Beiträge von Lodjur

    Hi, in einem anderen Threat hatte ich ja geschrieben das ich mal einen Vergaser so umbauen möchte das die eingesetzte Viton Dichtung nicht aus dem Sitz am Tank herausquellen kann. Meiner Meinung nach, der Vergaser wurde ja auch für die Bleidichtung gebaut, ist die Auflage am unteren Teil des Vergasers nicht gross genug um die Dichtung richtig fest und sicher in den Sitz zu pressen. Das Mistwetter hat mich nun in die Werkstatt getrieben und da ich gerade die beiden 250ziger zerlegt vor mir liegen habe um auch die zweite wieder vom Strom zu trennen und standesgemäss zum leuchten zu bringen, habe ich mir nun erstmal den Vergaser der Geniol vorgenommen. Das untere Stück des Vergasers oberhalb des Gewindes ist nicht wirklich rund. Ich habe das ein paar Zehntel abgedreht. So ist es nun rund und die Oberfläche ist perfekt zum löten. Dann eine kleine Scheibe aus Messing gedreht. Quasi eine grosse U- Scheibe. Aussen 18 mm, innen 14.5 mm und 2 mm dick. Diese dann auf den Vergaser aufgeschoben und weich verlötet.
    Schraubt man nun den Vergaser ein wird die Viton Dichtung fest in den unteren Sitz gepresst und hat keine Chance nach oben oder seitlich aus zu weichen. Man braucht eigentlich nicht mal einen Schlüssel um den Vergaser fest zu ziehen. Passt perfekt und ist dicht. Vielleicht nichts für Puristen und Sammler die alles original haben möchten, aber an sich ist die Änderung, ich wage mal zu sagen Verbesserung, ja kaum auffällig und nicht sichtbar.
    Macht die Wartung aber leichter und preiswerter.
    CU Bernd

    Hmm, sehr dünnhäutig unterwegs. Habe ja nichtmal deine Methode kritisiert sondern nur eine etwas , sagen wir mal elegantere Ausführung angedeutet. Fragen was man davon hält und dann wenn die Antworten nicht so ins eigene Wunschdenken passen .... ;( Ich weiss auch das eine 250 nicht die Leuchtstärke wie eine 500 hat, auch ohne Hühnerlachen. Sollte nur verdeutlichen das die recht hell brennt. Und so wie ich nicht anzweifele das deine nur rumgefunzelt hat darf ich ja wohl sagen das meine tadellos hell brennt. Also cool down... :prost: und :nacht: .
    CU Bernd

    Bin zwar kein Lampenkönig ;) aber du hättest die Schrauben eine Nummer kleiner und vor allem aus Messing nehmen können.Und doch nicht in den Schriftzug setzten. Einfach einen schmalen Steg über das grosse Loch hart angelötet und die Schrauben etwas nach innen versetzt. Und die obere Kante der Schraubenköpfe brechen,geht auch in der Bohrmaschine als Drehbankersatz. Oder gleich Schrauben mit gerundetem Kopf nehmen. Die in der 150 Px sind auch
    abgerundet. Ich habe ja auch eine 250 Geniol, vor dem Umbau auf Spiritus brannte die gefühlt fast genauso hell wie eine 500. Und auch nach dem Umbau mit der Drossel zieht die genug Luft um anständig zu leuchten.
    CU Bernd

    Na, da habe ich anscheinend auch ein Schnäppchen gemacht? Habe auch eine 821 bekommen, verchromt ohne Oberflächenbeschädigung bis auf eine mini Delle ganz unten am Tank, die man kaum sieht, makelos. Auf dem Schild steht 821/250 CP Super Original Petromax.
    Auch kein Manometer sondern den gleichen Verschluss wie die oben gezeigte. Ohne Rapid.
    Der Pumphebel hat aber einen braun/grauen Kunststoff Knauf mit der Extra Arretierung. Glas ist gelabelt mit Petromax Spezial, Jenaer Duran Glas. Mittig auf dem Tankboden ist 3565 eingraviert. Lampe war dicht und leuchtete auf Anhieb los.



    Mal eben gemessen, die obere Nadelstange der 250 (intakt) ist genau 135 mm lang



    CU Bernd

    Ich weiss :rauch: Aber ich habe schon zwei Zeit- und Kostenintensive Hobbys. Es wird trotzdem schwerfallen. Einmal geweckt kann man ja über keinen Flohmarkt mehr gehen ohne sich die Augen noch solchen Teilen aus dem Kopf zu gucken. :traurig:
    CU Bernd

    Naja, eine wunderschöne alte Löla hatte ich als Jugendlicher von meinem Opa geschenkt bekommen. Wenn man bedenkt wie alt ich nun bin war die schon wirklich alt. Die habe ich leider vor ein paar Jahren bei meinem Umzug,
    ich habe mal ein paar Jahre in Schweden gelebt, irgendwie verbaselt. Ich habe die auch immer genutzt. Wollte schon längst wieder eine neue (alte) haben. Beim stöbern auf die PXse fällt einem nunmal sowas ins Auge :whistling: .
    Und ja, die wird aufgearbeitet. Komme gerade aus der Werkstatt nach langer Poliererei. Die wird wieder.
    Und Hüstel...zum benutzen habe ich mir gleich eine nicht ganz so alte aus einer Sammlungsauflösung mit besorgt.
    Und ich gebe es zu, 4 alte Benzinkocher und eine Benzinkatalytheizung habe ich auch noch :rolleyes: Ich hatte früher schon so ein Sammelgen aktiv. Habe die Sachen aber auch genutzt.
    Aber auch wenn es schwerfällt, bei den Pxen höre ich nach einer 350ziger auf. 8|
    CU Bernd

    Jo danke. Habe es bislang geschafft das die beim U.schallbad nicht feucht wurden. Im Tank war noch etwas Benzin und die Dochte waren noch Benzinfeucht beim zerlegen und sehen eigentlich noch gut bzw. brauchbar aus.
    CU Bernd

    Hi, Idee! Nimm ein genügend langes Stück Vollmessing oder Alu und bappe vorne ein Stück Knete drauf. Am besten leicht Kegelförmig formen. Muss Handwarm sein. Das dünne Ende mit etwas Tape umwickeln das es an der Stange etwas Halt hat. Dann vorsichtig die Knete auf das Ventil drücken. Nicht zu fest es muss gerade reichen einen Abdruck zu hinterlassen. Nun kannst du in ein Stück Vollmessing oder Alustange mit entsprechendem Durchmesser dem Abdruck entsprechend eine 2-3 mm tiefe Vertiefung feilen. Du erhälst so einen Steckschlüssel. Dann das Ventil einige Zeit mit Kriechöl bedecken/WD40 oder Ballistol. Dann kannst du dein Glück versuchen. Wichtig, darauf achten das du genügend Druck aufbringst das der Schlüssel möglichst nicht abrutscht und den Ventilkopf verratscht/verdötscht.
    CU Bernd

    So, beim reinigen kam es raus. Es ist auch ein Überdruckventil vorhanden. Bleisscheibe die von einem Dorn durchstochen wird beim Wölben. Der Knubbel ist ein Hütchen mit unten dem Dorn. Das sass so fest das ich dachte es wäre fest am Tank. Im Ultraschallbad hat es sich gelöst und die Bleischeibe freigegeben. Alles OK, nicht kaputt.
    Durch das Löchlein in dem Hütchen kann dann der Druck entweichen. Da sass reichlich Schmodder mit Teeranteilen auf der Löla. Nun wird es langsam.
    CU Bernd

    Bin jedenfalls wildentschlossen es nicht ausufern zu lassen. Ein paar schöne Schwedinnen habe ich schon umschifft. :love: Bin ein bisschen wie ne Elster, wenn das Messing so glänzt..oder wenigstens die Vorstellung wie es wieder glänzen könnte. Aber es ist schon schwer, die rauschenden Dinger haben einfach was. :whistling:
    CU Bernd

    Ja, denke die Linienführung der Wölbungen passt eigentlich gut zueinander. Darum habe ich auch nicht auf die ansonsten ja passende Messinghaube geboten. Der Innenmantel ging ja für unter die magische 20 an mich. Das war es mir dann Wert. Ich bin furchtbar ungeduldig wenn ich was haben will :-) Und die Dinger werden ja echt selten für 250ziger angeboten. Jetzt noch irgendwann eine 350ziger und ich schraube meinen Sammeltrieb runter...das kann ja Formen annehmen. :whistling: Eine habe ich letzte Woche verpennt. Die werden ja richtig selten angeboten.
    Die 250 Spiritus Geniol läuft nun erste Sahne, hat gestern fast 5 Stunden ohne Nachpumpen absolut flacker- und flimmerfrei gebrannt. Der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt.


    CU Bernd

    Wg. Viton Dichtung. Ich denke das der Vergaser oberhalb des Gewindes zu wenig Auflagefläche für die elastische Dichtung bietet. Dreht man zu fest kann die nach oben wegquellen. Am Tank ist ja ein schöner Sitz der das seitliche wegdrücken verhindert. Wenn man an das Vergaserunterteil direkt über das Gewinde eine quasi Unterlegscheibe aus Messing anlötet hat man sowas wie einen Deckel der die Dichtung im Sitz fixiert. Das kann man da sogar weichlöten, ich werde das mal probieren.
    Habe gestern einen Innenmantel mit Mischrohr und Mischkammer ergattert und kann nun auch die verchromte 250ziger wieder vom Strom nehmen. Als profane E Lampe tut es auch ein billiger Asiaten Klon. Werde an der Lampe dann mal die Dichtungssicherung testen.
    CU Bernd

    Es ist vollbracht...vorhin ging das Licht an :D . Nach einem über 10 jährigem Leben als elektrifizierte Aussenlampe
    ging nun mit Spiritus das neue Leben los. Hatte noch die etwas ausgeleierte Mischkammer ersetzt und einen Oxyd Keramik Brenner spendiert. Hat auf Anhieb funktioniert. Zündung nach 1/2 Schälchen vorheizen.
    Auch die Haube ist das Bohrloch los. Habe eine kleine Pendelscheibe aus Messing gefunden die ich noch aus meiner
    Hobbyzeit als Uhrmacher hatte. Innen eine Mutter angelötet und dann von der Innenseite aus gegen die Haube geschraubt. Da ich mich nicht direkt als Sammler sehe ist das wohl zu verschmerzen :whistling:
    CU Bernd

    Hi, das wäre es gewesen...Aber nein es passt locker darunter. Hatte ich natürlich vorher nachgemessen. Jetzt hoffe ich das die Socken am Freitag kommen. Das Ding soll leuchten. Muss nun noch das Loch in der Haube verschliessen wo das Kabel rein führte. Denke das mache ich so wie bei der 150ziger Maxe. Die hat als Abschluss eine kleine Scheibe die mit zwei Schrauben fixiert ist. Das lässt sich ja leicht nachbauen und schon ist das Loch weg. Gerade gemerkt das das Pubove nicht dicht war bzw. die Dichtung des gesamten Ventils. Der Pumpenkolben kam unter Druck rausgefahren.
    Denke es war die Dichtung, der Bleiring war schief gedrückt. Mit einem Viton O-Ring war es dann ok.
    CU Bernd