Vulcano 532 paar Fragen dazu

  • Hallo Leute,
    heute wollt ich/hab ich meine 532 in Betrieb nehmen/genommen. Als erstes musste ich leider festellen, das an der Planseite des Pumpen schachtes leider eine Delle hat, die auch nicht mein O-ring abdichten konnte. Diese Delle ist auf dem Bild auf ca. 11Uhr.
    Nun meine Frage, mit welchem Dichtmittel, kann ich dies Delle überwinden? Der O-ring kanns nicht:-(! Ob´s die "Papier"dichtung könnte bezweifele ich!
    Ich hab dann zu Testzwecken mal meinen Adapter mittels Hanf etwas abgedichtet, er war zwar nicht 100%ig dicht aber für´n Probelauf reichte es.
    Könnte die Dichtschnur von LOCTITE aus dem Sanitärbereich mir weiterhelfen?
    Und nun die letzte Frage, weil ich leider keine BDA habe, wozu sibd die zwei Schrauben underhalb der Regulierspindel?


    Gruß RJ
    ...dem die Löla heut fast um die Ohrengeflogen ist...

  • Moin Moin



    Die 2 Schrauben unter der Spindel verschließen einfach die Bohrlöcher vom Vergaser. Diese wurden durch das Messingussteil gebohrt.


    Die Delle füllst du mit Weichlot aus und schleifst es dann wieder plan.
    (vorher das Messing zB. in Citronensäure säubern oder mit Schleifpapier säubern, damit das Lot hält)


    Wenn du möchtest schicke ich dir dafür dann eine passende VITON Dichtung.
    Bei Bedarf bitte per MAIL die Adresse rüberschciken.


    Mein größtes Spielzeug:
    MAN KAT1 5t mil glw - 12,7 Liter V8 DIESEL

  • Hallo Jonas,
    an weichlöten hab ich auch schon gedacht, nur will ich nicht die ganze Löla zerlegen, damit ich das Dingens löten kann. Ich weiß nicht, ob es schon was bringen wurde, das Dingens mit Wasser zu spülen und zu füllen, um dann zu Löten.
    Ich werd morgen mal die Tittenschnur und ne Papierdichtung holen, löten könnte man dann immer noch...
    Ich werde hoffentlich ne Lösung finden?!


    Gruß RJ

    Benzinkocher


    "Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit" - Zitat: Wolfgang Neuss

  • die Planfläche kannst du doch einfach mit schmirgelpapier glatt schleifen.
    Soo übel sieht die Delle ja nicht aus.
    Einfach ein stück (relativ grobes schleifpapier) in die Handfläche legen, die Löla aufsetzen und oszillierend drehen :rauch:
    Also immer hin und her drehen.
    Die Schleifrillen verlaufen dann in tangentialer richtung und stören die dichtung später nicht.
    ich nehm zum schluss immer noch 180er Schleifpapier für's feine, dann ist aber auch gut...

    Irgendwie haben es mir die Österreichischen Hersteller angetan:
    Brünner, Ditmar, Halbaerth, Phoebus, immer her damit...


    Beste Grüße


    Sven

  • Die Teile (Pumpenschacht und Gewindestücke) sind hart in den Tank eingelötet, die Temperaturen von Weichlot hält das locker aus!


    Mein größtes Spielzeug:
    MAN KAT1 5t mil glw - 12,7 Liter V8 DIESEL

  • Hallo Holger,
    soll ich mir nun deswegen so nen Kugelschreiberbrenner kaufen?
    Ich könnt ja mit meiner 432 ne Artgerechte Erwärmung machen an der 532...
    Also ich probier morgen erst Dichtschnur und -Papier und dann gehts ans Löten.
    Im Hinterkopf hatte ich schon wieder nen zwischenadapter der dann weich rangelötet wird und wieder das Pumpenschachtgewinde hat...hätte halt nur a weng in der Länge aufgebaut...


    Gruß RJ

    Benzinkocher


    "Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit" - Zitat: Wolfgang Neuss

  • bei so einem tank brauchst du schon einen halbwegs leistunsfähigen brenner.
    der tank nimmt ja schließlich viel wärme auf, da das messing die wärme gut ableitet.


    Ein starker brenner ist hier auch von vorteil, da man dann schnell arbeiten kann.


    Aber pass blos auf, dass dir nix vom zinn in das gewinde läuft, sonst brauchst du einen gewindeschneider mit dem passenden gewinde um das gewinde wieder frei zu bekommen.

    Irgendwie haben es mir die Österreichischen Hersteller angetan:
    Brünner, Ditmar, Halbaerth, Phoebus, immer her damit...


    Beste Grüße


    Sven

  • Hallo Russenjesus


    Ich würde es doch mit einem 2 - 3 mm Dicken O-Ring versuchen, der direkt stramm an dem Gewinde des Punpenschachtes an liegt. Der drückt sich dann Flach und braucht auch die beschädigte Rille nicht ais Führung. :done:


    Grüße
    Egbert

    Schöne Grüße aus dem nicht mehr Dunklen 8) Sauerland.

  • Hallo Russenjesus


    ich würde versuchen die Dichtfläche Plan zu bekommen. dafür würde ich eine Knipex verwenden. Dies Zange hat Spannflächen die parallel zudrücken und keine Riffelung die Riefen auf der Fläche hinterlässt. :done:


    Grüße
    Egbert

    Schöne Grüße aus dem nicht mehr Dunklen 8) Sauerland.

  • ... nach dem sie heute Nachmittag mich ca.2h ärgerte, hab ich den Vergaser mal kräftig durchgepustet, im kalten Zustand nochmals Druck drauf gegeben, um auch ncohmals die Düse zu Testen(gute 0.5m weit).
    Dann erneut vorheizen, dann mittels den mit Dichtschnur abgedichteten Adapter Druck drauf und schon rappelte sie sauber vor sich hin - braves Mädchen...


    Kann es sein, daß die 532 mit einer Barthel verwandt ist, hab das heut mal in der Bucht verglichen, der Vergaser sieht da ja sehr identisch aus, nur dass bei Barthel noch der Schriftzug ins Blech geprägt ist. Und bei den Tanks könnt man meinen wie wenn es damals nicht viel Hersteller davon gegeben hätte.


    Nun aber das Flammbild der 532 bei ca. 1,5 Bar


    Gruß RJ

  • Als nächstes werd ich mir noch ein schiefes Brett mit Bohrung und Messingmagnet bauen, damit der Einfüllstutzen eben ist, und man bequem tanken kann. Aber dafür müsst ich ja erstmal ne "Schreinerlehre" machen:-))


    RJ

    Benzinkocher


    "Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit" - Zitat: Wolfgang Neuss

  • Zitat

    Original von Russenjesus
    ...und Messingmagnet bauen...
    RJ


    Ich kenne nur Alu Magneten, Messing wäre mir neu :besserwisser:


    Mein größtes Spielzeug:
    MAN KAT1 5t mil glw - 12,7 Liter V8 DIESEL