Beiträge von top601

    So, der Vergaser ist jetzt da. Ich habe hier gelesen, dass kein reines Petro in der Tilley verfeuert werden sollte, sondern 80% Petro mit 20% Benzin vermischt werden sollen. Muss es unbedingt Waschbenzin sein, oder geht auch das vom Rasenmäher?


    LG,
    Thomas

    Hallo,
    Ich habe heute im Netz eine Austramax-Quelle in Down-Under entdeckt, die mich preislich interessieren würde. Die Lampen sehen sehr robust aus und werden mit "Made in Australia" beworben. Kennt jemand die Lampe und kann mir Tipps geben, welche Ersatzteile ich besser gleich mitbestellen sollte ... Sind die Lampen zuverlässig? Leise wie eine Tilley? Robust wie eine Geniol?


    Für Antwort dankt,
    Thomas

    Vielen Dank für die Tipps! Für's erste hab' ich 'mal einen neuen Versager bestellt. Der alte ist wirklich zu nix mehr zu gebrauchen, weil - trotz Alubacken - völlig verbeult und krumm ...


    LG,
    Thomas

    Hallo Leuchtgemeinde,
    vor einiger Zeit habe ich die "Patenschaft" für eine Tilley X246B übernommen. Ein Freund wusste nicht gut damit umzugehen und überließ sie mir ...
    Ziemlich lange hatte ich Freude an der Lampe, die durch ihre besondere Konstruktion extra leise arbeitet und wirklich kinderleicht zu bedienen ist. Irgendwann wollte sie nicht mehr leuchten und mir fiel mir auf, dass die Haube verzogen war. Die Lufteinlässe waren einseitig "eingedrückt", so, als wäre die Lampe schräg auf die Haube gefallen. Obwohl die Haube wirklich aus massiv emailliertem Stahl gefertigt ist. Außerdem bemerkte ich, dass eines der drei Luft-Ansaugrohre gerissen war. Ich also bei Tilley eine neue Haube und ein neues Vergaseroberteil erstanden. Leider ließ sich die Lampe aber nicht so einfach zerlegen: Die Haube bewegte sich keinen Millimeter und die einzige Möglichkeit bestand darin, die Haube mit dem Glas und dem Vergaser vom Hahn zu schrauben ... Und dann sah ich, warum das nicht anders möglich war: Der Vergaser hatte oberhalb des Spigots mehrere massive Ausbeulungen und war wahrscheinlich auch im Spigot selbst so stark aufgeweitet, dass sich nichts mehr rühren konnte. Jetzt habe ich also noch einen neuen Vergaser bestellt, damit das gute Stück dann wieder leuchten kann. Tilley gibt den Vergasern eine Lebensdauer von +/-500 Stunden. Vielleicht waren die ja erreicht.


    Viele Grüße,
    Thomas

    Klar ist die Nase am Handrad entweder oben oder unten. Wenn ich an meinem Handrad drehe, dann gehts von "12 Uhr" bis "4 Uhr" ganz leicht zu drehen. Dann erst spüre ich den Widerstand der Ventildichtung, gegen den ich bis "6 Uhr" weiterdrehe. Meine Frage ist eben, ob es normal ist, das die untere Stange erst in Stellung "4 Uhr" die Ventildichtung berührt. Schafft sie es auf dem kurzen Weg, das Ventil weit genug zu öffnen, oder nicht.
    Ich meine, die Latüchte tuts soweit, musste aber den Vergaser stopfen, damit's nicht pulsiert und mit einer normalen Vergaserfußdichtung geht sie gar nicht gut, nur mit der Mittelstegversion leuchtet sie wenigstens so gut wie jetzt...


    Gruß,


    Thomas

    Wie ich ans Gestänge komme, ist mir klar. Ich müsste aber theoretisch die untere Stange verlängern (oder entsprechend den Vergaser verkürzen), denn bei meinem Vergaser hat die untere Stange nur zwischen "Handrad 20 nach" und "Handrad 20 vor" Kontakt zur Ventildichtung. Für den Rest des Weges bewegt sich dann nur noch oben die Nadel. Vielleicht ist das aber auch vollkommen normal, deshalb die Frage...


    Gruß,


    Thomas

    Hallo Jürgen,


    ist der untere Vergaserteil denn nicht fest abgelängt? Ich kann zwar die untere Stange herausschrauben aus dem Exzenter, aber doch nicht justieren. Oder soll ich das Vergaserunterteil absägen? Ich will nur sicher gehen, dass der Vergaser auch wirklich "auf" ist, wenn das Handrad "auf" zeigt, und nicht nur 2/3 auf...


    Viele Grüße,


    Thomas

    Ich habe gestern das Ventil getauscht gegen eines mit Mittelsteg. Dann pumpte das Licht, also hab' ich noch meine alte Stopfung eingesetzt und jetzt geht wieder alles!
    Auffällig fand ich folgendes: Wenn der Exzenter in der Position "Ventil auf" steht, dann schaut die Stange mal gerade 1 mm unten aus dem Vergaser heraus. Ist das bei euch genau so?


    Gruß,


    Thomas

    Exzenter ist so fest, wie ich ihn schraube, es tritt kein Petro aus und die Nadel bewegt sich in jeder horizontalen Handradposition.


    Gruß,


    Thomas

    Ich habe noch eins mit Messingbuchse in der Mitte in Reserve. Sollte ich also das einbauen? Ist es überhaupt das Ventil?


    Gruß,


    Thomas

    Salut Lampenfreunde,


    seit ein paar Wochen macht mir meine 500er Sorgen: Ich lagere die Lampe immer drucklos mit offenem Ventil. Beim Sanftstart fange ich nach der Selbstzündung im Socken an zu pumpen. Während des pumpens bekommt der Socken einen braunen Kranz, der aber bei vollem Betriebsdruck schnell verschwindet.
    Leuchtet die Lampe dann, lässt die Leistung recht schnell nach, das Rauschen wird leiser, usw. Jetzt habe ich herausgefunden, dass durch bloßes herausziehen des Handrades (hat etwa 0,5 mm Spiel), die Leistung sofort zu alter Größe zurück gelangt (muss ich dann aber alle paar Minuten wiederholen). Drücke ich das Handrad den halben Millimeter nach innen, geht die Lampe nach ein paar Sekunden aus, als hätte ich das Handrad zugedreht... Ich kann sogar das Handrad einfach hochdrücken (obwohl da kein Spiel zu fühlen ist), dann legt die Lampe nochmal richtig zu...


    Ich vermutete also, dass das Ventil nicht weit genug aufgeht und untersuchte das ganze: Das Ventil ist sauber, die Dichtung glänzend schwarz, mit einer kleinen Delle in der Mitte.
    Exzenter und Gestänge laufen ohne starke Reibung, die obere Stange ist richtig eingestellt und blank.


    Wer kann mir den einen Tipp geben, wie ich dieses Problem dauerhaft beheben kann?


    Viele Grüße,


    Thomas

    Salut Lampenfreunde,


    nachdem ich immer mal wieder Ärger mit 500er Pelam Socken hatte, die relativ schnell - trotz schleifen des Tonbrenners - unterhalb der Wulst abrissen, habe ich einen 350er probiert. Und siehe da: es funktioniert bestens! Durch die geringere Größe ist der Socken stabiler und die Leuchtkraft lässt natürlich überhaupt nichts zu wünschen übrig. Keine Aura, kein Rohrglühen. Düse und Abstand blieben unverändert. Vielleicht eine Empfehlung für 500er Besitzer, die Druckprobleme oder Leidenfrost haben...


    Nochwas: Hat von Euch schon mal jemand JET-A1 verleuchtet? Nach Spezifikation hat es einen niedrigeren Flammpunkt als ordinäres Petroleum (ca 35-50° C), liegt also näher am Benzin. Worauf muss ich achten?


    Gruß,


    Thomas

    Hallo Ernst,
    ich habe sie gestern etwas zerlegt. Der Deckel mit der "Propellerlüftung" geht ganz leicht herunter. Das Vergaser Oberteil ließ sich auch abschrauben - Nadelstange ist leichtgängig. Ich habe dann noch einen neuen Strumpf montiert (der alte hatte mehr als zwei Löcher), und angefeuert. Jetzt läuft sie wieder wie am ersten Tag. Mein Fehler war wohl, dass ich nach dem ersten pumpen zu ungeduldig war und nach alter Petromax-Technik einfach weiter gepumpt habe. Diesmal habe ich nach dem anpumpen etwas gewartet und dann schön langsam weitergemacht...


    Gruß,


    Thomas

    Nun ja, Karli, bis letztes Jahr war die Lampe nagelneu und ich habe sie vielleicht 6 mal benutzt (damit meine beiden Petromaxe nicht eifersüchtig werden).


    Thomas

    Salut liebe Gemeinde,


    Ich kam im letzten Jahr an eine Tilley X246B (in Chrom mit schwarzer Haube und schrägem Gestänge). Die Lampe war neu und ich betreibe sie mit Petro. Diese Saison wurde sie "zickig": nach 2maligem Vorheizen mache ich das Ventil auf, pumpe 2-3 mal und die Lampe geht mit einem "plopp" an. Wenn ich jetzt weiter pumpe, dann geht sie mir wieder aus und fängt an, "plopp"-Geräusche zu machen, ohne zu leuchten. Ich denke da an einen Bedienfehler. Könnt ihr mir helfen?


    Gruß,


    Thomas

    Also da geht's ja doch recht kontrovers zu! Heißmontage scheint mir eine Idee zu sein, wenn es um die heikle Verbindung zwischen Rohr und Kammer geht, gleichzeitig versuche ich aber auch, den Kitt wieder geschmeidig zu machen, damit der Brenner besser hält.


    Vielen Dank,


    Thomas

    Hallo,


    ich möchte mir zukünftig ersparen, meine Lampen vor jedem Brennen halb zu zerlegen um Brenner und Kammer fest zu ziehen... Dazu will ich Auspuff-Kitt verwenden. Allerdings ist das Zeugs aus meinem Schrank mit der Zeit ziemlich zäh und unflexibel geworden. Kann ich das mit Wasser oder anderen Lösemitteln wieder hinkriegen oder muss ich neuen kaufen?


    Es grüßt,


    Thomas