ungewolltes Gewichtstuning

  • Hallo zusammen!


    Ihr habt mir schon ohne es zu wisssen viel geholfen.
    Jetzt will ich mich erstmal vorstellen.
    Wie ihr ja sehen könnt heiße ich Arne und komme aus Aurich/Ostfriesland.
    Der Virus Petrolensis fing bei mir mit einer 500er Geniol mit Transportkiste an.
    Mittlerweile habe ich noch eine ältere und eine Chrome PX (wird auf Spiritus umgerüstet).
    Eine billige Chinesin auf dem Weg zu mir.
    Meine nicht angetraute :frau: meint ich würde etwas spinnen, aber es wäre ja mein Geld.


    So zurück zum eigentlichen Thema:


    Ich habe, wie hier im Forum mehrfach beschrieben den Tank der PX mit Aceton ausgespühlt und mit Wasser nach gespühlt. Dann habe ich ihn mit zur Arbeit genommen und im Industrieofen getrocknet. Wollte zuhause keinen Ärger mit meiner :frau: .
    Später Stellte ich Fest das der Tank plötzlich klöterte.
    PANIK!!!
    Hab ich ihn kaputt gemacht nachdem ich ihn stundenlang poliert habe?
    Ich schaute mit einer Taschenlampe rein und sah ein Metallstück, das ich erst nicht identifizieren konnte.


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    Erneut PANIK!!!
    Dann habe ich alles zusammengebaut und unterwasser nen Drucktest gemacht. ERLEICHTERUNG, sie ist noch dicht. Nur der Rapit brauchte ne neue Dichtung.

    Burn baby, burn!

    2 Mal editiert, zuletzt von Arne ()

  • Oder ein gemeiner Arbeitskollege :fechten:


    Der Tank wird doch nicht von Innen verlötet, oder? Hmm, habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht. Wird etwa der Boden mit einem Zinnstreifen ausgekleidet, und dann erhitzt, und dann Hopp der eigentlichen Tank draufgedrückt???

    Lampenfreund ist nicht nur ein Wort! Wir werden Dich nie vergessen!

    Einmal editiert, zuletzt von Jörg L. ()

  • irgendwer hat mal den tank von ner maxe aufgesägt,
    da kann man wunderbar sehen,
    dass die ganzen "geräte" (sämtliche gewinde, einfüllstutzen, pumpe)
    von innen eingelötet sind.


    hier kann es wohl durchaus mal dazu gekommen sein, dass etwas viel lot verwendet wurde

    Irgendwie haben es mir die Österreichischen Hersteller angetan:
    Brünner, Ditmar, Halbaerth, Phoebus, immer her damit...


    Beste Grüße


    Sven

  • Wenn da einer mehr beim Löten zuviel Zinn zugeführt hat kann es gut sein das da mal mehr oder weniger reinläuft,mitunter passiert das wenn das zu lötende Teil schiefsteht oder der Lötspalt etwas zu groß ist .


    Manchmal auch wenn der Löter keine Ahnung hat oder Anfänger ist .

    Einmal editiert, zuletzt von ulexit ()

  • Ja es ist Lötzinn!
    Ich habe mich nur gewundert da da solche Mengen herrauskamen.
    Vor dem Reinigen war noch alles fest. Zumindest hat der Tank da nicht geklötert.
    Der Löter muss bei so fiel überschüssigem Zinn ein ganz schöner Honk gewesen sein.
    Das Zeug kostet doch auch Geld.

    Burn baby, burn!

  • Hallo Arne


    je nach Dicke der zähen und klebrigen Ablagerungen im Tank ist es kein Wunder das nichts „geklötert“ hat. Da wird dann schon mal eine "Mohrleiche" begraben. Die Menge an Lötzinn kann ich mir dadurch erklären, dass der Lötspalt, der verlöteten Teile ,recht groß war und so eine ansehnliche Menge an Lot ,durch den Spalt ,beim löten, in den Tank gesickert ist. :besserwisser: :besserwisser: :besserwisser:


    Grüße
    Egbert

    Schöne Grüße aus dem nicht mehr Dunklen 8) Sauerland.