Beiträge von Kraichgauheizer

    Lieber



    crysiscore
    !


    Du kannst es Dir auch ganz einfach machen.
    Scheixx auf die unnötige Arbeit mit Dochtauswaschen. Das Verbrennen von 1 - 2 cm Docht kannst Du Dir doch sicher leisten.
    Dann kippe die ganze Baumarkt und sonstige Duftpetroleumsoße doch einfach aus und befülle den Tank mit "richtigem" Petroleum, wie es z.B. unschlagbar billig im Elsaß oder in Holland erhältlich ist.
    Da kostet des 20 Liter Kanister so um die 20 Oiros.
    Laß brennen, bis das "richtige" Zeugs am Aufsteigen ist und alles wird gut.
    Stinkt nicht, rußt nicht, brennt einfach und billig!


    Den Prallteller würde ich unbedingt herausen lassen, damit der Tank gut Wärme aufnehmen kann, um den Druckverlust im Dauerbetrieb zu kompensieren.
    Was ich weniger verstehe ist, wie man durch mißglückte Zündversuche wegen zuwenig Hitze einen Strumpf verliert.
    Daß er ordentlich schwarz wird, kann ich verstehen.
    Das allerdings erledigt sich doch ganz schnell, wenn die Lampe richtig zu brennen anfängt.

    Lieber Schmiddla,
    da sehen wir uns wieder(u.a. multiboard).
    Deine Aussage widerspricht meiner keineswegs, denn gerade ungeeigneter Treibstoff fördert die Verdreckung an allen relevanten Stellen.
    Scchöne Grüße aus meiner Exilheimat Baden in mein gebürtiges Frankenland!

    Danke für all eure guten Ratschläge.
    Die Sache mit dem Selberanfertigen wird für mich sicher auch noch dann interessant, wenn ich mal zufällig die richtige Edelstahlschale finde.
    In Kürze darf ich mich aber schon auf zwei originale HK250 Reflektoren freuen, die dann der handlichen Lampe recht gutes Licht verbreiten lassen werden.
    Schließlich brennt sie jetzt ausgezeichnet mit einem uralten Anchor-Strumpf für eine 500er.
    Diese Strümpfe kaufte ich vor Jahrzehnten zu Hauf in einzelnen Päckchen, merkte aber erst jetzt, daß jedes davon zwei Strümpfe beinhaltet.


    Dankenswerterweise bekam ich jetzt aus dem Forum bereits schon zwei Schirme angeboten, sodaß mein diesbezüglicher Mangel schon blad behoben sein wird.
    Aber die Möglichkeit der Eigenherstellung hat auch seinen Reiz.
    Mir kam da die Idee, es mit einer Ofenrohrblende zu versuchen.
    Das könnte den Vorteil haben, daß man dieses Blech am besten gleich in zwei Teilen anfertigt, sodaß der dann zusammengesetzte Schirm auch leicht wieder demontiert und platzsparend in einer Lampen-Transportkiste verstaut werden kann.

    Werte Gemeinde,
    nachdem ich mir jetzt kürzlich noch zwei HK 250 zugelegt habe, wurmt es mich gewaltig, daß ich nicht einen einzigen Lampenschirm dazu habe.
    Die Dinger scheinen wirklich schwer zu bekommen zu sein.
    Weiß jemand eine Bezugsquelle oder ist jemand bereit, mir einen zu verkaufen?

    So, Leute, die Lampe brennt jetzt durchgängig!
    Erreicht habe ich das dadurch, daß ich lediglich ein neues ersteigertes Original Oberteil mit Mischrohr und Tonbrenner gegen das zuvor vorhandene ausgetauscht habe.
    Wie aus den angefügten Bildern mit bloßem Auge nicht sicher zu entnehmen, verfügt der alte linke Brenner über einen geringfügig größeren Durchmesser, ist auch etwas kürzer und hat ein Gewinde mit geringfügig anderer Steigung als der neue Brenner samt Oberteil auf der rechten Seite.
    Dieser kleine Unterschied war anscheinend der alleinige Grund, weshalb es mit dem linken, alten Brenner stets nach spätestens 20 Minuten zum Mischrohrglühen und Brennen des Strumpfes kam, denn sonst habe ich sämtliche Teile der Lampe unverändert weiterbenutzt.
    http://www.123upload.de/image.…f5d0a64607f467fe3720a3d75
    http://www.123upload.de/image.…53fbe8dcb3e210a73d45c635a
    http://www.123upload.de/image.…3f3ee02c152bff1f9f1ba2814

    Lieber Wen1g!
    Inzwischen HABE ich die Krise, den Fehler aber immer noch nicht.
    Der Tonbrenner bleibt von einem zum anderen Versuch stets dich und lockert sich nicht.
    Das Mischrohr-Aufheizungsproblem ist um so gerniger, je weiter ich den Abstand von Düse zur Mischrohr einstelle; bin jetzt am Ende angelangt bei etwa 19 mm.
    Interessant ist gleichzeitig, daß sich offenbar unter der Hitze selbst während des Brennens die Düse lockert, sodaß ich oft während des Brennens nochmals nachziehen muß. Das ist wohl die Folge der eingebauten Hitzereflektionsscheibe oberhalb des Tonbrenners, was jetzt dazu führt, daß die Vergaserwendel dafür zu heiß wird.
    Das Ende ist aber immer dasselbe:
    Nach inzwischen etwa 20 Minuten Bestzeit läßt die Helligkeit nach und am Ende brennt der Strumpf gelb.


    Ich habe mir jetzt erst mal ein Konvolut von Lampenteilen aus der Bucht ersteigert, die ich für weitere Versuche verwenden will.
    Zusätzlich werde ich jetzt den kompletten Lampensprit(ist ja auch schon 15% Benzin drin) in meinen alten Passat-Diesel schütten und neues Heiz-Petroleum aus dem Elsaß einfüllen.

    Lieber Daidalos und Wen1g!


    Soweit ich jetzt durchblicke, und nachdem auch eine neue Düse alleine keinerlei Besserung brachte, liegt mein Problem anscheinend ausschließlich an dem zu großen Tonbrenner.
    Wie ich schon mal schrieb hat der ein deutlich größeres Gewinde als die, die ich sonst in der Hand hatte.


    Folglich hat auch der Einbau einer Hitzeabschirmscheibe am Übergang Mischrohr/Tonbrennerhalter zu einer Verbesserung der Funktion geführt:
    Die Lampe brennt jetzt 5 Minuten länger, bis der Glühstrumpf zu brennen anfängt und das Mischrohr glüht zumindest nicht mehr sichtbar.


    Nächste Maßnahme wird sein, daß ich mir ein neues Mischrohr mit der Aufnahme für den kleineren Brennerkopf besorge, denn die Hitze-Abschirmscheibe kann ich nicht mehr vergrößern, da ich sonst kaum mehr an der Vergaserwendel durchkomme.

    Lieber WEN!G!


    "..................Ich nehme an, das du die Düse jedes mal auf festen Sitz kontrolliert hast? Dabei warscheinlich losgeschraubt und neu eingeschraubt, richtig festgezogen und dabei immer die Undichtigkeit an der Düse kurzzeitig abgedichtet hast......................"


    Wenn es nur so einfach wäre.
    Die Düse spritzt ab 1 Bar sauber ab ohne zu pinkeln, der Düsensitz ist dicht und wird bei jedem Neustart auf gefühltes Drehmoment kontrolliert.
    Zudem habe ich mir eine neue schön weiche Kupferdichtung auf Maß gefeilt, die anscheinend ihren Zweck bestens erfüllt.
    Es stimmt zwar, daß am Ende der Flammenorgie auch minimale Flammzüngel um die Düse sichtbar sind, doch entstehen die erst, wenn auch schon der Düsenstock und das Blech drum herum annähernd am Glühen sind.
    Ich habe schon mindestens ein Dutzend Lampen von HK150 bis 500 von Grund auf restauriert und alle zum Laufen gebracht, doch ein Versager durch Mischrohrglühen war noch nie dabei.
    Vor allem nicht nach vorher mindestens 10 Minuten einwandfreiem Brand!


    Kann es sein, daß es für HK500 Lampen unterschiedlich große Ton-Düsenköpfe gibt?
    Mir fiel nämlich auf, daß ein von Pelam gekaufter 500er Edelstahldüsenkopf nicht paßte, da er ein kleineres Gewinde und minimal engere Maße hatte, als mein Tonkopf.

    So, liebe Gemeinde!
    Jetzt habe ich etwa 15% Benzin zu meinem Uraltpetroleum dazugekippt, das Ding neu gestartet und wieder lief es die ersten 10 Minuten sogar mit Haube einwandfrei.
    Dann bei absolut gleichbleibendem Zischen der Beginn von ganz geringfügigem Lichtflackern, kaum wahrnehmbar, dann allmählicher Leuchtverlust, dann sichtbarem Mischrohrglühen und dann gelbe Flammen rund um den Strumpf, der übrigens bis jetzt absolut lückenlos ist.
    Das Ding will mich fertigmachen!
    Ich kann jetzt wohl nur noch auf gut Glück andere Düsen probieren, denn Strümpfe habe ich jetzt schon bald 10 Stück verbraucht.

    Danke für die Tipps!
    An Russenjesus: Wohne etwa 60 km nördlich von Bretten, sodaß das mit dem Urlaubfahren wohl in einen ziemlichen Umweg ausarten würde.


    Allerdings das mit dem Paraffin könnte hinkommen, da dieses Petroleum schon viele Jahre in der Lampe steht und die flüchtigen Anteile schon verdunstet sein nkönnten.
    Nächster Versuch also mit mit Benzinzusatz.
    Das Fußventil ist zwar auch alt, dichtet aber noch gut ab.
    Und zu kalt wird die Lampe auch nicht. Der Betriebsdruck nimmt durch langsames Erwärmen des Tanks auf Dauer nicht ab; hält sich konstant auf dem roten Strich.

    Zunächst einmal freut est mich, daß die Lampe von kissmetwix wieder läuft.


    Allerdings habe ich diese Diskussion nicht ohne Grund gelesen, da ich gerade dabei bin, meine sämtlichen Lampen auf Einsatzfähigkeit durchzutesten und eine meiner HK 500, die früher vor Jahren lief, heute nur noch rumzickt.
    Und das recht ähnlich wie die Lampe von kissmetwix.


    Es ist genau so eine graue BW-HK500, wie auf den schon dargebotenen Bildern ohne Spiritusschale.
    Sie läuft nach Zündung und je nach Glühstrumpf(Je größer um so besser) bis zu einer halben Stunde ohne Haube, etwa 10 Minuten mit Haube einwandfrei.
    Dann läßt die Helligkeit nach, das Mischrohr beginnt zu glühen und gelbe Flammen schlagen aus dem Strumpf und der Umgebung von Düse und Mischrohr.


    Kann das nur an den sommerlichen Temperaturen liegen?
    Der Abstand Düse-Mischrohr beträgt etwa 15 mm und alle Verschraubungen sind dicht.

    Um die Sache von meiner Seite hier zum Abschluß zu bringen, möchte ich vermelden, daß der besagte Kocher jetzt läuft.
    Und zwar mit Petroleum und Benzin.
    Er kränkelt zwar noch an ein paar nicht laufrelevanten Undichtigkeiten, da ich mir mangels Originaldichtungen welche zurechtgepfriemelt habe, doch er läuft.
    Bis er läuft braucht er allerdings kräftiges Vorheizen auch sämtlicher Brennerbleche, die vom Schnellheizer sonst kaum getroffen werden.
    Für mich habe ich jedoch beschlossen, wegen der umständlichen Bedienung, vollständig fehlendem Windschutz und der brandgefährlichen Vorheizprozedur, das Ding zu verkaufen.
    Mir ist sowieso schleierhaft, weshalb Amis für das Ding neu über 100 Dollar hingelegt haben.

    Danke an Fiasko für die Information, daß der Kocher aus Amiland kommt.
    Das wußte ich nicht.
    Und danke auch an Keusen, daß ich jetzt weiß, daß ich mir die Umrüstung auf Petroleum wohl sparen kann.
    Man kann hier wirklich was lernen!

    Na und?
    Heist das jetzt, daß man dazu nichts mehr schreiben darf?
    Oder könnte es sein, daß die damals in die Diskussion Eingestiegenen vielleicht weiter geschrieben hätten, wenn sie neue Informationen gehabt hätten?
    Ich dachte jedenfalls, ich könnte auf diese Weise helfen.

    Ein Bild habe ich anläßlich dieses Frevels nicht gemacht.
    Allerdings waren ein paar Petromax-Kenner auf einem einschlägigen Treffen im Hammelburg im Mai auch recht verwundert, daß sowas geht.
    Der länger nach unten ausladende Strumpf, der sich am kleineren Brennerkopf nicht so richtig rundlich aufbauen kann, hat eigentlich nur etwas mehr Haltbarkeitsprobleme gegenüber Erschütterungen.

    Lieber marcel chabot !


    Das ist kein Bastelteil.
    Auch ich habe dieselbe Ausführung, jedoch in grau-matt, so, wie die BW-Petromaxe aussehen.
    Allerdings ist mein Brenner auf Benzin bedüst, was ich gerade auf Petroleum umstellen will.
    Das Vergaserrohr mit Düsennadel und Düse ist praktisch identisch mit den Teilen derHK 500, nur daß die Düsennadelstange nicht durch einen Exzenter, sondern mittels Gewinde vor und rückwärts bewegt wird, das ganze natürlich horizontal.
    Auch hat der Kocher kein Sperrventil im Tank; das geht alles über das Drehrad, welches auch zur Düsenregulierung dient.

    Lieber Aburger!
    Ja, es ist völlig richtig, daß mit diesem Gebräu besonders gerne Zibro- und ähnliche Wohnraumheizungen betrieben werden. Das Zeug ist völlig frei von unnützen Aromastoffen.
    Leider ist der Preis für den 20 Liter-Kanister von 16,75 Euro in etwa 2010 auf heute etwa 21 Euro gestiegen.
    Das liegt aber sicher daran, daß man auch jegliches Dieselfahrzeug mit diesem Stoff erheblich günstiger und mit besserer Kilometerlaufleistung fahren kann.
    Und ein Besuch im Elsaß lohnt immer.
    Schon alleine wegen der sehr schönen Landschaft.
    Und wer würde sich schon diese schönen Eindrücke angesichts von vielleicht 200 Liter Petroleum im Kofferraum vermiesen lassen?
    Ich kenne mich ja nicht so gut aus in Sachen Gefahrguttransport und in meinen Fahrzeugtank würde ich ganz sicher nie und nimmer Petroleum kippen.
    Da hätte bestimmt auch Frau Merkel etwas dagegen.
    Und dann mache ich das auch nicht(gell, Mutti?)


    Aber die Franzosen, -und das färbt allmählich auch auf die Deutschen ab-, sagen immer: Leben und leben lassen!
    Und meine Petromaxe und Kocher leben von diesem Zeugs bestens.