dann aber nur einmalig !

    Jede andere kommt mit weniger aus. Desweiteren werde ich möglichst viele in gleicher

    "Brühe" versuchen zu entlacken, Allein schon aus den Grund, nicht mehr Wasser

    zu ver(sch)wenden als nötig.


    Mir ist es lieber und sicherer ein "zu großes Fass" zu verwenden als nicht genügend Platz zu haben.

    Da agiert jeder anders...wie halt in vielen Dingen.


    Starten werde ich das Experiment eh mit einer oder zwei meiner kleenen Laternen, um einfach

    zu sehen wie gut das Zeug tatsächlich wirkt.

    Wie gesagt, die abgebildete Laterne ist die größte welche ich entlacken werde und somit fällt bei den anderen nicht soviel an.

    Das entsorgen ist nicht das Thema, fällt ja beim entrosten auch an...



    und ist nicht problematisch.

    Moin Sven.


    Genau so sehe ich das auch, man darf und sollte sogar der Laterne ihr Alter ansehen !

    Was ich sehe bei deiner 260er sieht doch schon klasse aus. :done:


    Ich werde das hier benutzen. Bin aber noch nicht mit dem schleifen fertig,



    Da bei meiner FROWO 240 viele Techniken zur Anwendung kommen hab ich mir überlegt

    einen Bericht mit vielen Zwischen-Stationen zu schreiben.


    Sollte diese Woche noch online gehen... :bath:

    Hallo Forum


    Da ich blutiger Anfänger bin was das entlacken mit NaOH ( Natriumhydroxid ) betrifft, und letzte Woche in diversen Tread`s bereits "unbeliebt" gemacht habe

    obwohl ich grundsätzlich vor dem Fragen stellen mich im www einlese...werde ich hier meine Fortschritte zeigen.

    Wer wie ich nicht hinterfragt, will`s auch nicht wirklich wissen. Meine Meinung... (!)


    Vorrangig war für mich ein Behältnis, welches für meine größte zu entlackende Mischluft-Laterne geeignet sein soll.

    Also komplett ins Säurebad stellen zu können, ohne das ich sie umdrehen muss.


    Heute ist der Behälter eingetroffen, ein 60 L. Weithalsfass mit luftdicht verschließbaren Deckel.




    Damit bin ich nun für alle Größen von Laternen ausgerüstet und muss nicht überlegen ob die zu entlackende Laterne

    tatsächlich passt und die Sicherheit gewährleistet ist.


    Atem- und Augenschutz ist bereits vorhanden und säurefeste Handschuhe sollten diese Woche auch noch eintreffen.


    Mit diesem vielseitigen Fass hab ich später auch die Option meine offenen Z-Säure Behälter auszumustern. :)

    Wie versprochen hier die Bilder, nach der Fertan-Behandlung...



    ...anschließend mit 1-K Tanksiegellack behandelt.



    Wie von mir nicht anders erwartet muss dieser jetzt durch vorsichtiges schleifen ein wenig entfernt werden

    und dann kommt Flüssig-Metall zum Einsatz...


    Happy Halloween

    So ein offenes Behältnis - wie im Beitrag #18 - ist denkbar ungeeignet, fast schon "verboten",

    auf jeden Fall aber recht verantwortungslos, meine ich.

    Mein Fehler Rüdiger.

    Diese Behälter sind für das Z-Säurebad und zum neutralisieren selbiger.


    Wie ich bereits erwähnte hab ich mit NaOH noch nie gearbeitet und hatte nicht vor diese Behälter

    dafür zu verwenden. (evtl. nur als "Auslaufschutz")

    Ich bin bereits auf der Suche nach etwas passenden. Da ich hier einiges sehe wo die kleinen Laternen

    behandelt werden gehe ich von 20 L. Behältern aus.


    Bei mir ist aber eine Größe von 30 L. Mindestgröße erforderlich, da hier gut 2 Dutzend gelackte

    Mischluft-Laternen auf die Bearbeitung warten.

    So handhabe ich das mit Zitronensäure. Damit hab ich aber auch schon viel gearbeitet, bei chemischen Mitteln die ätzend sind

    bin ich was die Sicherheits-Vorschriften betrifft immer vorsichtig (oder ein Schisser ).

    Schutz ist klar und wird auch eingehalten...Lüftung ebenso.


    Danke