Beiträge von Petromac

    Hallo Christoph,


    1. Bucht = eBay :)
    2. Auf der Website unseres Forenkollegen Martin alias Leuchtkraft ist das schön bebildert:
    http://www.starklicht.com/samm…uchtungskiste-ch-armee-2/
    3. Frag mal in der Tauschbörse an, ob jemand einen passenden Stützbügel übrig hat.
    4. Dafür braucht´s eigentlich keine Fotos: Einfach ein ganz klein wenig von dem Auspuffkitt auf eine Stelle des Gewindes aufbringen und dann den Tonbrenner in die Mischkammer einschrauben. Durch die Drehung verteilt sich der Auspuffkitt dann gleichmäßig und verhindert durch das Aushärten, dass der Tonbrenner der Erdanziehungskraft nachgibt :D
    Kann Dir das aber gerne auch noch telefonisch erklären.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo Silvanus,


    Glückwunsch zur ersten Lampe :done: Es wird nicht die Letzte sein :D


    Wenn Du über die Suche "Schweizer Beleuchtungskiste" (o.ä.) eingibst, wirst Du jede Menge Informationen bekommen.


    Diese Kisten werden z.B. über die Bucht immer mal wieder auch leer angeboten und Du kannst sie nach und nach mit den originalen Inhalten bestücken - originaler ist dann eine Aufbewahrung dieser sehr robusten Lampen nicht möglich.


    Ich persönlich würde, der Originalität wegen, den fehlenden Stützbügel nachrüsten. Das fördert die Haltbarkeit der Glühstrümpfe, wobei Du dann natürlich 2-Loch-Socken brauchst, weil sie ja oben und unten angebunden werden.


    Ebenfalls würde ich ausschließlich zu Tonbrennern raten. Besorg´ Dir aus dem Autozubehör-Laden oder Baumarkt noch eine Tube Auspuffkitt. Davon eine Winzigkeit (wirklich nur die Spitze des kleinen Fingers) auf eine Seite des Tonbrennergewindes und dann in die Mischkammer einschrauben. Damit sollte der Brenner absolut fest sein und wird sich im Betrieb nicht lösen.


    Da diese Lampen ja mit Benzin (ich persönlich und viele hier im Forum bevorzugen Waschbenzin) betrieben wird, solltest Du außerdem benzinfeste Dichtungen verwenden.


    Viele Grüße,
    Jürgen

    Hallo zusammen,


    das Zitronensäurebad hat, wie befürchtet, nichts gebracht. Auch das wechselnde Erhitzen und dann ab in die Zitronensäurelösung bringt mich nicht weiter. Ultraschallbad kann ich natürlich nochmal versuchen, habe so etwas aber nicht hier und muss auf das Profigerät eines Freundes ausweichen.
    Wie wahrscheinlich ist es denn, dass sich im Ultraschallbad der Schmodder im Messinggeflecht löst? :S


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo zusammen,


    hat jemand von Euch einen Tipp, wie ich den Vergaser einer Standard 2045 wieder frei bekomme?


    Die Düse selbst ist OK und frei und der Tank ist absolut dicht - es kommt nur leider kein Benzin oben an der Düse mehr an ?(


    Meine Vermutung ist, dass der Vergaser innen "dicht" ist. Er scheint ja innen mit Messinggewebe gestopft zu sein und dieses Gewebe ist vermutlich zugeschmoddert. Die Krümmung im Vergaser erleichtert die Reinigung auch nicht gerade.


    Ich lasse Vergaser und Düse gerade in Zitronensäure baden, befürchte aber, dass dies allein auch nicht sonderlich erfolgreich sein wird. Hat jemand noch eine andere Idee?


    Grüße, Jürgen

    Hallo Hagen,


    die von Dir gezeigte Lampe ist bekanntlich die M320, das letzte Modell, das von Vapalux in England gebaut wurde.


    Nach einigem Hin und Her betreibe ich diese Lampe mittlerweile nur noch mit Waschbenzin. Zumindest meine M320 möchte reines Petroleum irgendwie gar nicht. Nach diversen Versuchen mit verschiedenen Mischungsverhältnissen von Petroleum und Waschbenzin bin ich dann bei 100% Waschbenzin geblieben, weil dies bei mir die besten (Leucht-) Ergebnisse gebracht hat.


    Gleiches gilt bei mir für die Vorgänger-Lampen von Vapalux und Bialaddin, da diese den gleichen Vergaser benutzen.


    Aufpassen sollte man besonders auf die gerade geschnittenen Gläser, die kaum noch zu bekommen sind. Alternativ kann man allerdings das Becherglas (wie bei Deiner Lampe) verwenden, dann allerdings ohne den Alu-Teller.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo zusammen,


    der Tank meiner AIDA 214 "schwitzt" etwas, wobei die undichte Stelle wohl an der Falz zwischen Tankgehäuse und Tankboden liegt. Da ich selbst weder löten kann noch die passende Ausrüstung habe, will dies ein Freund von mir übernehmen. Hierzu habe ich ein paar Fragen an diejenigen von Euch, die derartige Tank-Lötarbeiten schon mal selbst durchgeführt haben:


    1. Wurde bei diesen alten AIDA-Lampen in den 30er Jahren der Tankboden mit dem Tank "ab Werk" bereits verlötet oder wie wurden beide Teile miteinander verbunden, um nachher auch dicht zu sein?


    2. Welche Vorarbeiten sind erforderlich?


    3. Der Tank ist selbstverständlich geleert. Ist es sinnvoll oder erforderlich, ihn vorher nochmal auszuspülen (womit?), um die letzten Reste von Petroleum zu entfernen?


    4. Auf welche Weise gekommt man die Falzstellen absolut fettfrei und metallisch blank, damit das Lot später diese Stellen auch richtig abdichtet?


    5. Die abschließende Frage: Weichlöten oder Hartlöten?


    Wäre super, wenn jemand helfen könnte :merci:


    Viele Grüße,
    Jürgen

    Hallo Georg,


    auch von mir ein herzliches Willkommen :welcome:
    Tja, so wie Dir ist es vielen hier gegangen. Es muss dann ja mit der Zeit nicht zwangsläufig auf eine unüberschaubare Zahl von Lampen hinauslaufen - kann aber... :D


    Allzeit frohes Leuchten und viele Grüße,
    Jürgen

    Hallo Michael,


    Deine Freude an den schönen Aladdin-Lampen kann ich nur zu gut verstehen - in unserem Wohnzimmer leuchten allabendlich 5 Aladdins sowie eine Coleman QuickLite Table Lamp.


    "Normale" Beleuchtung ist für uns seit Jahren eigentlich gar nicht mehr vorstellbar.


    Weiterhin viel Spaß und viele Grüße,


    Jürgen

    Hallo Carsten,


    wo das Vergaseroberteil auf dem -unterteil aufsitzt, sind keinerlei Riefen zu sehen.
    Habe es gerade nochmal in Zitronensäure gebadet und sicherheitshalber mit hochfeiner Stahlwolle (0000) nachbehandelt. Zusätzlich habe ich das Gewinde am Vergaserunterteil nochmal fest mit Teflonband umwickelt und alles so fest verschraubt, wie es irgendwie geht.
    Einen neuen Leuchtversuch werde ich wegen des Wetters wohl erst morgen machen.
    Noch etwas anderes: Welchen Mischrohrabstand hast Du an Deiner 665 eingestellt?


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo zusammen,


    seit kurzem befindet sich eine Phoebus 665 (NOS, Modell aus Beständen des österreichischen Bundesheeres) in meinem Besitz.


    Kann es sein, dass diese Lampen ein schon chronisches Problem mit der Dichtigkeit an der Verschraubung zwischen Vergaserober- und -unterteil haben?


    Nachdem ich die Lampe kürzlich bekommen hatte, wurden routinemäßig erstmal alle Dichtungen erneuert. Beim ersten Leuchtversuch bildete sich dann beim Druckaufbau nach der Vorwärmphase eine Flammenzunge an der Überwurfmutter der Vergaseroberteils. Also Lampe aus, Vergaseroberteil abgeschraubt, mit feinster Stahlwohle sicherheitshalber entgratet, zweiter Versuch: wieder eine Flamme :(


    Nach dem Abkühlen der Lampe stellte ich fest, dass das Vergaseroberteil nicht mehr so richtig fest auf dem Unterteil saß und Spiel hatte, obwohl ich es zuvor so fest wie möglich verschraubt hatte.


    Zusätzlich habe ich dann Teflonband um das Gewinde des Vergaserunterteils gewickelt und beide Teile erneut und wirklich so fest wie möglich verschraubt - gleiches Ergebnis, wieder Flammenzungen und nun auch noch eine "schöne" Flammenaura rund um den langsam zurußenden Glühstrumpf :explode:


    Kurze Rede, langer Sinn: Nach einigen weiteren, erfolglosen Versuchen habe ich die Lampe beim Verkäufer (Händler) getauscht. Diese Woche wurde Ersatz geliefert - und ich habe die gleichen Probleme.


    Hat jemand eine Idee, was hier die Ursache ist? Sind Vergaserober- und -unterteil bei dieser Lampe aus unterschiedlichen Materialien und dehnen sich bei Erwärmung unterschiedlich aus? So langsam gehen mir die Ideen aus, was ich zur Fehlersuche noch unternehmen kann... ?(


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo Lothar,


    sehr schöne und seltene Lampe - Glückwunsch :thumbsup:
    Frag mal "Mr. Google", der spukt reichlich Ergebnisse zu diesem Modell aus den 30er Jahren aus.
    Interessant ist hier die Lösung mit 2 Handrädern: Eins für die Spritzufuhr, eins nur für die Reinigung der Düse.


    Viel Spaß mit der 825 und viele Grüße,


    Jürgen