Beiträge von Katzenfan

    Hallo,


    wir hatten gerade die GWS-Installateure in der Firma. Diese habe ich mal dazu befragt und die meinten das unsere Wasserleitungen aus 1mm starken Leitungen bestehen (Cu-Rohre). Die Leitungen werden mit 16Bar abgedrückt, und das halten die aus. Weichgelötete Verbindungen halten laut denen angeblich bis 80Bar aus, allerdings ohne hohe Temperaturen. Mir erscheint das aber sehr hoch angesetzt.


    schöner Gruß, Manfred


    da kann ich voll zustimmen, bei einer meiner 500er war das genau so. Bei mir half es, den unteren Teil der Stange etwas weiter in das "Mittelstück" reinzuschrauben. Bei der Gelegenheit habe ich die Spitze der unteren Stange leicht abgerundet (schont den Gummi im Verg.Fuß-Ventil)


    viel Erfolg, M.

    Zitat

    Original von bazooka
    Hab mir jetzt mal das Lämpchen angeguckt und denke das ich es mal versuchen werde das Teil zum leuchten zu bringen.
    ....


    Hallo Markus, herzlichen Glückwunsch zu deiner schönen Lampe


    Eine gute Entscheidung, es doch noch mit der Lampe zu probieren. Ansonsten hätte ich Dir Hilfe beim Entsorgen der Lampe angeboten :applaudit:


    Zitat

    Original von bazooka
    Wozu ist das Blech im Innern da, und wo bekomme ich evtl. den fehlenden Reflektor her?
    ...


    Das Blech ist so eine Art von Trichter, und wird auf die Karbidbrocken oben drauf gelegt. Soweit ich weiß, soll es die Wassertropfen an die richtige Stelle leiten. Den Reflektor bekommst Du u.A. hier:
    http://www.miners-lamps.com/verkaufklwlparts.htm
    (Ich vermute mal, es ist ok wenn ich den Link hier schreibe, denn die Verkaufen ja keine PMxen. Ansonsten: bitte Link wegzensieren)
    Das wichtigste zu deiner Lampe ist ja schon geschrieben, einen Tip habe ich aber noch: Manche Leute füllen das Karbid nicht direkt, sondern in kleinen Säckchen, oder Strumpfhosen-Resten eingebunden in die Lampe rein. Das erleichtert die u.a. Reinigung danach, und Du kannst das übrige Karbid leichter entnehmen. Und paß auf die Düse gut auf.


    mfg Manfred

    Laut unserem Sicherheitsbeauftragten am meinem Arbeitsplatz kann sich dabei folgendes abspielen:


    Das Lösemittel bildet Dämpfe, je niedriger der Flammpunkt*, desto mehr Gase. Noch gefährlicher ist ein beheiztes US-Bad. Und in jedem elektrischen Gerät können Funken entstehen. Den Rest kann man sich ja vorstellen - brenbare Dämpfe + Funke ->:grenade:


    Konsequenz für uns war, entweder Löemittel mit einem Flammpunkt größer 65° oder ein sehr teures US-Bad anschaffen, das auch EX-geschützt ist.


    Ich kann mich aber noch genauer aufschlauen, falls Bedarf besteht.


    * mit Flammpunkt ist die Temperatur gemeint, ab der sich Dämpfe bilden können, bei manchen Stoffen schon bei - Temperaturen


    ich hoffe das hat etwas zur Klärung beigetragen


    nun gute Nacht für heute

    Naja, falls es doch noch jemand interessieren sollte, habe ich es mal eingescannt. Ob das Maß der Verjüngung beim Benziner so original ist (3,6mm), oder durch jahrelangen Gebrauch aufgenudelt ist kann ich nicht sagen, aber meine 500er funktioniert einwandfrei. Und das sogar mit Spiritus.
    Ich habe mir auch schon einen Benzinvergaser nachgebaut, nur mit dem Hartlöten das dauert noch etwas. In der Arbeit kann ich es nicht mehr, und meine LöLa ist immer noch nicht fertig.


    mfg Manfred

    Zitat

    Original von ch69
    Hallo Miteinander!


    .... Ich bräuchte dann allerdings noch die genauen Maße, besonders an der Stelle, wo beim Petrovergaser auf Höhe der Wendel die Verjüngung ist. Wenn einer von Euch mal so nett wäre, einen Benzinvergaser zu vermessen?


    Danke und Gruß, Christian


    Hallo Christian,


    ich hatte vor einiger Zeit mal beide vermessen. Auswendig kann ich nur sagen, das die Verjüngung beim Petroleumverg. bei 18mm von oben beginnt, und beim Benziner bei 28mm. Beim Benziner muß halt noch Platz für das Stückchen Messinggaze sein. Und die Verjüngung beim Benziner ist auch einige Zehntel mm größer. Da ich aber gerade nicht zuhause bin, kann ich im Moment noch nicht mehr dazu sagen. Anfang der Woche werde ich mal meine Skizzen rauskruschteln und mehr dazu sagen können.
    Wenn Du allerdings nicht selber drehen kannst, wird der Vergaser sehr teuer werden, wie Januch ja schon geschrieben hat.


    mfg Manfred

    Zitat

    Original von gensch_man
    Hallo Manfred,


    ...bei dem M14 Feingewinde hast Du noch die Steigung vergessen...
    mfg Andreas


    Hallo Andreas,


    Mit dem M14-Gewinde ist es so eine Sache...
    - Offiziell ist es ein M14*, aber der Außendurchmesser ist 14,5mm!!
    - Die Steigung ist ungef. 0,75, aber das paßt auch nicht genau. Die Witworth-Gewinde habe ich auch ausprobiert, aber da paßt garnichts.
    Wenn Du mich fragst, ist das (zumindest bei meinem Kocher) ein "Hausgewinde" :naughty:


    *so steht es zumindest in der Beschreibung eines anderen Shopbetreibers.


    Russenjesus: Ich vermute mal, das Du nur die beiden (standartiserten)Kappen kaufen mußt, die vom S815, und der Enders sollte wieder funktionieren.


    Aber seht selbst:

    Hallo,
    ich habe es nun geschafft, das Rohr zu vermessen:
    Es hat einen Außendurchmesser von 16,5mm. Innen drin ist ein Gewinde, das angeblich M14 sein soll (gemessen am Brenner-Gewinde: 14,5mm!) Ich hoffe das es Dir weiterhilft. Bei meinem Kocher hat übrigens die Innenkappe und die Siebkappe vom Leisebrenner gapeßt, auch wenn "Prabath" auf der Kappe steht. Falls das nicht das gewünschte Maß ist, melde Dich einfach nochmal. Ich messe dann nochmal nach.


    Gruß, Manfred

    Hallo Russenjesus,


    kein Problem, ich kann es aber erst gegen Mittwoch vermessen, wenn ich wieder zuhause bin. Meinst Du eigentlich das Gewinde mit dem der Leisebrenner verschraubt wird?


    Gruß, Manfred

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    Original von el_largo
    Das Original hatte einen Durchmesser von 21 mm, Glasstärke 1 mm, die Höhe kann ich nicht mehr rekonstruieren, wird aber, so hoffe ich, irgendwie bei allen gleich sein... :applaudit:


    Hallo el_largo,


    ich vermute das ich die gleiche Lampe habe wie Du. Sie sieht zumindest gleich aus. Bei mir ist das Glas noch ganz, und so habe ich es eben mal vermessen:


    Durchmesser: 22,3 mm - Höhe: 29mm


    Vielleicht hilft es Dir ja etwas weiter. War das eigentlich auch so ein Dings aus der Bucht mit so einem Kohlestück dran?


    mfg Manfred

    Hallo an alle Kocherfans,


    Ich hätte da mal eine Frage zu diesem Kocher:
    kann es sein, das diesem Brenner nicht nur die Siebkappe sondern auch die "Innenkappe" fehlt, oder täusche ich mich da?
    Es handelt sich um einen Sievert Kocher mit der Bez. "Modell Nr.1". Und gibt es da noch irgendwas passendes dazu, und wenn ja, von welchem Kocher paßt da die Siebkappe?



    mfg Manfred

    Zitat

    Original von hooki
    ...Ich habe gar keine Stange/Nadel mehr drin und mit Ofendichtschnur gestopft.......


    Das hatte ich auch eine Zeitlang so (nur mit Messinggaze gestopft), aber irgendwann ging die Lampe nicht mehr. Sie wurde immer dunkler, und machte nur noch surrende Geräusche. Beim zerlegen merkte ich das die Düse zu war. Irgend ein Dreck war halt drin, der mit der Nadel wahrscheinlich kein Problem gewesen wäre....
    Dabei war ich mir sicher, das der Vergaser vor dem zusammenbau innen drin blitzblank war. Seit ich die Stange und die Nadel wieder drin habe, läuft meine kleine Schweizerin wieder einwandfrei, trotz aller Bedenken wegen Benzinvergaser und Spiritusumbau.


    Gruß, Manfred

    Hallo Achim und Erwin,


    vielen Dank für die Antworten. Ich mache da auch nichts dran, außer mit Spüli abwischen. Wenn ich mal ein passendes Glas übrig haben sollte, taugt sie immerhin bestimmt noch als "Arbeitspferd", aber sonst steht sie auch nur zur Deko in der Gartenhütte.


    schönen Rest vom Wochenende, Manfred

    Hallo Zusammen,


    Mir wurde diese Lampe von einem Bekannten geschenkt (Orig: Du interessierst dich doch für so alten Kruscht, willst Du die oder soll ich sie in den Schrott schmeißen?) Da habe ich das arme Ding halt aus Mitleid vor der Presse gerettet. Abgesehen von dem defekten Glas, würde mich es interessieren, ob mir jemand sagen kann was für ein Hersteller es sein könnte? Das Logo kenne ich nicht, und auf dem Boden steht nur "OTK 14".
    Besonders alt sieht sie ja auch nicht aus. Ich vermute mal, das sie aus dem ehemaligen Ostblock stammen könnte, und würde sie auf höchstens 20 Jahre schätzen.


    kann mir da jemand einen Tip geben?


    schönen Gruß, Manfred

    Zitat

    Und dazu hast Du eine Tankanzeige gebastelt, auf der bei verschiedenen Füllständen die nötige Anzahl von Hüben umgerechnet ist oder? :aua:


    nein nein, das Ding benutzte ich am Anfang immer, es wanderte zwischen meinen Maxen hin und her. Ich dachte, das ich den genauen Druck kennen müßte, und dazu ist es ja gut.
    Später stellte ich die Maxen zum tanken immer auf die Waage und füllte auf, bis das "Voll-Gewicht" erreicht war. (hierbei waren halt meistens ungef. 30 Pumpenhübe nötig.
    Inzwischen mache ich fast nur noch den "Sanftstart mit Spiritusschale" und da brauche ich dann gar kein Manometer mehr.


    Das ganze war halt eine Spielerei von mir.


    mfg Manfred