Beiträge von Katzenfan

    Wenn ich auch noch meinen Senf dazugeben darf:


    ich habe mir mal die Mühe gemacht, meine Manometer zu vergleichen. Dazu habe ich einen Tank genommen, und den Rapid durch einen Stopfen ersetzt. Dann an den Vergaseranschluß einen Druckluftanschluß dran, und verschiedene Drücke eingestellt. (ein Kumpel hat ein geeichtes Manometer und Druckluft) Das Ergebnis waren dann bei z.B. angezeigten 3Bar Drücke zwischen 1,9-4,2Bar. Und eines der Manometer war total tot, das wurde dann geschlachtet. Die Oberseite habe ich überfräst, und einen Gewindeanschluß für ein Manometer aufgelötet. Anschließend habe ich ein kleines Manometer gekauft mit 0-6Bar. Dieses kostete mich keine 8Teuros.
    Und seit ich nun weiß, wieviele Pumpenhübe 3 Bar sind, brauche ich nun eigentlich gar kein Manometer mehr.
    Inzwischen pumpe ich nach Gefühl auf, und komme so ganz gut zurecht.


    gruß, Manfred

    Hallo,


    am Wochenende bin ich noch zu einer 2. Lampe gekommen, eine mit einem Kosmosbrenner. Soweit sieht die Lampe selber ja ziemlich komplett aus, meiner Meinung nach muß ich sie nur noch etwas polieren und den Brenner und den Tank reinigen. Der Dochtantrieb funktioniert auch, nur ist der Tank, und somit auch der Docht mit einer grünen dickflüssigen Pampe eingesaut.
    Was ich noch gerne wüßte:
    - wurde die Lampe so wie sie hier ist verwendet, oder gehört dazu normalerweise noch ein Tripod und ein Lampenschirm?
    (wie z.B. hier im Shop: Art. #010412m und #070280)
    - wie alt könnte das Lämpchen denn sein, einen Hersteller habe ich nirgends drauf gefunden, nur "Kosmos-Brenner" auf dem Brenner selber
    - kennt jemand den Hersteller des Glaszylinders? Das Logo kenne ich nicht



    schönen Gruß, Manfred

    Hallo,


    neulich bin ich zu dieser auf den ersten Blick kompletten Lampe gekommen. Das sie frisch mit Glasperlen gestrahlt worden ist, war alleine schon daran sichtbar, das noch überall Glasperlen raukullerten. Auf dem Glas ist keine Markierung zu sehen. Nur leider ist der Brenner nur noch Schrott.


    Nun meine eigentlichen Fragen:
    - den Rest vom Brenner bekomme ich nicht heraus. an Pos.1 sitzt er bombig fest, und an Pos.2 läßt er sich drehen.
    wo sollte sich nun der Brenner-Rest lösen? wenn ich hier im Forum richtig gesucht habe, dann doch an Pos.1?
    - nun noch die letzte Frage: wie alt könnte denn die Lampe sei? event. noch von vor ´45, wegen dem "Germany" anstelle W.Germany, oder DDR-Produktion nach ´45?
    - hat jemand eine Ahnung, welche Farbe sie original haben sollte? event. sogar eine RAL-Nummer?


    besten Dank,


    Manfred

    Hallo Frank,


    Zitronensäure bekommt man auch im "türkischen Laden um die Ecke", recht günstig (allerdings fast nur kiloweise)


    Ätznatron bekommt man u.a. auch im Imkerbedarfshandel (Google sagt wo). Da ist es dann die "Technische Qualität", dafür aber kostet es nur 4-5Teuros pro kg.


    vielleicht hilft Dir das ja weiter


    Gruß, Manfred

    Zitat

    Original von HWJ
    Wenn ich mir die Unterschiede und den Holzknauf ansehe, würde ich den Kocher auf die Zeit um 1940 schätzen. Dafür kann ich natürlich keine Gewähr übernehmen.


    Zu deinen übrigen Fragen kann ich dir leider nicht wirklich weiterhelfen. Ich suche auch noch nach einer tatsächlich beständigen Farbe. ?(


    Hallo Hans-Werner,


    danke für den Hinweis zur Zeitlichen einordnung. Zum Thema Farbe dachte ich auch schon dran, die 4 "Topfauflagen" zu brünieren oder mit Phosphorsäre zu passivieren und der Rest vom Blech einfach mit Ofenrohrfarbe zu lackieren.


    Vielleicht hat ja noch jemand einen Tip zu temperaturbest. Farbe.


    Gruß, Manfred

    Hallo,


    Neulich habe ich einen Kocher von der Fa. G.Barthel auf dem Flohmarkt gefunden.
    Da ich bisher noch nie etwas von Kochern aus dem Hause Barthel gehört hatte, habe ich ihn genauer angeschaut, und habe ihn dann für sehr wenig Teuros mitgenommen. Die Verkäuferin behauptete zwar es sei ein Petroleumkocher, aber da er sehr ähnlich wie mein "Vulkan"-Kocher aufgebaut ist habe ich ihn mit Spiritus getestet, und war erstaunt das er gleich auf Anhieb funktioniert hat. So wie es aussieht muß er nur noch entrostet und neu lackiert bzw. der Tank poliert werden.


    Ein paar Fragen habe ich aber noch:
    - Die Vorwärmschale war arg verrostet und ist nun sandgestrahlt. Gibt es einen Lack der das aushält, oder wäre da brünieren die bessere Wahl?
    - Für den Kocher selbst, ist Ofenrohrfarbe oder Auspufflack eher geeignet? Motorlack ist ja scheinbar nicht so arg Temperaturbeständig.
    - Ist der Kocher eigentlich was seltenes, und wie alt könnte er denn sein?
    Nirgends ist eine Jahreszahl zu erkennen, und nichtmal Google findet genaueres.


    mfg Manfred

    Hallo Frank,


    Ich weiß ja nicht ob es bei deinem Fall etwas geholfen hätte, aber bei meinem alten Moped war es so, das ich 2x pro Jahr etwas Isopropanol in den Tank gekippt habe (5ml/liter Tankinhalt). Dieses hat das Wasser aufgenommen, und wurde mitverbrannt. Bekommen habe ich das in einer ApoTheke, bei der ich die Apothekerin privat gekannt habe.
    Wie gut das sich aber mit der Lampe verträgt, kann ich Dir aber auch nicht sagen.
    Meine Maxen betreibe ich nur mit Spiritus, und hatte diese Problem noch nie, obwohl ich den billigsten Spiritus (94%) verwende den ich bekommen konnte. Der war ein Angebot im Restpostenmarkt, zu 1,19Teuro/Liter. Stinken tut er ziemlich, aber das ist nur beim Befüllen zu riechen. Wenn die Lampe leuchtet, bekommt man davon garnichts mit.


    Gruß, Manfred

    Zitat

    Sonst brüniere doch die Eisenteile mit Leinöl, oder besser noch Altöl von einem Dieselfahrzeug ;)
    Alle Buntmetallteile sind Pur am schönsten. :hail: ;)


    Hallo Fred,


    könntest Du mir das mit dem Brünieren erklären?
    Das interessiert mich nämlich sehr.


    viel Dank, Manfred

    Hallo Erwin,


    das ist sie, nur bei mir ist die "Kohle" rund statt eckig, es war ein anderer Verk. und meine kostete incl. Porto weniger als hier der Startpreis.


    Gruß, Manfred

    Hallo Mathias,


    Danke für Deinen Hinweis, aber ich glaube solangsam, das meine "nur ein Dekoteil" ist, muß es aber nochmal (im Freien) mit Benzin probieren - aber erst nachdem ich sie vom Petroleum gesäubert habe.


    Eine schöne Lampe hast Du da.


    Gruß, Manfred

    Hallo Achim,


    Verdünnung hab ich gerade nicht hier, werde es aber nächste Woche damit probieren. Wenn es mit verdünnung auch nicht geht, probiere ich noch Äther aus, ansonsten lasse ich es vorerst mal so. Hauptsache sie rostet nicht.


    Mit dem Bild vom Glas hat es nun etwas gedauert, denn ich hab gerade ziemlich viel um die Ohren. Ich habe das Glas auch noch nicht von den Wachsresten gesäubert, aber man erkennt es ja auch so ganz gut.
    Irgendwie sieht es aus wie das vom Kosmoszylinder, nur ohne Oberteil.
    Die Vorbesitzerin meinte, das gehört halt dazu, nur ich habe das Glas noch nirgends gesehen, egal was google mir ausgespuckt hat.


    Gruß, Manfred

    Zitat

    Original von Joern
    ...Danach den Mantel samt Socken auf die Lampe und bei 3 Bar langsam aufdrehen, wenn die Lampe genug vorgeheizt ist. Resultat ein schön aufgeblasener birnenförmiger Socken, der dann in der Regel auch schön lange hält...


    Hallo Joern,


    ich pumpe beim ersten aufblasen des Glühstrumpfes den Tank nur auf max. 1,5Bar auf. Und erst wenn die Lampe einige Minuten brennt, erhöhe ich den Druck. Seit dem ich das so mache, habe ich keinen Glühstrumpf mehr zerschossen. Klar, mit 3 Bar und langsam aufmachen geht es auch, aber dazu gehört wohl schon einiges an Erfahrung.


    Gruß, Manfred


    p.s. ich stelle den Innenmantel mit dem glimmenden Glühstrumpf immer auf das Glas, und warte bis er verglüht ist.

    vielen Dank an alle für die schnellen Antworten,


    Vermutlich werde ich dann erst mal eine Stumpenkerze probieren, bis ich mal in das Möfelhaus komme. Vielleicht klappt es auch mit einer Hülle aus Cellophan.
    Was das für ein Glas ist, weis ich leider auch nicht, es war halt dabei. Davon werde ich nochmal ein extra Foto machen, wenn es jemand interessiert.
    Was mir noch etwas Mühe macht, ist die "Verziehrung" der Lampe oben und unten. Die Vorbesitzerin hat die Lampe oben und unten mit blauer Farbe angestrichen. Aber diese Farbe läßt sich leider mit nichts abwischen, weder Aceton noch mit Benzin. Da ich aber im Moment keine Zeit habe, die Lampe komplett abzubeizen und neu zu lackieren, wird sie wohl noch eine Weile so bleiben.


    schönen Gruß, Manfred

    Hallo,


    Diese Baustellenlampe habe ich auf dem Flohmarkt gefunden. Sowas ist zwar nichts besonders seltenes, aber ich konnte einfach nicht wiederstehen. Nach längerer Suche im Forum und mit Google habe ich zur Kerze nur folgendes herausgefunden:
    - Sie hat eine Papier- oder Cellophanhülle und das Dochthalteplättchen ist aus Eisen, damit es vom magnetischen Kerzenhalter im flüssigen Wachs festgehalten wird


    Nun habe ich eine Frage zur dazugehörigen Kerze:
    Hat noch jemand eine originale Kerze, und könnte vielleicht ein Foto davon machen?
    mich interresiert die Höhe und der Durchmesser der Originalen Kerze, und vor allem die Beschaffenheit der Hülle


    vielleicht kann mir ja jemand dazu was sagen


    schönen Gruß, Manfred


    p.s. welchen (Außen-)Durchmesser hat der Schirm der 250er Benzinlaterne aus der schweizer Beleuchtungskiste?

    Zitat

    Original von Burnem
    Aber versau dir nicht den Docht & Watte mit Petro ;(


    Hallo Burnem,


    leider habe ich es mit Petroleum schon versucht - das war leider ein Griff ins Klo. Die Lampe brannte ohne Oberteil so schön wie ein Teelicht. Aber sobald ich die Haube aufgesetzt habe erstickte die Flamme. Ich werde nun die Watte austauschen, den Docht mit Benzin auswaschen, und das ganze nochmal mit Benzin versuchen. Nur befürchte ich, das da die Flamme wieder ausgeht.
    Die Lampe ist scheinbar wirklich nur ein Deko-Teil.


    Auf jeden Fall schreibe ich nochmal wie die Sache mit Benzin ausgegangen ist.


    Gruß, Manfred

    Vielen Dank für die schnellen Antworten,


    Da das Lämpchen nur ca. 10cm hoch ist, habt Ihr wahrscheinlich Recht, das es sich um ein Dekostück handelt. Inzwischen habe ich mir auch noch andere Lämpchen auf div. Seiten angesehen, und die sind meistens um einiges größer und haben teilweise sogar eine "externe" Feuersteinzündung.
    Das Kürzel "DBGM" für Deutsches Bundes Gebrauchsmuster kommt mir schon ziemlich wahrscheinlich vor.
    Ich werde nun mal den Docht etwas kürzen, Petroleum einfüllen, und später berichten, wie es ausgegangen ist. Im Garten kann ja nicht viel passieren, bei der feuchten Witterung die wir hier grad haben.


    schönen Gruß, Manfred