Beiträge von Mainzel

    Danke Jörg für die umfassende Antwort!

    Die mit dem Strahlenkranz, das ist doch die auch von mir oben vorgestellte, alleinig?!

    Bei mir kommt die 'Patent Feuerhand' Laterne als erstes im Jahre 1913 als die Bildmarke (Logo im Kreis) angemeldet wurde.

    Im Jahre 1914 kam dann die Wortmarke 'FEUERHAND' mit hinzu.

    Nur um sicher zu gehen: 1913: da ist die Wortmarke "Feuerhand" NICHT enthalten, also nur mit Symbol und Wortzusatz "Patent"?! 1914: "Feuerhand" wird dann als Wort hinzugefügt. Ist somit auch meine Patent? Oder wie meinst du das?

    Ja, die Vorgängerin der 205 find ich auch super, (vor kurzem wurde ja die No. 205 verkauft, es gibt die somit also doch mehrmals..), die 301 Vorg. ist ja auch eingestellt.

    Nagut, dann fehlen mir wohl doch noch 3-4 Typen... bleibt spannend!


    Grüße

    Horst

    Gude Jörg,

    hab mal paar Fotos gemacht, für mich sehen "oben rum" alle drei Lampen (2xD.R.Patente, 1xPatent) gleich aus, wüsste da jetzt keinen Unterschied. Höhe insg. alle 40 cm bis Oberkante Zugring eingefahren. Auch vom Brenner und Aufsatz usw. unterscheiden sich alle drei Patente für mich nicht wirklich.

    Der Patent habe ich mal nen altes FH-Glas verpasst, scheint mir aber dafür immer noch etwas zu neu. Die Lampe war seinerzeit mit dem geringelten Panzer-Glas versehen. Es ist eine meiner Lieblingslaternen, so gut wie neu, ungebrannt - bleibt sie auch. Sie war -diesmal zum Glück!- mehrfach überpinselt gewesen, Farbe ging erfreulicherweise sehr einfach abzuschieben.

    Und ich hätte noch ne Frage: Wie wäre die No. >Symbol< 201 in die Reihe einzuordnen, über das Modell habe ich bislang auch nix gefunden..

    Grüße

    Horst

    Hallo Jörg,

    super Hinweis!!

    Und lustigerweise hab ich mit dem roten Glas in der Baustellenlampe ja schon fast "alles richtig gemacht".

    Nur das mit dem eng anliegenden, bis hinunter zur Flamme reichenden Schutzmantel, der oben an der Kappe noch Deckelverschlüsse zur Abdunkelung enthält usw. passt hierzu nicht so ganz, mein Modell lässt unten rum durchaus einigen Platz für mögliche Zerstörung durch fliegende Steine und Splitter...

    Auch wird aus dem Patent nicht klar, ob kleinere Sturmlaternen gemeint sind (wie immer das Ding dann auch ausgesehen hätte???), oder eben doch sog. Stalllaternen wie bei mir.

    Aber ich denke, die Einsatzzwecke und Hintergründe sind auch für meinen Deckel jetzt erkennbar. Könnte mir gut vorstellen, dass mein Modell eine Art Vorgängerversion (noch aus friedlichen Zeiten) war, mit reiner Wetter- und Windschutzfunktion bei gleichzeitiger verstärkter Reflektion des Lichtes nach unten !?

    Danke dir!

    Hallo zusammen,

    momentan wird ein als "Windschutz" bezeichneter Schirm in einem bekannten Portal zum Verkauf angeboten (für mich vergleichbar Helvetia Luftschutz?!). Vor kurzem wurde da eine Lampe incl. Abdeckschirm angeboten. Ich habe auch so einen Blechschirm, der auf große Sturmlaternen à la FH 305, 201, Frowo 105, FM 2850 usw. aufgesteckt werden kann. Habe ihn mal näher betrachtet: Es steht kein Hersteller drauf, lediglich D.R.G.M. unterhalb des oberen Randes eingeschlagen. Er war/ist innen wie außen verzinnt. Die beiden Halteschienen sind recht kurz und sitzen dann oberhalb des Schutzgitters auf den Rohren fest. Solange das Schutzgitter nicht zu weit oben aufsitzt, passt das gut. Ich gehe davon aus, dass Schutzgitter UND Schirm gleichzeitig aufgeschoben wurden?!

    Mich würde dazu natürlich einiges mehr interessieren: Welcher Einsatzzweck?? (Blendschutz, Luftschutz macht ja nur bedingt Sinn.., Reflektor nach unten, Regenschutz, oder doch Windschutz viell. an der stürmischen Küste ...???), Welcher Hersteller und entspr. für welche Lampe, gab es dazu besondere Gläser? Bauzeit? usw. usf. Kann mir hierzu jemand Infos liefern?? Hab so eine "Schüssel" bislang noch nirgends gefunden.. Habe ihn mit einer FH 201 bekommen.

    Der Durchmesser unten beträgt exakt 28 cm.

    Hier mal Fotos, Lampe willkürlich, dient nur als Träger...

    Und was ich bei dem angebotenen Teil zurzeit nicht ganz verstehe ist, wie man die Laterne trägt: am Henkel des Schirms..... dann rutscht doch die Laterne unten raus?? Bei meinem Deckel wird der gesamte obere Teil der Laterne incl. Griff durchgeführt.

    pelam-forum.de/core/attachment/101830/

    Danke und Grüße

    Horst

    kannst du mal ein Foto machen von beiden DR Patent und die Maße von der Höhe des Tanks ?

    (nachdem du fertig bist mit abbeizen)


    Was benutzt du zum abbeizen ?

    Hallo zusammen, hallo Andy,

    wäre dann soweit fertig mit Abbeizen, dass man auch was erkennen kann, war ein baumarktübliches Produkt.. ging gut und beim ersten Versuch auch weitgehend ab, war mehrfach übergeschmiert! Kleinere Reste z. B. auf verrosteten Stellen musste ich bissi hartnäckiger mit Wiederholung und scharfer Bürste angehen. An den durchgefaulten Stellen der Rohre ist noch bissi Farbe übrig, das geh ich viell. später noch mal an, stört mich aber auch nicht weiter! Mit Metallbürste bis aufs gesunde Blech abschrubbern und Polieren oder dann Neulackieren usw. ist für mich keine Option, und beim Entrosten wäre wohl auch nix übrig geblieben... Ich konserviere soweit möglich lediglich den Erhaltungszustand (außen mit Owatrol matt abgerieben), gerne auch mit Rostpickeln und alter Patina, zum Gebrauch hab ich andere.


    Anbei mal meine "Patente". Die D.R. Patente sind schwierig in der genauen Ausmessung, hab es mal versucht, man sieht aber schon, dass die Einkerbung im Tank bei den Lampen auf unterschiedlicher Höhe liegt. Zudem noch meine anderen beiden Patente, die 201er und ein Modell mit Aufdruck "PATENT" - also ohne "D. R." Vielleicht können die Experten hierzu eine Altersabfolge und Näheres einbringen, würde mich freuen.

    Grüße Horst

    Gude zusammen,

    anbei ne Baustellenlampe/Kerzenlampe wohl aus den 1970ern mit Prägung "Bodensohn Offenb". Ich habe sie vor einiger Zeit von nem Flohmarkt in Frankfurt, also direkt neben Offenbach, erworben. Fand sie interessant, da sie wie neu ist und ich bislang auch keine Kerzenlampe mit Prägung gesehen habe.. (hat jemand so was vielleicht?). Besagt also, dass die Baufirma zumindest bis in die 70er hinein offensichtlich in Offenbach ansässig war.

    Grüße Horst

    Hallo zusammen!

    Anbei meine Funde vom Wochenende:
    ne D.R. Patent Feuerhand, Modell mit etwas höherem Tank im Vergleich zu meiner anderen, da gibt es scheinbar auch noch kleine Unterschiede! Bin grad am Abbeizen.

    Und ne ASA 826, wohl ältere Modellreihe in ungebranntem Zustand, Alu-Deckel, Rohre und Boden sind wie neu, Tankdeckel dagegen weist Oberflächenrost auf. Interessant ist das GELBE (bzw. hell bernsteinfarbene) durchgefärbte Glas. Kann das original sein? Ich kenne nur die dunkleren, eher orangebraunen z.B. aus BW-Kisten usw. So ein helles, gelbes hab ich sonst noch nirgends gesehen (es ist im Original, nach der Reinigung, noch etwas heller als auf den Bildern). Steht nix drauf, passt aber gut, Ränder sind geschliffen.. Lampe ist vorsichtig gesäubert, Roststellen geölt, und bleibt dann auch so.

    Grüße

    Horst

    Ich war heute auch mal wieder unterwegs.


    Feuerhand 270 und 252.

    ...interessant: Meine 270 hat an der gleichen Stelle genauso einen Sprung/Riss, sieht regelrecht aufgeplatzt aus! Hat das System, gerade bei der 270 ?? Eine mechan. Belastung mit Verbeulung usw. ist nicht erkennbar. Oder ist euch das öfters begegnet?


    Horst

    Hallo zusammen!

    Anbei mal wieder ein richtiger Trödelfund, vom Flohmarkt am Wochenende.

    Ich denke mal, es ist so ne Lampe aus Lettland, Riga, wie sie Yuri vorgestellt hat, in original grün. Nur in etwas anderer Ausbildung: Ohne Löcher unten im Kamin, Halteösen..., sie hat auch die Haltenasen für das Gitter, aber leider keinerlei Beschriftung (hat mir die Suche doch erstmal erschwert..), dafür nen Stempel am Boden: Irgendwas mit 2_88 (=Baujahr Februar 1988?). Sie hat sehr große Ähnlichkeit mit der Embury Air Pilot No. 2, soweit ich das aus´m Netz erkennen kann. (Oder isses gar eine?? Der Tank und einige kleine Details sehen aber anders aus).

    Ich finde sie insgesamt doch etwas klapprig, gerade was das leicht getönte, große Glas angeht, das passt zumindest oben und in den Halterungen nicht so wirklich gut, rutscht immer bissi raus beim in die Hand nehmen, oder den Kamin anheben: da ist keine Feder drin, muss man irgendwie drehen und in ner bestimmten Stellung geht´s dann auch meist. Sie hat auch sehr scharfkantige Ecken, das musste ich beim Grundreinigen leider schmerzvoll erfahren.

    Die Lampe is wirklich ein großes Ding, der Tank ist vom Durchmesser genauso wie meine 280er, siehe Größenvergleich.

    Halt mal was anderes, hier wohl eher unüblich?!


    Grüße Horst

    Moin Lutz,

    mit "händisch" habe ich nicht an eine "Glas-Handpresse" gedacht. Mehr an eine "Sonderproduktion", im Sinne eines Versuchs oder einer Kleinauflage zu neuen Färbungen usw. mit gewissen zusätzlichen (händischen) Farbpigmentzugaben kurz vor dem Einblasen.. Bin aber kein Glasexperte und will jetzt auch kein Fass aufmachen, dachte nur an so eine Möglichkeit, und zum Thema Farbgebung einer Grundschmelze kurz vor dem Einblasen hatte ich was gelesen..

    Zumal auch die anderen Überlegungen zu einer Restschmelze usw. durchaus Sinn machen!

    Aber Ausschuss?? Gab es da keine Endkontrolle, oder war der Verantwortliche grad mal kurz weg?? Normalerweise dürften doch solche auffälligen Mangelexemplare aussortiert werden?!

    Und es sind fast keine Blasen sichtbar, lediglich eine kleine Gasblase hochkant. Spricht das nicht auch für eine schlechte Durchmischung der Teilschmelze?

    Ich nehme gerne die Erklärung mit, dachte vorher nur, dass solche Gläser und die Färbung dem ein oder anderen bekannt sind!?

    Grüße Horst

    Hallo zusammen,

    erstmal vielen Dank für eure interessanten Antworten!

    Ich habe mir daraufhin das violette Glas noch mal genauer angeschaut und mich mit der Glas-Technik bissi schlauer gemacht. Ich vermute nunmehr auch -genau wie Lutz- eher, dass es primär aus einer schlecht vermischten und homogenisierten Schmelze (Bodensatz, Randbereich o.ä.) resultiert. Beim Einpressen des Külbels könnten dann wohl schon solche von der Grundschmelze farblich abweichenden „Batzen“ schlierig ausgezogen werden. Wobei natürlich die grundsätzliche Frage auftaucht: Ist die hellere rote Schliere die eigentlich gewollte Farbe (rotes Glas s.u.) oder halt doch die violette??

    Zuerst dachte ich, dass das Glas irgendwie mit meinem rot in Mehrschichttechnik (Überfang) hergestellten Glas vergleichbar wäre (Fotos) oder mit dem dunkelweinroten durchsichtigen, aber es ist insgesamt sehr viel dunkler, halt doch schon violettbraun-opak, nur die eine Schliere erreicht annähernd die hellere rote Färbung des anderen Glases. Zudem erscheint es mir auch eher als Mehrschichtglas vorzuliegen.

    Daher doch noch mal die Frage nach einer vielleicht Sondermischung mit originaler violettbrauner Farbgebung!? Vielleicht wäre das auch eine Erklärung für die schlechte und schlierige Qualität, weil es eben in einer kleineren, „händischen“ Sonderproduktion aufgelegt wurde?? Dass es seltene Sonderfarben gibt, habe ich ja durch mein gelbes Glas erfahren dürfen. Fragen, Fragen…


    Beste Grüße

    Horst

    Danke Sandra,

    Glasbrand kenne ich bei einem dunkelroten Glas der 175, das sieht da aber ganz anders aus, da ist eine halbe Seite oben deutlich flächig verfärbt (geht da Richtung orange).

    Hier sind aber doch deutliche, auch engstehende Schlieren zu erkennen, und die gehen auch bis nach unten bzw. oben durch, somit sind doch auch kalte Bereiche zumindest am Boden betroffen, und die Hitzeeinwirkung kann eher weniger so schlierig angreifen, oder?

    Grüße Horst

    Hallo Forum,

    seit einiger Zeit beherberge ich ein interessantes FH 201/305er Glas mit violetter bzw. roter und violettbräunlicher Farbe, es zeigt schöne Schlieren, es ist nicht durchscheinend, eher milchig-opak. Es ist auch kein dunkelrotes Glas. Da ich bislang kein weiteres solches entdeckt habe, wollte ich nun doch mal nachfragen: Ist das ein "richtiges" violettes, gab es die als solchen Farbtypus, oder braun oder .... (und warum auch immer das hier so extrem schlierig ausgefallen ist, sieht ja fast aus, wie schlecht umgerührt..)? Kennt jemand was Vergleichbares oder Hintergründe? Es war in der grünen Lampe so drin.

    Zudem hab ich auch noch die dunkelblauen (dunkelgraublau). Sind damit die schwarzen Luftschutzgläser gemeint, oder gab es die in richtig schwarz durchgefärbt? Letztere kenn ich von meinen kleinen Sturmlaternen 175 / 75 in unterschiedlich starken Intensitäten von dunkelgrau bis tiefschwarz.

    Schöne Grüße

    Horst

    Danke Jörg,

    ..mal wieder tief beeindruckt, was es doch noch alles an Infos und Varianten usw. hergibt. Meine Fragen dazu sind voll und ganz beantwortet! :wiegeil:Dann kann ich meine mit großem Deckel und Sicken und einem "a" jetzt abschließend gut zuordnen!!

    Hallo Yuri, hallo Jörg, hallo Lampengemeinde,

    zu den gezeigten 271ern hätte ich eine Frage:

    Es wird "immer" von einer 271 und einer 271a berichtet, ist die 271a lediglich der Vorgänger der 271 oder gibt es auch eine 271b (glaube auch davon schon mal gelesen zu haben!?)? Dann wäre 271 eine verallgemeinernde Bezeichnung?

    Die Unterscheidung wäre dann: 271a: 1928-31, längliche Löcher im Kamin. 271/(271b?): 1932-1938, runde Löcher. Oder sehe ich das zu einfach?

    Ich hatte vor einiger Zeit mal meine 271 vorgestellt, das wäre dann ja eine 271a.

    Würde mich sehr über eine kurze Bestätigung oder Aufklärung freuen!

    Danke und schöne Grüße, Horst


    Hallo in die Gemeinde,

    ich habe zwei Ausführungen der Orkan 777, einmal "normal" und einmal mit Tankdeckel Hasag. Da ich evtl. aus den beiden eine schönere zusammenstellen will, wollte ich vorab mal nachfragen:

    Was sind außer dem Tankdeckel sonst noch für Unterschiede (ich seh´sonst nix)? Sind die Bauteile entsprechend 1:1 austauschbar im Sinne einer Originalität?

    Welche ist die seltenere, "wertvollere" im Sinne einer Sammelwürdigkeit (ich will keine Preise abfragen!)?

    Was sind die genauen Bauzeiten jeweils?

    Dankbar für jeden Hinweis!

    Horst

    Hallo,

    dachte zwar auch, die Zeit der Trödelfunde geht nun zu Ende, aber da wurde ich deutlich eines Besseren belehrt... Anbei die -wichtigsten!- Funde vom letzten Besuch, war eher ein kleiner Flohmarkt, wollt erst gar nicht hin. Die 201er unter der Farbe ... wie neu, bin grad am entlacken!! Baulampe top in Schuss, 1. Modell nachkrieg, geschraubt. Und die 777 ja sowieso... (unfassbar, und war meine billigste Lampe überhaupt bislang..)


    Grüße Horst

    Hallo zusammen,

    ein Teil meiner letzten Ausbeute vom Flohmarkt ist eine ältere 276StK 70 mit Baumwollsaughilfe. Guter Zustand, Auer-Glas leider gesprungen (blöd aber auch). Habe sie zwecks Reinigung und Ölung mal auseinandergenommen. Der Baumwollfaden war unbenutzt. Die Länge wies exakt 4 m auf. Nach ordentlichem Zusammenlegen wie in der Anleitung vorgegeben, flutschte die Baumwolle samt Docht sehr gut durch das Rohr, und der Docht zieht beim höher Drehen an der Baumwolle vorbei, null Probleme damit...


    Grüße

    Horst