Lieber WEN!G!
"..................Ich nehme an, das du die Düse jedes mal auf festen Sitz kontrolliert hast? Dabei warscheinlich losgeschraubt und neu eingeschraubt, richtig festgezogen und dabei immer die Undichtigkeit an der Düse kurzzeitig abgedichtet hast......................"
Wenn es nur so einfach wäre.
Die Düse spritzt ab 1 Bar sauber ab ohne zu pinkeln, der Düsensitz ist dicht und wird bei jedem Neustart auf gefühltes Drehmoment kontrolliert.
Zudem habe ich mir eine neue schön weiche Kupferdichtung auf Maß gefeilt, die anscheinend ihren Zweck bestens erfüllt.
Es stimmt zwar, daß am Ende der Flammenorgie auch minimale Flammzüngel um die Düse sichtbar sind, doch entstehen die erst, wenn auch schon der Düsenstock und das Blech drum herum annähernd am Glühen sind.
Ich habe schon mindestens ein Dutzend Lampen von HK150 bis 500 von Grund auf restauriert und alle zum Laufen gebracht, doch ein Versager durch Mischrohrglühen war noch nie dabei.
Vor allem nicht nach vorher mindestens 10 Minuten einwandfreiem Brand!
Kann es sein, daß es für HK500 Lampen unterschiedlich große Ton-Düsenköpfe gibt?
Mir fiel nämlich auf, daß ein von Pelam gekaufter 500er Edelstahldüsenkopf nicht paßte, da er ein kleineres Gewinde und minimal engere Maße hatte, als mein Tonkopf.