Beiträge von Jan

    Hallo, jetzt noch mal 2 Bilder.
    Wie man sieht, ist der Tank irgendwie anders. Es fängt schon unten an, der Rand zu Tankboden hin ist anders geformt. Dann der ganze Bereich der Aufnahme für den Rapid sieht anders aus, beim Manometer ist das ähnlich. Auch das Tragegestell hat andere Bohrungen, andere Verrippungen usw.
    Ich vermute mal dass das aufgrund verschiedener Baujahre, bzw. Fertigung aus mehreren Werkzeugen entstanden ist.
    Immer noch rätselhaft, warum sämtliche eingestanzte Beschriftungen fehlen.
    Trotzdem danke für die Antworten


    Jan

    Hallo, kann leider erst morgen die Fotos machen. Aber es steht absolut nichts auf dem Tank, auch nicht auf der Haube und Manometer. Und das Loch wo der Trichter reinsoll, da ist kein Lötknubbel, es ist einfach zu klein für den Trichter der bei den BW-Maxen dabei ist.
    Ich habe mir bei Jonas mal einen neuen Trichter bestellt, der sieht ganz anders aus, passt nicht schön in die Transportkiste, dafür aber in das Loch unter dem Manometer.
    Gruß
    Jan

    Hallo Hartmut,
    ich habe noch 2 Bilder gemacht, auf einem sieht man das "Werkzeug" womit ich das Pumpenrohr gesäubert habe und ein Laserteil um ein Prallblech zu fertigen. Vorne am Werkzeug sieht man noch Messing im Schleifpapier.
    Das 2. Foto zeigt die ganze Lampe. Ist irgendwie keine richtige Petromax, der Vorbesitzer hat alles mögliche zusammengewürfelt. Auf dem Tank, Manometer und Haube fehlen die Beschriftungen, Innenhaube hat Petromaxzeichen, Tragegestell und Glas sind auch original. Vergaser und Rapid scheinen auch von Petromax zu sein.
    Am Tank werkt man die Unterschiede am meisten. Das Loch beim Manometer ist so klein, dass der Petromaxtrichter nicht ins Loch passt.
    Auch das Gewinde am Pumpenrohr ist kleiner, mein Luftpumpenadapter von Pelam fliegt immer runter, dann mußte ich mir selber einen basteln.
    Ist das hier vielleicht eine Anchor-lampe? Und wenn ja, warum ist die dann genauso vernickelt wie die BW-Petromax? Na ja, hauptsache sie brennt, und ich bin zufrieden mit ihr. Im Wohnzimmer stehen noch eine neue HK500 und HK250, beide unbenutzt von der BW, die sind mir ehrlich gesagt zu schade zum benutzen.
    Dann werde ich eine HK500 "elektrifizieren", ich habe noch einen undichten Tank, ein nicht funktionierendes Manometer usw. die werde ich dafür opfern. Auch ist noch eine Lampe zum ent-nickeln unterwegs, mal schauen wie die Messingoberfläche aussieht. Wenn das gut klappt, werde ich die in Messing belassen, und eine weitere dann noch hochglanz verchromen. Und dann ist da noch ein geplanter Umbau auf Spiritusbetrieb.
    Das sind die Projekte die ich mir für die Wintermonate vorgenommen habe, mal schauen was meine Frau dazu sagt....
    Gruß
    Jan

    Hallo Joern, ich glaube nicht dass du mich zu Pfusch animieren wolltest, aber bei manchen Sachen bin ich (lt. meiner Frau) 1000 prozentig, und deswegen wäre es für mich äußerst unzufriedenstellend, wenn ich weiß dass etwas undicht ist, und ich dichte es an einer anderen Stelle. Wäre ja das Gleiche, wenn mein Dach undicht ist und ich stelle einen Eimer unters Loch.
    Aber nun zur Lampe, sie ist jetzt dicht. Es war nur die Dichtfläche im Pumpenrohr uneben bzw. dreckig. Ein stückchen Schleifpapier auf die Welle geklebt und mit dem Akkuschrauber schön drehen lassen, nach dem 2.Versuch war dann alles dicht. Danach dann noch die Seitenwände vom Pumpenrohr mit Politur auf Hochglanz gebracht, dass macht sich beim Pumpen sofort bemerkbar, danke noch mal für den Tipp.
    Gruß
    Jan

    Hallo, schon mal vielen Dank für die Antworten!
    Zu Jürgen: Lampe ist 43 Jahre alt, somit habe ich leider keine Garantie mehr. Aber nach dem Grat werde ich heuteabend mal schauen.
    Zu Hartmut: die Luftbläschen kommen auf jeden Fall unter der Bleidichtung raus.
    Zu Joern: nach einer 2. Dichtung werde ich heuteabend auch mal schauen. Einen Luftpumpenadapter habe ich drauf, aber ich bin der Meinung, dass die Ursache beseitigt werden muß. Vielleicht ist auch einfach die Dichtfläche unten im Rohr uneben (Kratzer oder so). Ich habe mir eine 15mm-Welle besorgt, da werde ich Schleifpaste drauftun und dann mal unten im Rohr die Dichtfläche bearbeiten. (Und um die Seitenwand nicht zu vermackeln werde ich um die Welle noch Filz kleben).


    Gruß
    Jan

    Hallo, ich habe bei meiner Lampe ein Problem mit der Dichtung 83 (unten im Pumpenrohr). Ich dachte erst dass der Ventileinsatz (Nr. 17) undicht wäre, aber jetzt habe ich unter Wasser ganz klar sehen können, dass die Luftblasen seitlich unter dem Schraubenkopf wegkommen. Mittlerweile habe ich schon 4 Bleidichtungen verbraucht, aber ich bekomme es nicht dicht. Das Problem ist nicht der relativ geringe Druckverlust, sondern das Petroleum im Pumpenrohr, welches teilweise schon oben rausgelaufen ist.
    Ich habe mir schon Viton O-Ringe besorgt, aber damit klappt es auch nicht. Würde ein wenig Teflonband ums Gewinde helfen, oder hat vielleicht jemand eine andere Idee?
    Gruß
    Jan

    Hallo, die Mutter um 1mm flacher zu schleifen hatte ich mir auch überlegt. Aber da die nur 4mm hoch ist, bleiben gerade mal 3mm übrig. Ich befürchte dass dann das Gewinde vielleicht schneller mal überdreht, deswegen die Idee die Düse zu kürzen. Außerdem kann man die Düse besser festhalten und mal kurz aufs Schleifband drücken.
    Gruß
    Jan

    Hallo, die ersten Scheiben sind fertig. Jetzt muß nur noch die Düse etwas gekürzt werden (ca. 1mm), dann passt es etwas besser. Ich befürchte dass ich die Düse nicht fest genug anziehen kann und undicht wird. Aber die Gummidichtung liegt auf jeden Fall wesentlich besser auf der Düse. Vielleicht sollte ich Heinze mal ein paar Scheiben verkaufen ;)
    Gruß
    Jan

    Hallo, so sah dass bei mir die ersten Male auch aus, ich heize jetzt mindenstens 90 Sekunden vor, letztens konnte ich sogar sehen dass der Innenmantel dunkelrot leuchtete. Seitdem habe ich eigentlich keine Probleme mehr.
    Ich achte aber schon darauf, dass sämtliche Problemstellen (Tonbrenner lose, Düse lose, Abstand Mischrohr) vor Inbetriebnahme kontrolliert sind.
    Gruß
    Jan

    Hallo Hartmut, wie du auf den beiden Fotos siehst, hat es weniger mit der Federkraft zu tun. Der Winkel ist einfach zu schräg, es wird nicht dicht!
    Mit der Unterlegscheibe ist dass so eine Sache, am Messingteil welches in den Tank geschraubt wird, ist ein Zentrieransatz für den Hebel. Ich versuche nachher mal einen Ring zu drehen, der an der Unterseite ein Aussparung für diesen Ansatz hat, sowie an der Oberseite wieder einen Ansatz für den Hebel.
    Für andere Tipps wäre ich aber dankbar!
    Gruß
    Jan

    Hallo, ich habe mal wieder eine Frage.
    Bei meiner Rapid wollte ich die Dichtung ersetzen, habe mir bei Pelam eine Neue bestellt. Nun ist aber die Neue um 2mm länger als die Alte.
    Wenn ich sie einbaue, steht sie nicht im 90° Winkel zur Düse, und ist nicht dicht.
    Kann ich unter dem Hebel eine 2mm dicke Unterlegscheibe legen, so dass der Längenunterschied der Dichtungen ausgeglichen wird? Oder gibt es da noch einen anderen Trick?
    Gruß
    Jan

    Hallo Jürgen, am Montag habe ich leider erst wieder meine Digicam zur Hand, dann schicke ich dir gerne ein paar Fotos.
    Ich habe noch mal den Nachbarn gefragt, aber er hat sie so wie sie ist vor knapp 20 Jahren bei der Bundeswehr gekriegt. Baujahr laut Kiste ist 1962.
    Gruß


    Jan

    Hallo, mein Nachbar hat mir gerade seine HK500 vorbeigebracht, das Vergaserfußventil ist undicht.
    Jetzt habe ich gesehen, dass die Brennerhülse der Rapid vernickelt ist, der Hebel ist auch vernickelt. Oben auf dem Schirm steht Geniol, unten auf dem Tank Petromax.
    Gab es die so bei der Bundeswehr, oder hat hier jemand aus mehreren Lampen eine zusammengebaut?
    Schon mal vielen Dank für euere Antworten!


    Jan

    Hallo, ich bin noch Neuling was Petromax betrifft. Ich habe kürzlich beim Nachtangeln die Petromax meines Nachtbarn erlebt und war fasziniert. Dann gab es beim bekannten Auktionshaus 2 Stück BW HK500 zu einem sehr günstigen Preis, habe dann auch beide erstanden. Beim Suchen binn ich dann auf eine Versteigerung von Jonas gestoßen, und dadurch auf dieses Forum, welches mir schon einige Tipps geliefert hat. Die erste Lampe hat im Tank und allen Teilen die im Tank reinragen eine Gummi-/Teerähnliche Schicht, bis auf den Tank hat alles schon die Reigung mit Natronlauge hinter sich, bzw. werden die Ventile durch neue ersetzt. Ich weiß nur noch nicht so recht, in was für ein Gefäß ich die Natronlauge füllen soll um den Tank komplett einzutauchen, für die Kleinteile hat ein leeres Olivenglas gut gepasst.
    Bei der zweiten Lampe mußte nur die Rapid getauscht werden, dann konnte es auch schon losgehen, nochmals Dank an Jonas für die schnelle Lieferung!
    Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage: beim Luftaufpumpen habe ich jedesmal außen am Deckel der Pumpe eine Messingfarbige Substanz, keine richtigen Späne. Ist das normal? Ich habe die Pumpenstange schon mal gefettet, hat aber nichts gebracht. Oder ist vielleicht in der Bohrung vom Deckel Grat, der sie Stange beschädigt?
    Im Voraus schon mal vielen Dank für euere Hilfe
    Jan