Beiträge von Lampenralle

    Hallo Max,


    vielen Dank für deine schnelle Antwort, habe gerade mal im Werk "Die deutsche Lampe in Wort und Bild" von 1911
    nachgeschaut, da ist der Brenner mit genau den gleichen Verzierungen und Ausbrüchen aufgeführt.
    Könntest du mir evtl. Katalogabbildungen der Lampen zukommen lassen?


    Gruß
    Ralf

    Hallo Carsten,


    du könntest mit deiner These rechtbehalten.
    Am gestrigen Samstag habe ich mich mal etwas intensiver mit den Brennstoffen für meine FL6 befasst.


    Leuchtzeit mit jedem Brennstoff ca. 1 Stunde.


    1. PELAM-Petroleum: Die Lampe leuchtet ohne "schwach" zu werden; Test bestanden.


    2. Benzin/Grillanzünder 50/50: Nach ca. 20 Minuten wird der Lichtschein schwächer, unbefriedigendes Ergebnis.


    3. Superbenzin/95: Die Lampe leuchtet ohne "schwach" zu werden; Test bestanden.


    Der Test fand in einer Scheune, ohne Fenster, statt.


    Mein persönliches Resümee aus diesem Ergebnissen ; werde wohl so verfahren wie Peter Bendel und die Lampe mit Benzin betreiben.
    Heute Abend werde ich noch mal einen Langzeit-Test draußen machen!


    Vielen Dank an die Forumskollegen die mir Rede und Antwort gestanden haben und mich auch in den privaten Nachrichten nicht allein gelassen haben!


    Ich werde mich nach dem Langzeit-Test noch mal melden!


    Gruß
    Ralf

    Hallo Zusammen,


    wer kann mir etwas über diese Lampe sagen?
    Baujahr, Hersteller?
    Die Lampe wurde aus einem Ringofen einer abgerissenen Ziegelei, Anfang der 50er Jahre gerettet.
    Mehr Informationen stehen mir nicht zur Verfügung.


    Vielleicht können die richtigen Leute aus den Bildern Ihre Schlüsse ziehen.
    Die Bilder zeigen den Fundzustand!


    Gruß
    Ralf

    Bis jetzt habe ich folgendes unternommen um meiner Birchmeier das richtige Leuchten beizubringen:


    Vergaser (NOS) demontiert, kann keinen Fehler feststellen, ausgetauscht gegen Ersatzvergaser (NOS): Fehler nicht behoben.


    "Cock" demontiert; Sieb untersucht, alles sauber: Fehler nicht behoben.


    Druck im Tank lässt nicht nach, kann als Fehlerquelle ausgeschlossen werden.


    Tank von innen mit Aceton und Messingmuttern gereinigt u. ausgespült: keine nennenswerte Verschmutzung festgestellt.


    Als nächstes werde ich wohl in dieser Reihenfolge vorgehen:


    PELAM-Petroleum testen (Danke Hagen)


    Einen englischen Vergaser (Außendurchmesser 9,5mm) einbauen.
    Angebot liegen hier auch schon vor, werde darauf zurückkommen.


    Zu guter Letzt werde ich mich doch mal an`s Benzin als Tankenfüllung machen!


    Fällt jemand noch was ein?


    Halte Euch weiter auf dem Laufenden!


    Gruß
    Ralf

    Heute Abend mal nach dem "Cock" geschaut, das Sieb sieht aus wie neu!


    Habe mal den Innendurchmesser des Spigot gemessen (mit Meßschieber) = 10,2mm.
    Der Außendurchmesser des Verdampfers ist wie bereits geschrieben = 10,0mm (mit Mikrometerschraube gemessen)
    Auf dem Vergaseraußenrohr war die Oberfläche etwas "angegriffen", ganz leichte "Wellen" konnte man fühlen.
    Deutet das auf einen "schwangeren Vergaser" hin?
    Habe dann mal den Außendurchmesser mit 500er Schmirgelleine blank geschliffen und wieder zusammengebaut.


    Nach dem Anzünden nach ca. 15 Min. das gleiche Spiel. Nach dem Ausmachen der Lampe mit der Zange das Spigot auf dem Vergaser hin und her bewegt, kein Problem.
    Bin bald am verzweifeln!


    Noch mal mein Appel an die Gemeinde:


    Könnte mir jemand mal leihweise einen englischen Vapouriser mit dem Außendurchmesser von 9,5mm zusenden,
    Portokosten werden natürlich übernommen, mit garantierter Rückgabe!


    Gruß
    Ralf

    Habe mal den Durchmesser des Vapouriser gemessen: 10mm.
    Es wäre ja möglich das Matthias recht hätte mit seiner Vermutung (Beitrag 13)!
    Deshalb hätte ich mal eine ungewöhnliche Bitte an Euch:


    Könnte mir jemand mal leihweise einen englischen Vapouriser mit dem Außendurchmesser von 9,5mm zusenden,
    Portokosten werden natürlich übernommen, mit garantierter Rückgabe!


    Schaut doch bitte mal nach ob jemand so ein Teil für mich zum testen hat :)


    Gruß
    Ralf

    Danke Peter, das Verdampferrohr sitzt ja im Spigot und hat bei mir ausreichend Spiel.
    Kann im Moment den Durchmesser nicht ermitteln habe die Lampe nicht vor mir!
    Aber noch mal ne Frage zur Inbetriebnahme deiner Lampe; warum fährst du mit Benzin?


    Gruß
    Ralf

    Hallo Peter,


    ja, wenn ich bedenke das im Tank 3,5 Liter Benzin ist, da wird mir ganz anders!
    Hält der Korkschwimmer das Benzin aus!?
    Der kleine Mann schließt plan ab!
    Den Cock werde ich mir dann als nächstes mal vornehmem.


    Gruß
    Ralf

    Hallo Peter,


    vielen Dank für dein Bild, ich denke da kann ich was mit anfangen!


    War gerade noch mal an der Lampe, den Tank mit Aceton und Messingmuttern ausgespült,
    was da herauskam ist nicht der Rede wert.
    Da habe ich und Ihr schon ganz andere Sachen gesehen!
    Lampe wieder mit Grillanzünder gefüllt und das gleiche Bild wie vorher, keine Veränderung!
    Hat jemand Erfahrung mit einem Gemisch von Benzin u. Grillanzünder, (wie sollte da das Verhältnis sein)
    oder ist da ganz von abzuraten?

    Der Vergaser sitzt ja über dem Glühstrumpf, da gibt es nicht so viel zu reinigen. Das Verdampferrohr (Vapouriser)
    könnte ich mal mit Druckluft durchblasen.
    Aber wie sieht es denn mit dem Handrädchen aus, da wage ich mich nicht so richtig ran.
    Kenne da nicht die genaue Funktion und somit auch nicht den Aufbau von diesem Teil ?(

    Hallo Zusammen,


    bin jetzt auch stolzer Besitzer einer Tilley FL6, :D ist zwar nur der Nachbau aus der Schweiz, von der Firma Birchmeier, aber in NOS-Qualität und komplett mit Kiste, Zubehör und Dreibein-Stativ.
    Bei der ersten Inbetriebnahme ging das Malheur los: ?(
    Der Tank war undicht, ;( also habe ich die Unterseite am Falz komplett rundum weich verlötet, am nächsten Tag immer noch ein kl. Leck. Bei näherer Betrachtung zeigte sich hier ein Haarriss am Tankboden, ähnlich den Rissen an den alten Tragegestellen der Geniol-Lampen.
    Also noch mal gelötet und jetzt scheint alles dicht zu sein. :]


    Nun ging es ans Werk: Lampe leuchtete auch ca. 15 Minuten, dann ließ die Lichtleistung stark nach, Druck ist jedenfalls genügend vorhanden, es braucht nicht nachgepumpt werden!
    Tank ist sauber.
    Als Brennstoff wird Grillanzünder verwendet.


    Habe dann den eingebauten Vapouriser (NOS) ausgetauscht gegen das original verpackte Ersatzteil.
    Ganze Prozedur noch mal vorne; wieder das gleiche Spiel: Lichtleistung lässt immer noch nach, daran konnte es also auch nicht liegen!
    Nach einem Drehen am Handrädchen, kurz vor dem Ausgehen, "plopt" es kurz und die Lampe strahlt wieder mit voller Leistung, und so geht es endlos weiter!


    Ich weiß jetzt nicht mehr was ich machen soll, oder wo der Fehler zu suchen wäre. :traurig:
    Vielleicht kann mir einer von Euch einen Rat geben!


    Gruß
    Ralf

    Hab mich dann mal drangemacht, beide Luftansaugrohre demontiert, Vergaserkappe abgeschraubt, dann den Vergaser vorsichtig über dem Verdampferrohr abgezogen; Voila!
    Verdampferrohr vom Handrad abgeschraubt und der Reflektor ist frei zugänglich :D


    Gruß
    Ralf

    Hi Martin,


    das hilft mir schon mal ein bißchen weiter.
    Wie kann ich den Vergaser mit dem benutzten, noch intakten, Glühstrumpf
    demontieren um den Reflektor zu reinigen?


    Gruß
    Ralf

    Hallo Zusammen,


    suche für meine FL6 eine Bedienungsanleitung, Explosionszeichnung,Teilebezeichnung.
    Wer kann mir da helfen?
    In der Datenbank sollte mal eine Bedienungsanleitung gewesen sein, kann aber keine mehr finden ?(


    Gruß
    Ralf

    Hallo Zusammen,


    da mir die Vorheizschale der kleinen Petromax/Geniol 830/150 HK zu flach ist und mir in regelmäßigen Abständen der einzufüllende Spiritus raussuppelt (hier kann ich nämlich nicht eine ganze "Ladung" auf einmal plazieren), habe ich eine kleine Änderung vorgenommen:
    Habe einfach eine normale Vorwärmschale genommen, die Bohrung für das Röhrchen in den Zentrierboden angebracht und
    verschraubt. Auf das Flammschutzrohr muss ich jetzt verzichten, weil die Schale einen zu großen Durchmesser hat.
    Aber das macht mir nix, heiz eh nur mit Spiritus vor :D
    Das Einzige was bei dieser Aktion verändert wurde ist die Bohrung im Zentrierboden, Rückbau (mit neuem Boden) jederzeit ohne Probleme möglich!
    Einen Haken hat die Sache doch noch, das normale blaue Kunststofffläschen von Petromax kann zum Befüllen nicht mehr verwendet werden, es geht nur noch mit den Behältern mit den gebogenen Messingröhrchen.
    Aber jetzt kann ich die Schale ohne Suddelei befüllen :)


    Gruß
    Ralf