Beiträge von Jan

    Hallo Skid,
    es ist durchaus möglich, dass ein neues Fußventil undicht ist. Meistens liegt es daran, dass die neuen Fußventile 6-eckig sind, und die Ecken bleiben gerne mal an dem Gewinde in der Hülse hängen. Ich schleife immer die 6 Ecken ein wenig rund, seitdem habe ich dieses Problem nicht mehr. Und wenn du schon dabei bist, kannst du auch gleich die untere Spitze an der Stange die das Ventil runterdrückt verrunden, dann hält der Gummieinsatz im Ventil länger.
    Gruß
    Jan

    Hallo Jan, deine Lampe ist eine Coleman 228 (ohne weitere Buchstaben) und die wurden von 1927 bis 1930 gebaut, danach gab es den anderen Vergaser.
    Auf deinem Tank steht auch kein B sondern eine 8, und die Lampe wurde in November 1928 gebaut.
    Viel Spaß noch mit der Lampe!
    Jan

    So, nun ist noch eine 250er fertig geworden, und auch hier würde ich gerne wissen, in welchem Zeitraum diese Lampe gebaut wurde.
    Auch die letztens vorgestellten 827er sind wohl irgendwo in den 30ern gebaut worden, aber kann man hier z.B. anhand des verbauten Rapids genauere Daten nennen?
    (Die Fotos sind zwar nicht so schön, aber das lag am Wetter)
    Schon mal vielen Dank für euere Antworten!
    Jan

    Hallo Carsten, wenn ich mir das Foto so anschaue, sieht es aus als ob du den Anschlusskörper schief eingeschraubt hast.
    Konntest du den mit den Fingern reindrehen, oder musstest du Werkzeug benutzen?
    Gruß
    Jan

    Hi Januch,


    die Teile wurden vernickelt, ich mag den wärmeren Glanz von Nickel lieber als Chrom.
    Außerdem waren die Lampen soweit ich es weiß damals ja auch vernickelt, und ich versuche die Lampen schon einigermaßen original zu lassen.
    Soweit ich es verstanden habe, dient die Verchromung ja nur als zusätzliche Schutzschicht für eine Vernickelung, sie ist wohl ein wenig härter und wird nicht so schnell angegriffen.
    Gruß
    Jan

    Hello Stuart, first you can try to use pliers for the screw #13. Tight and untight it a few times, then it normally stops leaking.
    When the hand wheel #111 is pointing up, there is a valve at the lower end of the generator that should be closed. You don´t see this valve, it is in the fuel fount. It is #193. This valve can be leaking, to change it you have to separate almost the complete lantern, and you have to change several gaskets.
    The needle in the nozzle can not be used as a valve!
    If you use alcohol for preheating, you don´t need this valve. You have the lantern without pressure, and the hand wheel is pointing downwards. Then burn 1 or 2 times the cup with alcohol and short before the alcohol is burnt you close the screw #13 and start pumping. After a few strokes the lantern should start lighting, the amount of light you can regulate with the pressure in the fuel fount. Never regulate the light with the hand wheel!
    To stop lighting, you have to loose the screw #13, and let it open. Because of changing temeratures there can arise a little pressure in the fount, and with a leaking valve #193 the fuel comes out the nozzle.
    If you use the rapid preheater, you have to change the valve #193, because while preheating there is a pressure in the fount.
    And never store the lantern with a closed screw #13 and pressure in the fount!
    with kind regards
    Jan

    Hallo Old Tatterhand,
    ein sehr schönes Programm um Bilder zu verkleinern ist Irfanview (kostenlos).
    Hier gibst du einfach die gewünschte kleinere Auflösung ein, und das Bild kannst du dann unter einem neuen Namen abspeichern.
    Die Downloadlinks sind hier zu finden: http://www.irfanview.de/
    Gruß
    Jan

    Moin, richtig gemessen habe ich es nicht, aber mit 1 Liter Petroleum leuchtet meine 834 zwischen (ca.) 11 und 20 Stunden , je nach dem wie hoch der Druck im Tank ist.
    Es ist eine 834 Vorkrieg, aber ich denke mal dass es da keinen Unterschied gibt.
    Gruß
    Jan

    Hallo Klaus, wenn du das Vergaserfußventil erneuerst, schleife bitte vorher die 6 Ecken des neuen Ventils rund. An diesen Ecken bleibt das Ventil gerne mal hängen und schliesst dann nicht richtig.
    Du kannst das Ventil auch erstmal komplett weglassen, nur dann kannst du nicht mehr mit dem Rapid vorheizen, nur noch mit Spiritus vorwärmen und erst aufpumpen wenn 2 Schälchen Spiritus verheizt sind. Wenn das Schälchen beim 2. Mal fast leer ist fängt man an zu Pumpen, dann müsste die Lampe eigentlich anfangen zu leuchten.
    Gruß
    Jan

    Hallo Endy, welcher Vergaser soll denn lt. Aufdruck der Lampe passen?
    Und zu den Strümpfen, lt. Coleman gehört hier eine Nr. 99 drauf, meiner Meinung nach kannst du aber auch eine Nr. 21 bzw. 21A aufziehen, da die Nr. 99 sehr schwierig zu kriegen sind.
    Anbei mal ein Bild von Coleman, da werden einige Strümpfe und die passende Lampe genannt.
    Und noch ein Bild wo du an 1 Lampe einen 99er und einen 21er Strumpf siehst, die 21er sind etwas kleiner.
    Gruß
    Jan

    Hallo Ernst, ich weiß, aber ich weiß nicht ob man dass so laut sagen darf....
    Aber was ist mit dem PuBoVe? Das ist meiner Meinung nach genau so problematisch?
    Gruß
    Jan

    Hallo Thomas, leider gibt es die Hülse #19 nicht einzeln, aber da hier keine Messinggaze eingebaut ist kriegt man alles schön sauber.
    Wenn du die Dichtung und Feder nicht rauskriegst, einfach mal von hinten mit einem dünnen Draht drücken, meistens klappt es damit.
    Und wenn man für die Schweizer eine neue Dichtung braucht, hat man im Moment noch ein kleines Problem.
    Sicherlich kann man versuchen, aus einer Platte Viton die Teile auszustanzen, aber es ist nicht leicht ein Stück Viton zu bekommen, und der Preis ist auch nicht gerade lustig.
    Und man braucht ein Locheisen mit ø4,5mm und eins mit ø5mm, die hat auch nicht jeder herumliegen.
    Gruß
    Jan

    Hallo Jörg, Viton ist Benzin-resistent. Aber wo kriegt man ein Vergaserfuß- bzw. Pumpenboden-ventil aus Viton her?
    Ich habe mir 2 O-Ringe mit 400mm Durchmesser besorgt. daraus schneide ich mir kurze Stücke, und stecke die in die Messingteile. Dadurch dass der O-Ring so groß ist, sind die kurzen Stückchen fast gerade.
    Im Moment ist meine persönlich favorisierten Werkstoff NBR70, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk mit Shorehärte 70.
    lt. Hersteller:
    NBR-Kautschuk ist in erster Linie beständig gegen die Einwirkung von Mineralölen, insbesondere Hydraulikölen, Schmierfetten, Benzin sowie sonstigen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, verdünnten Säuren und Laugen. Gute physikalische Werte wie z. B. hohe Abrieb- und Standfestigkeit und eine günstige Temperaturbeständigkeit
    (-25 °C bis zu +120 °C, teilweise auch bis -40 °C) sichern diesem Kautschuk einen breiten Anwendungsbereich.
    Auch nach 4 Wochen ist die Dichtung nicht wahrnehmbar aufgequollen, getestet habe ich es mit Normalbenzin von der Tanke und Waschbenzin.
    Gruß
    Jan

    Hallo Jörg, ich glaube schon, dass es richtig war den Vergaser zu zerlegen.
    Wie soll man denn sonst den Dreck aus dem Inneren rauskriegen?
    Und nur so lernt man seine Lampe kennen und verstehen.
    Eine Graphitpackung ist in 99% der Fälle nicht nötig, hier kann man normalerweise durch die Überwurfmutter genug Druck auf die Packung geben, so dass es dicht ist.
    Und ich würde das komplette Vergaserfußventil bestellen, wenn der Dreck, der in der Gaze ist, sich löst hängt er früher oder später vor der Düse.
    Ansonsten ist die Einkaufsliste o.k., evtl. könnte ein Gummi für das Manometer aber auch nicht schaden.
    Gruß
    Jan

    Hallo Thomas, ich weiß nicht aus welchem Material die Dichtungen früher waren, aber auf jeden Fall waren sie beständiger gegen Benzin.
    Im Moment versuche ich gerade welche Gummisorte am Besten zur Herstellung von Bezin-beständige Dichtungen geeignet ist, 100% kann ich es aber noch nicht sagen.
    Die Dichtungen die man hier im Shop kriegt, verdoppeln schon innerhalb von wenigen Tagen ihr Volumen, und machen dadurch die Lampe unnutzbar.
    Deswegen rate ich auch niemanden dazu, seine Maxe mit Benzin zu betreiben, leckende Dichtungen (z.B. Pumpenbodenventil) können schlimme Folgen haben. Ich selber habe einige Lampen die mit Benzin laufen, ich binn nicht grundsätzlich gegen Benzin, aber das Risiko muß jeder selber einschätzen und auch tragen.
    Also nochmal, solange die Dichtungen nicht vom Hersteller ausdrücklich für den Betrieb mit Benzin freigegeben sind, rate ich grundsätzlich davon ab.
    Gruß
    Jan