Beiträge von Mainzel

    Hallo liebes Forum,

    gerne möchte ich euch meinen letzten Flohmarktfund vorstellen, konnte nicht an dem Schnäppchen vorbeigehen. Die Lampe hat ein birnenförmiges Panzer-Glas, es wird unten in die halbkreisförmige Halterung eingeschoben und sitzt dann auch nicht auf dem Sieb auf, das Sieb liegt lose auf dem Brennerhut, weiterhin die typische durchgeführte Luftzufuhr vom Boden aus, die Lampe zeigt durchgehend Oberflächenrost, aber keine Löcher, Dochtrad und Brenner sind aus Messing, leider fehlt der Tankdeckel und der Brennerhut aus Messing weist ziemliche Korossionsschäden mit Rissen und Ausbrüchen auf.. Interessanterweise sind die Rohre in den "Ecken" gefaltet. Ich vermute ein "Übergangsmodell" von den geteilten Eckrohren hin zu den "normalen" runden Rohren.

    Ich habe solch ein Modell noch nicht im Netz finden können, wer weiß dazu näheres!? Alter/ Typus usw.??

    Zwei Bilder zeigen den Fundzustand mit Kriechöl behandelt, eins gesäubert, gebürstet und frisch eingeölt. Sie wurde mittlerweile stumpf mit Owatrol abgerieben. pelam-forum.de/core/attachment/92558/pelam-forum.de/core/attachment/92559/pelam-forum.de/core/attachment/92560/

    Grüße

    Horst

    Danke Micha,

    ja klar!! Diese Seiten hab ich natürlich auch schon gesehen. Aber das is ja fast so was wie der Heilige Gral der Lampengläser!! Aber viieeel mehr gibt´s doch offensichtlich nicht (zu 75ern), und auch sonstige Bilder von Foren oder Verkaufsportalen usw.?!

    Das LU Glas kenn ich so auch von meinen Lämpchen, is von der Mache her wohl identisch.

    Und ja, es ist nur von außen behandelt, und in der oberen umlaufenden Innenecke ist ein sehr dünner Streifen unbehandelt geblieben, das deutet schon durchaus auf Strahlen hin. Was mich etwas irritiert, ist die insgesamt doch weiche Oberfläche, die "Körnung" sieht unter der Lupe irgendwie rund und geglättet aus, hätte da viell. eher scharfkantigere, rauere Ausbrüche durch das Strahlen erwartet!


    UND: Freut mich, dass ich die Echtheit solcher Gläser hiermit ein klein wenig bestätigen konnte!! Ich hab´s zumindest nicht selber gemacht und es sieht ziemlich original aus!

    Danke euch!

    Hallo liebes Forum,

    hier darf ich euch meinen kleinen Schatz vorstellen: nach langer Wartezeit hat sich die Gelegenheit zu einem FH 75er mattiertem Glas gefunden!!. Die Farben füllen sich langsam!! War nicht grad ein Schnäppchen, musste ich aber unbedingt haben! Dass es selten ist, ergibt sich ja bereits aus der Tatsache, dass in meiner zeitlichen Betrachtung der gängigen hiesigen Portale keins je angeboten wurde (was aber auch nix sagt..) und so gut wie keinem besonderen Hinweis/Bild im Netz, auch hier im Forum hab ich mit den Suchbegriffen nix groß gefunden! Trotzdem würde ich dazu gerne einiges in Erfahrung bringen: Wozu wurden sie speziell eingesetzt (Bunte “Lichterketten“, romantisches Licht??)? Wie wurden sie hergestellt: geätzt oder gestrahlt? In welcher Lampe wurden sie verwendet? Kann man evtl. was zur Häufigkeit auch grad gegenüber den anderen bunten (ich hab noch ein frühes, grünes Glas) sagen?

    Ich habe es jetzt mal in einer Sturmkappe „geparkt“, hab es mit zittrigen Fingern nach mehreren Anläufen reingefriemelt, is ja schon immer knirsch auf knapp mit der Kante oben!! Ohne Docht wird es leider kaum leuchten, aber ich habe es mal vor ne Leuchte gehalten, macht schon ein ganz tolles, weiches Licht!!

    Hier mal nen Foto.

    Also wer was weiß oder eins hat, möge bitte gerne was schreiben!

    Viele Grüße Horst

    hallo liebes Forum,

    hatte jüngst mal wieder einiges auf verschiedenen Flohmärkten aufsammeln können. Diesmal waren auch ein paar französische Händler vertreten, entsprechend auch das Angebot: z.B. Royalux, Luciole usw. Aber auch nen rotes FH Glas in Mehrschichttechnik in einer alten Stalllaterne, oha..

    Eine kleine Stalllaterne musste ich mitnehmen, kann sie jetzt aber so gar nicht näher bestimmen, da steht nirgends was drauf, is mir völlig unbekannt. Ich würde aber auch auf was Französisches tippen, der Tankdeckel deutet evtl. auf ALG hin?! Weiß jemand hierzu näheres?? Alter, Typus usw.?? Anbei mal zwei Bilder.

    Schon mal Danke!

    Horst


    hmm, natürlich..., hatte es irgendwie eingestellt, erscheint aber nicht.. aber viel sehen kann man da auch nicht von dem "Problem". Nun also hier:

    hallo liebes Forum,

    konnte kürzlich ein offensichtlich eher weniger bekanntes Modell ergattern, ne Rhewum St15, Glas durchgefärbt in rot, ohne Markung, alles intakt und recht guter Zustand, offensichtlich ungebrannt, original neuer Docht. Nun wollte ich die Lampe halt auch mal reinigen und ölen usw., dazu wollte ich das Glas rausnehmen. Hier liegt aber das Problem: Die Klammer hat so ne starke Spannung und liegt so stramm auf dem Glas auf und is auch etwas verbogen, dass ich mich nicht traue, das Glas wirklich konsequent raus zu ziehen, ohne es dabei zu verkanten und es somit zu zerstören!! Der Hebel hat soviel Zug, dass er leicht abrutschen und auf die Glaskante knallen könnte, gleichzeitig braucht man ja aber noch drei Hände, um das Glas abzukippen und Lampe, Zugring und Glas zu halten usw. Es gibt auch kaum Spiel, alles ist sehr knirsch auf knapp gehalten, am Metall knirscht der Glasrand eh schon verdächtig... Hat jemand von euch Erfahrung mit dieser (meiner Meinung nach ziemlich fizzeligen und anwenderunfreundlichen:wallbash: :explode:) Technik? Gibt es Kniffe und Tricks zum Ausbau des Glases? Ansonsten werde ich es wohl lieber drin lassen, Ersatz zu finden dürfte ziemlich schwierig werden..

    Grüße Horstpelam-forum.de/core/attachment/91337/

    Hallo,

    so nu isse entlackt, war eine ziemlich hartnäckige Farbe, grad da, wo etwas Flugrost drunter war und in den Ecken, und ich wollte sie auch nicht mit der Metallbürste an der Verzinnung zerkratzen. Der gewünschte Spaß war also nicht übermäßigX(

    Hab sie grad mit Owatrol matt abgerieben, muss noch durchtrocknen und fertig!! Sie soll so mit ihrem patinierten Charme der über Jahre bleiben! Leider fehlt halt die Brennerkappe, also wenn irgendjemandem rein zufällig eine vor die Füße fällt und nicht weiß wohin..

    Hallo Forum,

    mir flog ein mir bislang völlig unbekanntes Modell einer Stalllaterne zu. Zum Glück steht auf einem Schild wenigstens Loruma usw. drauf. Nur gibt es im Netz hierzu keinen einzigen Hinweis. Der Hebemechanismus -Pat. 132019- ist der selbe wie z.B. bei einer Mammut. Die funktionellen Teile sind aber nicht mit der Mammut kompatibel. Das Glas ist ein einfaches ohne Markung, wohl mundgeblasen. Der Schutzkorb ist vergleichbar mit dem von der Mammut, auch ähnlich ausladend. Leider fehlt die Brennerkappe..

    Bin grad am entlacken, eine rote Schicht ist sehr hartnäckig, muss aber weg, werde sie dann ölen und konservieren. Der Zustand ist sonst erstaunlich gut, alles bewegt sich.

    Kennt jemand diese Lampe, den Hersteller, Vertrieb, Baujahr usw.!?

    Für Tipps bin ich immer dankbar!!

    Grüße

    Horst

    Danke für die Infos! Mit den Hintergründen hab ich jetzt noch mal genauer nachgeschaut: Die Lampe hat den zweigeteilten Brenner, eine Klemmvorrichtung am Tankstutzen ist vorhanden und hatte ursprünglich wohl auch eine seitliche Halterung, war also eine Kumt- oder Wagenlaterne. Und ja, eine Reparatur dürfte dann sicherlich stattgefunden haben, wenngleich sie auch sehr akkurat durchgeführt wurde und die fremden Teile nahezu perfekt passen. Früher war halt doch eine größere Werthaltigkeit und Reparaturmöglichkeit vorhanden. Wer weiß was sie mitgemacht hat aufgrund der Reparaturen und Ersatzteile!? Nun darf sie wieder mal nach vorne rücken...

    Hallo zusammen,

    vor einiger Zeit hatte ich diese Lampe als defekt da ohne Glas erworben, typisch für eine Vorkriegslampe noch ohne Banner, leider nicht mit original Tankdeckel (von FROWO), aber immerhin recht guter Zustand. Mich hat dann immer der schiefe, wackelige "Deckel" gestört, das lag daran, dass eine Lasche nicht durchgesteckt und unter dem Blaker verbogen war. Hab dann versucht, die anderen vorsichtig zu lösen und das in Ordnung zu bringen. Dummerweise ist die krumme Ding dann ganz abgebrochen :traurig:und die anderen hab ich dann vorsichtig lieber wieder nur halb umgebogen.. Jetzt hatte ich sie wieder vorgeholt und nach Vergleich zeigt sie einen deutlich gewölbten Blaker, der Zugring ist viel kleiner als bei anderen und die Laschen sind nicht durchgehend, sondern punktuell extra befestigt, das ist alles original. Auch der Tankdeckel ist vom Gewinde her enger und flacher als meine anderen. Ich konnte so ein frühes Modell bislang nicht im Netz finden und auch in den mir hier bekannten Zuordnungstabellen ist hierüber keine Differenzierung von den anderen Modellen rauszulesen. Mich würde die zeitliche Einordnung sehr interessieren!

    Danke und Grüße

    Horst

    Hallo Forum,
    als Zugabe habe ich neulich diese beiden Laternen erhalten. Es sind FH 175er in kupferfarbener bzw. bronzierter Ausführung. Leider beide ohne Tankdeckel, die eine hat auch keinen Henkel und kein Glas mehr. Finde sie trotzdem interessant, sie sind unterschiedlicher Bauart und so aus unterschiedlichen Zeiten, vgl. Luftlöcher im Kamin. Beide sind in ungebranntem Zustand, lediglich leicht oxidiert. Das waren wohl extra Sammlerstücke? Kann mich jemand weiter aufklären, ob diese Modelle nur als Sammleredition oder alternativ zu den verzinkten oder lackierten Typen als "normale" Lampen erhältlich waren?! Sind das die Modelle, die als alubronze usw. auch schon aus früheren Zeiten beschrieben werden? Zeitgleich können die beiden ja kaum erworben worden sein, oder war das ältere Modell als "Restposten" noch im Regal? Vom Erhaltungszustand sind beide aber in absolut vergleichbarem Zustand.
    Grüße
    Horst

    Danke Henk,
    so sehe ich das eigentlich auch...
    Ich habe mir den Aufbau mal genauer angeschaut: die "Rückseite" ist aufgrund der nach vorne umzubördelnden Falz etwas größer als die Vorderseite, es gibt also unterschiedliche Kappenteile. Somit hätten die damals die alten, überschüssigen DBP a. Teile als Vorderteile aufgebraucht bis sie weg waren und die "Mischlinge" auf den Markt gebracht. Je nachdem, wie viele Reste die noch hatten, dürfte ich zumindest nicht die allereinzige haben -leider...
    Aber hmmhhh.. habe mir die "richtige" DBP a. auch mal vergleichend angeschaut: da wurde noch wechselseitig umgebördelt, also baugleiche Teile? Das kann dann ja auch nicht ganz so einfach passen mit den neueren Teilen!!??
    Zumindest meine späteren Modelle und eben auch die beschriebene sind alle einseitig nach vorne umgebogen.
    ?( ?(

    Hallo zusammen,
    frisch vom Flohmarkt erworben habe ich eine Frage zur 276er STK. Kleine Löcher im Kamin. Auer Glas rot tauchlackiert. K 1452.
    Interessanterweise ist auf der Vorderseite (Tankdeckel) auf der Sturmkappe DBP a. und auf der Rückseite nur DBP aufgedruckt. Auch die Schriftgrößen sind verschieden. Es ist alles original. Ist sowas bekannt? ? Ist das ein Fehldruck oder eher eine bewusste Resteverwertung im Zuge der Aufbrauchung während Umstellung? ? Könnte das was seltenes sein? ?
    Bin gespannt auf eure Antworten!
    Hab noch keine Fotos gemacht, jeweilige Modellnamen sind aber ja wohl bekannt. .
    Horst

    Hallo, hier erst mal eine kleine Ergänzung zum Thema

    so. Eine 599... sehr schön.
    Zunächst mal kann man das Glassieb natürlich normalerweise ausbauen ohne was rauszuziehen oder aufzuweiten.
    Das das Glas so auf knirsch passen soll klingt etwas bedenklich, komm ich gleich drauf zurück.

    Das Sieb war mit der Vertiefung nach oben orientiert, das Glas stand also auf der glatten Seite auf und wurde dadurch eben um einige mm angehoben, was das Verkanten zur Folge hatte. Das Sieb hätte man ja einfach umdrehen können... gleichzeitig waren die Ösen aber richtig rum, also leicht nach oben gebogen (=Durchhängen der Platte), wodurch sie wiederum nach Umdrehen nach unten geneigt wären und somit das Sieb erneut etwas nach oben gehoben hätten. Folge wäre erneutes nicht Passen des Glases. Daher hab ich die Stifte rausziehen und andersrum rein stecken müssen.....


    Nu passt es ja auch perfekt!!!
    Hoffe das war einigermaßen verständlich ?(


    Zu den anderen Themen gerne später.
    Grüße
    Horst

    schöne PAN 599 mit einem sehr schönen Stübgen Glas :wiegeil:
    Meines Erachtens ist die PAN 599 das Pardon zur BAT 2849 und die PAN 699 das zur BAT 2850.

    Danke, war auch echt heilfroh, dass das Glas noch ganz war, nachdem ich das total verkantete Ding endlich raus hatte, dachte jeden Moment es macht krrrrgghhh.. weiß gar nicht, wie die es vorher reinbekommen hatten?!
    Aber leider ist das 2849er doch deutlich anders, eher so wie das FH 202er, das hier ist deutlich niedriger, eher wie ein 252er, aber eben von den Durchmessern her doch anders und unten rum bauchiger!! Der andere Vergleich dürfte passen.

    Hallo Forum, meine PAN 599 hat ein Fledermaus-Glas drinnen, das passt jetzt super gut (nachdem ich das Brennersieb umdrehen musste (ziemlich frickelig, die Halteösen rauszuziehen und das Blech dafür vorher aufzuweiten, wer macht denn sowas?? Scheint mir fast Schlamperei bei der Produktion gewesen zu sein!!?? Das Glas ist dann aufgrund des geringeren Platzes total auf Knirsch verkeilt gewesen). Da PAN ja die Billigvariante relativ zu Fledermaus ist, sollten die Gläser ja auch untereinander gut passen. Meine Frage: Was ist das Pendant der PAN 599 bei Fledermaus/BAT? Das Glas hat ja die Flattermaus groß drauf, sollte also auch eine Lampe dazu aufweisen können! Ich habe bislang noch keine solche Lampe gesehen, welche Nummer hat diese, sind die sooo selten?? Hat jemand ein Bild dazu?
    PS: Das Glas ist NICHT vergleichbar mit einem z.B. FH 252, es hat einen deutlich größeren Durchmesser unten.
    Gruß Horst

    Wo wurde sie aufgefunden? Es gab auch in Frankreich Produzentren die sehr Erfurt-like Modelle hatten.

    hallo, vielen Dank schon mal für die Verdachte! Frankreich?? Auch schon dran gedacht, aber ohne weitere Infos kommt man (ich) da auch nicht viel weiter.. Geographisch und historisch kann das gut passen, die Lampe wurde auf nem Flohmarkt zwischen Frankfurt und Mainz erworben, da isses nicht weit bis Frankreich. Wobei heutzutage doch sehr viel aus Osteuropa angeboten wird, aber hier eben auch aus Frankreich kommen kann?!

    hallo Forum, mir ist auf dem Flohmarkt eine mir völlig unbekannte Stalllaterne untergekommen, die leider auch keinerlei Namenshinweise oder Nummern aufweist. Nach Entfernen des ganzen eingedickten Petrolsiffs zeigte sich ein insgesamt guter verzinnter Zustand ohne groß Rostfraß und alles ist gut beweglich, das Glas ist ohne Logo (Größe wie BAT 2850 usw.), der Schutzkorb im Vergleich riesig und kreisrund (ist der denn original?). Kennt jemand dieses Modell, wie alt ist sie, wer hat sie gebaut usw.? Bislang konnte ich keinerlei Infos darüber bekommen. Habe mal paar Bilder eingestellt. Über Rückmeldungen wäre ich sehr dankbar, damit das Kind einen Namen bekommt! Horst

    hallo,
    mittlerweile vor einigen Jahren gab es mal Diskussion zu verschiedenen Karbidlampen von Feuerhand. Da ich vor kurzen eine beim Flohmarkt gefunden habe, wusste ich zunächst auch nicht viel mehr
    darüber und habe dieses Thema wieder aufgeriffen - es ist also eine anscheinend doch eher seltene und eher unbekannte FH 301 aus den 1910-20er Jahren?! Einziger Mangel: der Tandeckel fehlt..
    Unter der schwarzen Farbe kommt ein offensichtlich orangener Rostschutz zum Vorschein, kann das original sein (immerhin kam sie ja viel mit Wasser in Kontakt..)?
    Wer weiteres darüber weiß.. gerne.
    Grüße, Horst