Beiträge von Saarländer

    Ich glaube, Thomas hat begriffen was ihr ihm sagen wolltet.
    Kein Benzin in Dochtlampen. Fertig.


    Bei mir war es anfangs das gleiche mit ner FH 201.
    Hab mir nen neuen Docht bei egay besorgt (war damals noch nicht im Forum und wusste es nicht besser) und Lampenöl eingefüllt. Leider hat der Docht nicht gut funktioniert und über Umwege kam ich dann zur Lösung.
    Einen Docht aus hiesigem Shop samt Petroleum bestellt.
    Und was soll ich sagen....sie funktioniert genau so wie sie soll.


    Also einfach mal nen anderen, anständigen Docht (man sieht es ihnen nur schwer an...leider) besorgt und Petroleum rein.
    Dann wird das schon :thumbsup:


    MFG
    Steve

    Mit der Messingbürste? Hmm...Könnte ich ja mal auf der Unterseite vom Teller probieren.
    Aber der ist verchromt...bin nicht sicher wie sich das verhält. Naja...werd es ja dann sehen :)


    Diesen von dir angesprochenen Tankverschluss hab ich auf der 2827 auch. Aber hier ist nur ein Stift drin der nicht den Anschein erweckt, irgendwie von nem Druckablassnippel (also abgebrochen) zu stammen. Macht mir eher den Anschein eines Überdruckventils...

    Ja, den Prallteller wollte ich auch etwas "anpassen".
    Aber ich hab noch keine Idee, wie ich das machen soll. Habt ihr eine?


    Martin ist hier unter Leuchtkraft angemeldet. Der hat wohl das ein oder andere Teil von Petromax daheim rumfliegen.
    Einfach mal nachfragen :rofl:


    Hat denn niemand nen Plan, wie alt die Lampe ist oder wie ich die anständig löschen kann?
    Wenn Druck drauf ist, bekommt man den Tankdeckel echt schwer auf...


    MFG
    Steve

    Ich wollte euch mal meine "neue" Optimus 200P vorstellen und nicht direkt nen eigenen Thread aufmachen.
    Wäre sicher unsinnig.


    Hab sie von nem guten Bekannten bekommen und musste lediglich die Dichtungen erneuern und die Einstellungen überarbeiten. Desweiteren habe ich bei Martin einen 250er Prallteller geordert, der natürlich bei einer Optimus nicht direkt passt. Also kurz den Dremel gezückt und etwas Platz für das Röhrchen der Vorwärmschale geschaffen. Da der Praxistest noch aussteht hoffe ich einfach, dass der Teller nicht zuviel von der Schale verdeckt und es dem Vergaser zum Vorwärmen reicht. Wenn dem nicht so ist, werd ich einfach die Lasche komplett entfernen.


    Ursprünglich wollte ich die 200P polieren und auf neuwertig trimmen.
    Aber ich finde, die Patina hat was...


    Eine Frage hab ich aber noch. Ist es wirklich so gedacht gewesen, die Lampe durch das Öffnen des Einfülldeckels zu löschen? Ohne diesen Luftablass-Knopf wie ich ihn von der Petromax 2827 kenne, ist das wirklich sehr umständlich.
    Oder gibt es da noch einen anderen Trick?
    Was für ein Baujahr könnte die Lampe ungefähr sein? Am Tankboden hab ich keine Nummer gefunden wie bei einer PX.



    MFG
    Steve

    Sooooooo


    Endlich geht es weiter mit der 2827.
    Da mein Nachwuchs vor kanpp 4 Wochen auf die Welt kam und ich den Arbeits- bzw. Pflegeaufwand doch etwas unterschätzt habe und meine Frau damit nicht alleine lassen will, kam ich nicht wirklich zum Basteln.
    Nur ein kleines Projekt ( Optimus 200P ) ließ sich noch verwirklichen...werd ich noch gesondert vorstellen.


    Nun endlich geht es weiter.
    Der Tank wurde innen entrostet und mit Fertan Tankversiegelung behandelt.
    Es war zwar etwas zeitaufwändig und auch nicht gerade billig, aber es hat sich gelohnt.
    So sollte sie die nächsten 70 Jahre locker überstehen können :done:


    Ich hab mich dazu entschlossen, einen Wendel-Vergaser zu verbauen und den originalen Benzin-Vergaser zu demontieren und zu reinigen. Er wird erst einmal in der Ersatzteilkiste auf neuen Einsatz warten.
    Das Hitzeproblem an der Haube werde ich elegant lösen...und zwar mit einer Chromhaube für den Betrieb.
    Die hab ich noch über und die Emaillehaube wird geschont und nicht weiter angegriffen. Also mehr das Vitrinenhäubchen :)


    Den originalen Rapid-Anschlußkörper konnte ich soweit entrosten und wieder durchgängig machen.
    Selbst das defekte Manometer ist wieder funktionstüchtig und marschiert Richtung roten Balken wenn man pumpt.


    Sobald der Löffelrapid geliefert wird kann es weiter gehen. Den originalen, unversehrten Löffel habe ich demontiert und ebenfalls ins Lager gelegt. Die Gefahr eines Bruchs des Originals ist mir einfach zu groß und es werden ja bekanntlich nicht mehr.
    Der Repro-Löffel sieht ausserdem genauso gut aus und verrichtet zuverlässig seinen Dienst. (Danke dafür nochmal an Hans)


    Sobald die letzten Teile angekommen sind und ich wieder Zeit habe, geht es weiter im Bericht.
    Bis dahin hoffe ich, dass ihr alle Geschenke für die Lieben bereit habt und Weihnachten kommen kann :nikolaus: :geschenk:


    MFG
    Steve

    Ich würde auch nicht mit dem Sandstrahlgerät an die Lampen gehen.
    Manche Teile wie das Gestell sind nicht wirklich dick und können schnell ein Loch bekommen.
    Ich entferne den Rost mit dem Elektro-Chemischen Verfahren, welches hier im Forum schon diskutiert wurde.
    Funktioniert bis jetzt 1A!


    Ansonsten kannst du dir ja nen anderen Tank besorgen und die 2827 wieder zum Leben erwecken.
    Auch wenn die Suche ein wenig dauern sollte...es lohnt sich allemal.


    MFG
    Steve

    Man mag davon halten was man will.
    Aber ich rate dir aus persönlicher Erfahrung folgendes:


    Kauf dir lieber nen Barthel Juwel oder Enders Kocher für das Geld.
    Da hast du mehr davon und kannst die Petromax nebenher noch leuchten lassen :tongue:


    MFG

    Hi Leute


    Komme erst heute zum antworten, da wir Nachwuchs bekommen haben.
    Da ging einiges drunter und drüber...


    Hab mich mal bei meinem Onkel schlau gemacht. (Passionierter Jäger)
    Der meinte, brünieren wäre kein Rostschutz.
    Wenn man ein Gewehr (egal welche Art der Brünierung) nicht einölt, werden sie irgendwann vom Flugrost befallen.
    Der Schweiß an den Fingern reicht dafür aus.


    Also werd ich es doch lackieren müssen...


    MFG
    Steve

    Hi Peter


    Mit dem Klima hast du schon Recht. Aber ich will die Sache ja anständig machen und nicht knaupen.
    Den Lack mit 600 Grad hab ich auch gesehen. Und der hat nicht gehalten?
    Am Innenmantel wird es doch nicht 600 Grad warm, oder? (Mischkammer und Tonbrenner...klar. Da schon)


    MFG
    Steve

    Dann werd ich mal das Benzin/Grillanzünder Gemisch ausprobieren.
    Sollte mit dem Wendelvergaser ja kein Thema sein. Bei dem Benzinvergaser bin ich mir da nicht so sicher und lass es deshalb lieber sein. :whistling:


    Mischrohrpaddel hat meine Lampe nicht. Ist mir aber bis eben noch garnicht aufgefallen :P Danke für den Tip.


    Ich will/muss noch den Innenmantel vom Rost befreien. Da dachte ich erst an Sandstrahlen.
    Aber da meine Kabine noch N.I.O. ist und in der hintersten Ecke des Heizungsraumes steht, denke ich über das Elektro-chemische entrosten nach.
    Danach wollte ich ihn mit hitzefestem Lack behandeln. Der hält durchgehend 300 Grad aus. Reicht das für die 250er?
    Ich hab keine Ahnung, wie heiß es da wird und auch keine Möglichkeit, da etwas halbwegs korrekt zu messen...
    Sonst fällt mir aber auch kein Rsotschutz ein. Öl auftragen und einbrennen scheint mir keine gute bzw. langfristige Wahl zu sein.


    MFG
    Steve

    Hi Leute


    Da habt ihr schon Recht. Aber Fertan brauch ich z.B. nur einmal :-)
    Vielleicht würde es reichen, wenn ich das Benzin mit Petroleum mische.
    Oder ich geb dem Benzin ein Öl bei, welches nicht verharzt oder russbildend ist.
    Werd mal den Wendelvergaser mit 2 Bleischeiben einbauen und mit Grillanzünder/Benzin Gemisch experimentieren.
    Auf den normalen Vergaser kann ich ja immer noch wechseln.


    Ich will die 2827 auch nicht jeden Tag leuchten lassen. Nur ab und an...aber technisch in Ordnung soll/muss sie immer sein. Für den normalen Einsatz sind ja noch die 829b da :)


    Ich sehe es auch so, dass man die Lampen ihrer ursprünglichen Funktion nicht berauben sollte.
    Sie wurden fürs Leuchten konzipiert und sollen es auch weiterhin tun.


    Nur sind die Lampen für uns ja keine Alltagsgegenstände mehr in der Hinsicht, sondern mehr Prunkstücke in der Sammlung die ab und an leuchten können und deren Zustand sich möglichst lange halten soll...solange er gut ist :rolleyes:


    MFG
    Steve

    Hi Jürgen


    Coleman Fuel? Das kannte ich jetzt noch nicht.
    Hab es mal im Netz gesucht und wurde auch fündig.
    Aber 6 Tacken für nen Liter? Wow...das is ein strammer Kurs...


    Da kommen einem die 2,49 für nen Liter Grillanzünder geradezu preiswert vor ;(
    Aber ich will ja nur das Beste für meine 2827....schon wieder ne Zwickmühle.


    MFG
    Steve

    Hallo Peter


    Ich mag die Eisen-Laternen auch :D Und deine sieht richtig gut aus. Vor allem die Haube...echt klasse.


    Aber momentan hab ich so viel um die Ohren, dass alles ein wenig länger dauert...Irgendwie hab ich 4 Sachen gleichzeitig am Laufen... :wacko:
    Auf meiner Werkbank steht:
    - FH 405 mit undichtem Tank (behandelt mit Tankversiegelung)
    - Enders 9061 (zur Benutzung gedacht, daher nur aussen neu lackiert, innen gereinigt und instandgesetzt)
    - Petromax 2827
    - 900er aus Ungarn (aus der Bucht mit den 4 Lötstellen...was das noch wird weiss ich nicht. Deko oder nicht)


    Aber jetz mal zur 2827.
    Da der Tank innen schon leichten Rost angesetzt hat, wurde er mit Fertan behandelt und dieses 48 Std. einwirken gelassen. Danach wurde alles gründlich ausgewaschen und mit Tapox Tankversiegelung versiegelt.
    Nun muss ich 5 endlose Tage warten, bis das Zeug komplett ausgehärtet ist und ich weiter machen kann.
    Ich habe in der Zwischenzeit aber den Benzin-Vergaser demontiert und schon einen zweiten Vergaser mit Petro-Wendel bekommen. Welchen ich einbaue, weiß ich noch nicht. Aber ich tendiere zum Wendelvergaser.


    Es bleibt aber immer noch die Frage des Betriebsstoffes. Benzin, Petroleum oder ein Gemisch von beiden?
    Benzin verbrennt nicht so heiß wie Petroleum und schont ein paar Anbauteile wie Haube etc., aber Petroleum würde den Tank vor erneutem Rostbefall schützen, falls eine nicht einsehbare Ecke im Tank doch nicht versiegelt wurde.


    Was meint ihr?


    Ich hab mir auch Gendanken um den Vergaser an sich gemacht. Da die Tankversiegelung ca. 2-3mm dick ist und das Vergaserventil ungefähr 3mm (grob geschätzt) vom Tankboden entfernt ist, könnte es zu "Spritnot" kommen.
    Oder mach ich mir da zu viel Gedanken? Eine Lösung wäre vielleicht eine 2. Bleidichtung am Vergaser um so den Abstand wieder zu erhöhen?


    MFG
    Steve

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu der Kiste.
    Das wäre doch ne schöne Deko für mein Bunker-Museum :wiegeil:


    Die Lampen und die Kiste sind wirklich top erhalten. Richtig geil :D
    Aber mit Stechbeitel oder schlimmerem würde ich nicht an das "Böse" Zeichen gehen.
    Das ist seit 70 Jahren auf der Kiste und ist ein stummer Zeitzeuge. Das war halt damals so und gut ist.
    Keiner von uns hat mit diesen Dingen mehr direkten Kontakt gehabt und deshalb brauchen wir uns da auch nicht ins Hemd zu machen. Einfach die schöne Kiste mit Holzschutzmittel (original wurde damals Leinöl verwendet) behandeln und gut is.
    Den Geier sieht doch eh kein Mensch, geschweige denn das Kreuz...
    (Ich muss aber dazu natürlich sagen, dass man das Zeichen nicht veröffentlichen sollte. Gibt zu viele Hilfs-Sheriffs die dir dann Ärger machen...muss ja nicht sein! Aber der Besitz ist natürlich nicht strafbar, da es der geschichtlichen Aufklärung dient ! )


    Mit den verschiedenen Stempeln ist das auch so ne Sache.
    Manchmal wurden Kisten auch ihrer ursprünglichen Verwendung enthoben und zweckentfremdet. Dann kam der nächste Stempel drauf.
    Oder aber die Kiste wurde in der Fabrik hergestellt, befüllt und eingelagert.
    Zu einem späteren Zeitpunkt wurde die Kiste aus dem Lager geholt und von einer 2. Firma wieder auf Vollständigkeit überprüft. Bestätigt wurde das mit dem 2. Stempel...
    Ich hab ne Kiste für Winterbekleidung, die sogar 3 Stempel hat...
    Nichts ist unmöglich...Toyot....nein...halt...anders :rofl:


    MFG


    MFG

    Hallo Leute


    Ich hab ein paar Juwel 34 Benzinkocher ergattert und mir ist aufgefallen, dass einer der drei Kocher mit einer Art Gewinde für die Deckel ausgestattet ist. Ich kenne nur die kleinen Spanngurte, die für den sicheren Transport sorgen sollen. Ist der "Gewinde-Kocher" eine spätere Variante oder eine Abwandlung? Wo liegt der zeitliche Unterschied (Produktion) Ist die Gewinde Variante seltener als die mit Spanngurten?


    Dass es veschiedene Farben gab, wusste ich. Aber das hier ist mir neu.
    Gibt es noch weitere Varianten? Könnten wir hier im Thread mal vorstellen. :thumbsup:


    MFG
    Steve