2l Lötlampe Barthel ?

  • Wie schon erwähnt steht jetzt auch eine 2l Lötlampe hier. Habe mich schon durch das Netz gewühlt und bin jetzt in Richtung Barthel 401 unterwegs.

    Auf dem ganzen Gerät ist aber keine Markung zu finden. Brenner, Handrad, Windschutz Fehlanzeige

    Und der Stahltank ist so verkrustet das ich da eigentlich garnicht zum reinigen ran will.

    Und auch hier ist die Metallhülse im Brenner vorhanden.

    Mal sehen ob mir das Schwarmwissen weiterhelfen kann.









  • …deuten die Rester von dem Label der Anleitung auf dem Tank auf eine der vielen Varianten "Ein- und Zweiliter-Heizlampen" hin?

    Ich kenne jedenfalls keine anderen LöLas die so ein Label hatten.

    Finden sich unter dem Schmutz am Handrad vielleicht doch noch Herstellerhinweise?

    Schaue mal HIER in der PDF auf Seite 15, nur diese Hersteller hatten das Label oben am Tank, seitliches Langloch im Windschutz, Schraube vom Windschutz vorn am Brenner...könnte passen und eingrenzen :/.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Hallo Tino,

    Bild 10 aus dem .pdf könnte tatsächlich passen. Das Handrad habe ich freigelegt, keine Hinweise.


    Andreas

  • :done:, ohne jegliche andere Labels und/oder Prägungen sowie die noch vorhandenen Gussgrate können auf eine einfache und schnellstmögliche „Kriegsproduktion“ deuten…Hauptsache die LöLa kam schnell zum Kunde und funktioniert. Oder es wurde in den letzten Jahrzehnten schon daran herumgeschraubt…


    Was machst Du jetzt damit?

    Soll die LöLa wieder fauchen wenn der Tankzustand das zulässt?


    Viel Erfolg.

    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Der Tankverschluss und der Pumpenschacht ließen sich problemlos ausbauen, so dass ich einen Blick in den Tank werfen konnte. Der sieht absolut in Ordnung aus.

    Und sie soll auf jeden Fall wieder brüllen.

    Wenn der Notar endlich aus dem Knick kommt habe ich einen alten Bauernhof im anhaltinischen und da kann ich mich dann mit allem austoben was hier rumsteht.

    Auf dem Stubentisch schrauben und in der Küche reinigen nervt immer mehr.

  • Hallo Tino,

    Bild 10 aus dem .pdf könnte tatsächlich passen. Das Handrad habe ich freigelegt, keine Hinweise.


    Andreas

    Da bin ich jetzt doch erleichtert,dass die Barthel jetzt ein bisschen aus dem Blickfeld geraten ist. Ich habe schon leicht an mir gezweifelt:wallbash:

    Denn, bei all meinen grossrn Barthels (360 384 371 400 BM424 460) ist der Schraubstutzen für die Pumpe immer im Mantel des Tanks eingelötet. Ferner ist die Pumpe immer parallel zum Griff eingebaut. Ausserdem arbeitet Barthel bei der Spindelabdichtung normalerweise mit einer Überwurfmutter mit Stopfbüchse und nicht mit einer Stopfschraube. Selbst die Reinigungsschraube vorn am Brenner hat mich irritiert, da ich bei meinen Brennern nichts gleichartiges gesehen habe. Bild Nr. 11 hat mich da nun eines Besseren gelehrt. Besten Dank Tino

    Die Metallhülse ist bei mir auch bei den meisten vorhanden. Oft mir einer seitlichen Schraube gesichert (auf Bild 11 schwach errkennbar).


    Grüsse aus Bern


    Aschi

  • Hallo zusammen,

    Hier ein Zitat von Lötmax 12.


    Benzinlampe


    Beitrag

    Hallo,Hersteller der Lampe war die Fa. "OTTO HERBERGS & CO.", Frankfurt an der Oder, Luckauerstraße 6-7, und Herbergshof. Spezialfabrik für Lötapparate für Benzin Petroleum, Spiritus und Gas. Kochapparate, Gasstofflampen, Gasstoffglühlicht, eigener gesetzlich geschützter Konstruktionen. So steht es in einer Kopie des originalen Prospekt von der Ausgabe 1908 - 1909.

    Der Lötmax


    Unter "Suche Herbergs" gibts hier im Forum noch weitere Einträge


    Hier ein Bild von einer meiner Herbergs Löla, Gesammthöhe ca. 250 mm

    Alte Lötlampe, Herbergs Löthlampe, D.R.G.M. (1891-1945) 1

    .




    Gruss aus Bern


    Aschi