Autoventil-Adapter BVB-Brenner

Hallo Martin,
hab mir gerade mal den Link von dem Restaurationsbericht angesehen, echt klasse !

Habe meine Matra fast aus erster Hand, stand nur kurz dazwischen bei meiner alten Arbeitsstelle, einem Werkzeugmaschinenhändler.
Natürlich kein Fett im Schlosskasten, zum Glück !

Ja, die Fräse ist eine Kunzmann, sehr guter Zustand, von einem Ein-Mann-Betrieb, der in Rente ging.

Peters CNC-Ecke, kenne ich nicht....?

Hallo Klaus

Dann hast du ja echt glück gehabt.

Ich habs nur leider auch schon zu oft gesehen das in Schmiernippel Fett gepumpt wurde, vielen ist anscheinend unbekannt das es auch Ölpressen gibt.

Peters CNC-Ecke ist ein forum für Werkzeugmaschinen und co.

Gruß Martin

@ Keusen : Gab es das ?Ich mein das Pferde Transmissionsmaschinen angetrieben haben ?

Soweit ich weiß wurde große Wellen an der Werkstattdecke mittels damals noch riesigen Elektromotoren angetrieben , das war aber dann schon die modernere Variante welche ich noch aus meiner Jugend kenne .

Wir hatten ne Spinnerei im Ort und die Werkstatt wurde dort bis Anfang der neunziger betrieben .

Ursprünglich hatte man statt der Motoren Dampfmaschinen - das war dann richtig coooooooooool , manchmal auch Traktoren die dann Lokomobile hießen , noch früher Wasserkraft.

Alte Technik ist einfach spitze !

Wen es interessiert : http://de.wikipedia.org/wiki/Transmission_(Maschinenbau)

Von den Lagern her ist sie ok , sind mal neue rein gekommen , aber das Bett ist eben etwas eingelaufen , dort wo der Schlitten am meisten bewegt wird.
Und eben das besagte Trapezgewinde ist mehr ein Dreiecksgewinde.

Aber bei dem Alter . . .

Zitat

Von den Lagern her ist sie ok , sind mal neue rein gekommen

Die Spindellager ? das sind vom Alter her noch Gleitlager, mit genug Öl halten die (fast) ewig.

Meine Drehe ist auch etwas älter

Gruß Martin

Hallo Martin,
deine Drehe mag ja wohl schon etwas älter sein, aber sie sieht aus wie neu...
Wo steht die denn, in der Wohnung...?

Hab das CNC-Forum gefunden und mich angem. is ja krass !

Reichlich Tipp's und Trick's für jemanden wie mich, der mit diesem Beruf nix zu tun hat.

Nein, nicht in der Wohnung, wo das Bild entstanden ist war die Garage und die Maschine frisch "Renoviert".
Ich hab auch noch eine Boley 4L Feinmechanikerdrehbank da bin ich gerade am Aufarbeiten.
Werd das Bett wohl nachleifen lassen.

Gruß Martin

Also um mich zu outen - auch ich habe eigentlich beruflich nichts damit zu tun , wollte zwar Dreher lernen - aber zur Wendezeit hatten die Metallbetriebe alle Kurzarbeit , deshalb bin ich dann aufn Bau , letztes Jahr hab ich dann auf Schweißer umgeschult.

Zu den Lagern , ich denke schon das es Gleitlager sind bin mir aber net sicher , die sind auf jeden Fall nachstellbar . . . und was das Öl betrifft :

Mit dem Öööööl nich sparsam sein !

Da hast du recht, mein tip ist übrigens neben diversen Maschinenölen HLP68 Hydrauliköl, ist bestens zur Maschinenschmierung geeignet, ausser der Hersteller schreibt was anderes vor.

Was hast du nochmal für ein Problem ?
Die Zwischenwelle läuft unrund ?
Hat die eventuell beim Transport einen Schlag abbekommen ?

Zu deiner verschlissenen Leitspindel, bei manchen Maschinen kann man die umdrehen.

Gruß Martin

Jawoll die Zwischenwelle , nen Schlag hat sie bei mir defintiv keinen bekommen .

Die hab ich schon so gekauft , konnte sie aus diesem Grund deutlich runter handeln - da ja nicht die Maschine selber unrund läuft hats mich nicht gestört .

Nur hätt ich gehofft eher an so eine Welle zu kommen , aber im kleinen Gang gehts mit den Vibrationen nur schneller is nich.

Spindel umdrehen müsste gehen , aber ob das was bringt ? Denn die Mutter ist ja sicher auch verschlissen.

Allerdings hab ich eh keine Wechselräder dazu ausser denen die drann sind , also ist mit Gewindeschneiden eh nix - da kommts net so sehr auf die Spindel an.

Ist gegen Motorenöl 0w30 was einzuwenden ?

Zitat

Ist gegen Motorenöl 0w30 was einzuwenden

Ich sag immer Motoröl ist für Motoren
Gerade das Vollsynthetik ist voll mit zusätzen die auch Lagermetalle angreifen
können und den ganzen Schmutz lösen wo er besser bleibt.

Wenn überhaupt Mineralisches, SAE30 (Rasenmäher) wurde von South-Bend
Lathes (google) zur Maschinenschmierung empfohlen.

Am besten aber Hydrauliköl HLP46 oder 68, gibts beim Landmaschinenhändler oder Baumarkt.

Gruß Martin

Edit: Wenn das hier zusehr OT wird bescheidsagen.

Dann werd ich mir mal das gute alte Mineralische holen .

Ist das normal das die Suppe immer rausläuft , obwohl die Lager definitiv keinerlei Spiel haben ?

Schön wär wenn man was beimischen könnte das die spalten irgendwie nach und nach zusetzt , damit das gesapper mal aufhört - dann könnt ich sie wenigstens mal putzen . . .

Das nennt man Verlustschmierung, und wenn das aufhört sind die Lager schnellstens hinüber

Nein, das ist einfach so, zu dickflüssiges Öl lässt die Lager heißlaufen und festgehen.
Wenn du willst kannst du von Mir ein oder zwei Liter Maschinenöl
Tonna 68 haben.
Das hat einen Haftzusatz drin, ist in erster Linie für die Führungen
taugt aber auch für Gleitlager.

Gruß Martin

Danke für das Angebot , du kannst mir ja mal ne PN schicken wegen dem Kostenpunkt .

Ich hatte gedacht da wäre was faul weil das eine Lager , fast gar net sifft und das beim Futter sappt aber ganz ordentlich.

Deswegen ist bei dem Lager am Futter auch son großes selbstgedrehtes Ölfass oben drauf , bei dem anderen reicht das originale Teil.

Ist wiegesagt völlig normal, beim hinteren Lager landet das überschüssige Öl hauptsächlich im Axialkugellager ,das die Druckkräfte aufnimmt.
Beim vorderen Lager bekommst du es ab

Gruß Martin

Na dann bin ich ja beruhigt , Danke !

Und wie gesagt falls jemanden so ne Welle über den Weg laufen sollte - HER DAMIT !

@ RJ : der Typ der mir die Welle machen wollte ist abgesprungen - Lehrling und traut es sich doch noch net zu . . . naja besser als das ganze Material versaut.

Hallo Ulexit

ja solche Antriebe gab es, obs für Drehmaschiene üblich war
weiss ich zwar nicht, aber für die Dreschmaschien und die Futtermühle
auf dem Bauernhof meines Großvaters gab es sowas noch bis in die
sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts.

Da hab ich sowas selber noch in Funktion gesehen, da wurde ein Pferd
in der scheune im Kreise rum geführt, das hinter sich einen Hebel zog,
der auf einen Zapfen gelagert war, der sich dadurch drehte.

Dieser Zapfen übertrug seine Drehung dann auf eine Übersetzung auf
der der Lederriemen auflag, der dann den Antrieb der Maschinen besorgte

furchtbar einfache und solide Technik, deshalb gabs ja auch kaum Gründe
das zu ändern.

Erst als das Pferd gestorben war, kam da ein Elektromotor dran

Grüße

Eugen j.keusen

Hallo Markus

Dein Messwerkzeug ist angekommen

Prima Arbeit

und sogar mit Ventilkappe mit Ventilzieher
die ganz perfekte Lösung

Schönen Dank

Eugen j:keusen

Da haste recht in der Landwirtschaft gab es das und ist mir auch bekannt - ich dachte du meinst in der Metallbearbeitung - weil damit würde man nie die erforderlichen Drehzahlen erreichen.

Hallo RJ,

Zitat

Original von Russenjesus
wie schauts mit Gregor und Peter Bendel aus? Wollt ihr noch oder hat Euch die den Geldbeutel zugeschnürt?

wenn Du mal einen Blick in Deine Kontoauszüge werfen würdest, wäre Dir sicher nicht entgangen dass ich einen Tag nach deiner Mail überwiesen hatte.
Das war vor knapp einer Woche.

tschüss Peter