Brenner einer Vulcano 571 gerissen

  • Ja er ist noch gut, und ich vermute ja mal das es auch so bleibt wie es momentan ist. Aber da ist immer dieser Gedanke im Hinterkpf "es könnte ja mal weiter reißen, und wenn es das tut geht er ganz kaputt".
    Diesen Gadanke verfluche ich grade wenn es draußen Minusgrade hat und ich ihn benutze. Dann ist beim ausmachen der Tamperatur- Unterschied doch recht groß. Da passiert sowas schonmal leichter als bei 17° Außentemperatur.


    Ich lasse den Brenner nachdem er einige Zeit gelaufen ist (immer!! ob bei + oder - Graden), auch immernoch ca. für 30 sec. auf ganz niedriger Stufe laufen (Flammen sind da schon gelb, rußen aber noch nicht). Damit der Brenner nicht so schlagartig abkühlt. So kann sich das Messing wieder an die kühle Luft "gewöhnen".



    der Jonas


    Mein größtes Spielzeug:
    MAN KAT1 5t mil glw - 12,7 Liter V8 DIESEL

  • echt??


    ich hab jetzt meine lölas schon mermals einfach nach dem ausmachen mit dem brenner vorran in kaltes wasser getaucht,
    weil ich nicht warten wollte, bis sie abgekühlt sind (bin manchmal etwas ungeduldig)


    normalerweise sollten solche teile das aushalten, sind ja baustellen-geräte....

    Irgendwie haben es mir die Österreichischen Hersteller angetan:
    Brünner, Ditmar, Halbaerth, Phoebus, immer her damit...


    Beste Grüße


    Sven

  • Also durch"brutales Abkühlen" stellt sich sehr schnell Materialermüdung ein!! Vorallem bei Messing-GUSS ! Bei den kleinen Lölas mit "normalem Messing Brenner" der kein Guss Brenner ist, ist das nicht so schlimm.
    Da sich das Material erst sehr stark ausdehnt und dann schlagartig superschnell wieder zusammenzieght gibts da leicht Risse! Also auf keinen fall weiterhin machen! Ist nicht sehr schonend fürs Material. Normalerweise sollte es gehen wenn man sie normal ausmacht. Aber wie gesagt, ich bin eher übervorsichtig und lass sie noch 30 sec. kühler werden. (wie oben beschrieben, mit kleinerer Flamme) :bounce: Das ist mir dann wesentlich lieber...



    Grüße vom Jonas


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