Beiträge von gsxray

    Servus,


    zum Betrieb mit der 500er Düse läuft die Lampe mit Spiritus nur mit ensperchend weniger Luft als mit der Spezialdüse.


    Also hilft nur eine Luftdrossel: Entweder ein entspechend langes Stück Kupferrohr unter das Mischrohr Klemmen. Ins Kupferrohr kommt nun eine schätzungsweise 3 mm dickes Loch zum Drosseln - Spezialisten könnens sicher berechnen oder durch Probieren läßt sich das optimale Lochmaß bestimmen... (habe selber ein Lochband um das Kupferrohr gwickelt und den "Lochbandring" im Betrieb mit einer Zange gedreht bis die Helligkeit passte)


    Oder: meine lief mit 500er Düse und Messingstopfung auch sehr gut mit einer Notlösung: um den Innenmantel ein 2x gefalteten Streifen Alufolie wickeln und mit Draht befestigen. Nun mit einem Zahnstocher ein paar Löcher im Bereich des Mischrohres stechen. Im Betrieb eventuell ein Loch mit einem Stift erweitern.




    Lg aus Österreich
    Thomas

    Servus wiki,


    bin auch aus Graz - bei Fragen oder falls Hilfe nötig einfach melden! (besser mail als pn...)


    Habs nicht glauben können, aber es wird wirklich nicht bei der einen bleiben!


    lg


    Thomas

    Servus Mesadi,


    blöde Frage: hast du vor dem Benzinstart die Luftdrossel entfernt? (nicht böse sein)
    Meine 500er brennt mit Benzin/Petroleum fast gleich hell - mit Benzin aber einen Tick weißer.


    Zum Spiritusumbau mit original 500er Düse:
    ich habe nach Lesen etlicher Beiträge das Loch zur Drosselung zu groß gemacht (hab den Durchmesser für die aufgebohrte Düse verwendet).


    Zum Feinjustieren der Luftmenge einfach ein Stück Lochband um das Kupferrohr samt Loch überlappend dengeln.
    Im Betrieb mit einer Zange das Lochband hin und her drehen bis die Helligkeit passt und z.B.: mit Draht fixieren.


    Alternativ könntest du gefaltete Alufolie um das Kupferrohr wickeln und mit Draht fixieren - die Alufolie anstechen - starten und im Betrieb das Loch aufweiten bis die Helligkeit passt.


    Beides geht halt von einem zu großen Luftloch aus...
    und sind weniger schöne "Ausprobierbastellösungen".


    Hoffe ich konnte etwas helfen


    Lg


    Thomas

    Hallo,




    Glückwunsch zur Lampe - war auch an der in der Bucht dran! Ist glaub ich für einen super Kurs aus Holland an dich gegangen.


    Hab mich wegen dieser eigenartigen Vorheizschale (oder was das auch immer ist) aber nicht dran getraut - vielleicht gehört da nochwas drauf?


    Bin gespannt ob du das Ding zum laufen kriegst!




    lg aus Österreich
    Thomas

    Servus Merten


    Habe mir zum Ausprobieren mal eine provisorische Luftdrossel gebastelt (angelehnt an die Multifuelmanschette).


    Einfach Alufolie der Länge nach zweimal falten und den so entstandenen Streifen um die Innenhaube überlappend wickeln (die Luftöffnung bzw. Gaskammer ist so verschlossen) und mit einem zusammengezwirbelten Draht fixieren.
    Nun ein Loch (ca 3mm für die 500 Düse und 6mm für die ausgenudelte Spiritusdüse) oder mehrere kleine Löcher ins Alu im Bereich der Düse machen.


    Ohne Aussenhaube und mit Spiritusschale starten - eventuell die Lochgrösse oder Anzahl im Betrieb verändern oder ein Stück Alufolie vor die Löcher halten um die Luftmenge zu reduzieren - je nach Leuchtstärke.


    Ist zwar fummelig und eine technisch nicht perfekte Lösung, aber ich denke zum Ausprobieren reichts - und der Spiritusadapter im Shop ist hoffentlich eh bald wieder zu haben.


    Weitere Infos und die Lösung mittels Kupferrohr und Bohrung findes du z.B. unter lampenmaxe.de


    Grüsse aus Österreich


    Thomas

    Hallo zusammen,


    zum Thema Rapid springt nicht an - bzw. ohne Feuerzeug dranhalten geht nix:


    Hab gemerkt daß der Rapid bei meiner 350ger mit Petroeum am besten bei einem halben Bar laut (schätz) Manometer funkioniert und alle paar Sekunden nachpumpen.


    Bei allem drüber hats die Flamme andauernd ausgeblasen und der Druck war im Nu weg. Einfach mit verschiedenen Drücken probieren - glaube fast jede Lampe ist anders und hat ein Eigenleben.


    Gruß Thomas

    Hallo Michael,


    danke für die Bilder!
    Vor allem das zweite ist sehr hilfreich.


    Hab mittlerweise respekt von dem Teil - habs gestern mit Düse + Nadel vom 625er probiert... das gab ein nettes flammendes Inferno - is eh klar... der Nadelkörper ist viel schmaler und kann so nach unten gar nicht abdichten...


    Leider komm ich sehr selten nach Wien... würd mich aber sehr freuen mit einem gleichgesinnten zu quatschen (und ev. sogar im Fundus stöbern!).


    Danke auch für die aufmunternden Worte!



    LG


    Thomas


    nebenbei: bin schon wirklich infiziert - hab gerade meinen Enders baby ausprobiert... macht echt Krach der kleine!

    Servus Michael!


    Habs mit einer 625er Nadel bereits probiert, wie du schreibst hat sich der 725er nicht mehr abdrehen lassen... war aber in der "Nadelposition" fast aus. Ist leider so auch keine tolle Lösung.


    Wär die sehr dankbar, wenn du ein Foto vom Hitzeschutzblech machen könntest - denke ohne und Kochtopf drauf wirds doch zu heiss...


    Hab mir überlegt, mit einem temperaturbeständigen Zweikomponentenkleber eine Nadel auf die alte Nadelhalterung draufzukleben (Kleber hält anscheinend bis 350 Grad aus...muss erst besorgt werden).
    Hat hierzu jemand schon Erfahrungen?



    Lg aus Graz


    Thomas

    Hallo,


    meinst du man kann eine Ersatznadel auf den Nadelkörper drauflöten (wahrsch. hartlöten)?
    Wär eine tolle Sache. Ev. die Nadel von einer Petromax nehmen oder so?


    Hab noch eine weiter Frage: sollte man den 725ger ohne Hitzeschutzblech betreiben? - hab nämlich keins - darum interessiert mich auch aus welchem Material die Dinger sind, wie dick und die ungefähren Abmessungen. Vielleicht kann mir jemand helfen.


    Danke


    Lg


    Thomas

    Servus miteinander aus Graz!


    Angefixt mit einer (mitlerweile zwei) Petromax und einer Phoebus Lötlampe mußte es auch ein Kocher sein...
    Wobei mir euer Forum extreeem hilfreich war! Danke erstmal!


    Über einem Phoebus 625 - der super läuft - bin ich auf einen 725ger Phoebus gestossen (mein Favorit!).


    Leider optisch in ehem traurigem Zustand - dafür für 1/4 des Preises einer neuen PX. In der verbauten Düse steckten die Reste einer Nadel, die verbaute Nadel war verbogen und ist nun leider ab. Also hab ich ihn mit der zweiten, freine Düse laufen lassen - soweit so gut. Der Versuch mit einer Nadel vom 625er schlug fehl - bei der Stopp - Position war Vollgas.


    Genial wär natürlich, wenn jemand eine Nadel + Düse über hätte... und obs Ersatz über etwaige China- Taiwan Clone gibt?


    Die Frage wär: hat jemand einen vergleichbaren Kocher mit Spiritus betrieben?
    Für einen Optimus gibts glaub ich eine Hülse zur Luftdrosselung und eine vermurkste Düse zum Aufboren hätt ich ja.
    Wobei mich auch interssieren würde, welchen Durchmesser die mit F gemarkten Phoebus Düsen haben.


    Weiter interessiert mich, wie oft ihr so im Betrieb nadelt. Betreiben würd ich ihn eher mit Waschbenzin. (hab ich nebenbei bei Müller um unter 3 Euronen gekauft).




    Fragen über Fragen...


    Lg


    Thomas

    Hallo Michl,


    danke für die Tipps.


    Die Messinggaze ist eh (glaube für die BW Benzin Maxen unüblich) breiter und nicht direkt unterm Vergaser vom Vorbesitzer angebracht worden.
    Macht es eigentlich Sinn über die ganze Vergaserstange Gaze zu wickeln?


    Hab heute alles nochmal kontrolliert (und Mischrohr neu eingestellt...) und nach dem Düsenwechsel ist gleich die Nadel in der Düse stecken geblieben=> beide fürn A....


    Lange Rede kurzer Sinn: mit zweiter Düse + Nadel und alles schön festgezogen (und neuen Socken drauf... hat von oben nach unten eine Reihe Löcher bekommen???) hats heute keine Probleme mehr gegeben!


    Werd das gute Stück bald runterdüsen (ev. sogar auf 250ger Düse mit 350ger Pelam Socken - davon hab ich haufenweise und die schrumpfen ziemlich also müssts eigentlich passen).


    Gibts eigentlich noch andere Gründe die gegen E10 für die Maxe sprechen (ausser der generellen Sinnlosigkeit)?


    hellerleuchtete Grüsse


    Thomas

    Servus miteinander!


    Lese schon eine Weile bei euch mit.


    Habe heute zum ersten mal meine BW Petromax mit Univergaser gestartet.


    :wiegeil: und grell!!!


    Mit Goldman Top 1111, Reinigungsbenzin und ernsthaften Dichtungen - danke an der Stelle und Grüsse in die Schweiz!!!
    Mischrohrabstand ist korrekt, Tonbrenner und Brennkammer sind fest.
    Tank ist sauber und an der Vergaserunterseite befand sich bereits eine kurze Messinggazestopfung.
    Nach ca. 10 Minuten fings sie leider unregelmässig in 1 bis 2 Sekunden Abständen leicht zu pulsieren an...hat mich nun Leidenfrost erwischt und bringt (bei Benzin?) Messinggaze über den ganzen Vergaser etwas?
    Sonst werd ich halt mal die Düse tauschen.
    Oder kanns am Sprit liegen (Reinigungsbenzin vom Baumarkt)?


    Lg aus Österreich Thomas

    Servus miteinander, bin noch Neuling, habe vor kurzem meine zweite Lampe (BW mit Univergaser) recht günstig mit Kiste aus der Bucht gefischt. Hab mich dann durchs www gewühlt und bin auf euch gestossen. (sonst hätt ich meine erste niemals zum Leuchten gebracht!!!) Beim Stöbern bin ich über Graphit als Bastelwerkstoff gestossen - hab zwar selbst keine Erfahrung damit, aber anscheinend wird der Univergaser petrotauglich - also wohl auch dieseltauglich mit Univergaser + Graphitumwicklung. Petroleumumbau System Lampenküche Der Betreiber der Seite ist glaube ich eh ein alter Hase hier im Forum. lg Thomas