wichtig ! CO kann in Bergregionen bei bestimmten wetterlagen schwerer als luft sein. Es wandert dann den Schornstein nach unten! Man braucht dort auch noch CO melder am Boden
Erfahrunsgbericht: wenn der Blaubrenner den Sauerstoff aufgebraucht hat ;)
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Ist sehr interessant was du da gefunden hast Micha.Allerdings bedeutet eine Patentanmeldung leider nicht immer das sowas auch in den Einsatz kommt.
Da ich ja berufsbedingt mit allen möglichen Gasgerätschaften zu tun habe muss ich da sagen das diese Sicherung vermutlich nie richtig in den Vertrieb kam.Ich hab sowas noch nie in den Fingern gehabt.Und noch was,die Zündflammeneinheit auf dem Prospekt ist eine ganz simple und recht billige Ausführung. Mit der im Patent beschriebenen hat die garnix gemein.Imho typischer Fall von Werbeversprechung. Besser man verlässt sich da nicht drauf.
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Ist sehr interessant was du da gefunden hast Micha.Allerdings bedeutet eine Patentanmeldung leider nicht immer das sowas auch in den Einsatz kommt.
Da ich ja berufsbedingt mit allen möglichen Gasgerätschaften zu tun habe muss ich da sagen das diese Sicherung vermutlich nie richtig in den Vertrieb kam.Ich hab sowas noch nie in den Fingern gehabt.Und noch was,die Zündflammeneinheit auf dem Prospekt ist eine ganz simple und recht billige Ausführung. Mit der im Patent beschriebenen hat die garnix gemein.Imho typischer Fall von Werbeversprechung. Besser man verlässt sich da nicht drauf.
Nach meinem Verständnis von Physik widerspricht sich in der Patentschrift etwas ganz gewaltig:
Wenn CO² zum Abheben der Pilotflamme am Sicherungselement führen soll, was dann zum Erkalten des Thermodings
und somit zum Abschalten der Gaszufuhr führt ... würde ich gerne einmal wissen wollen, bei welchem CO²-Gehalt das geschieht bzw. wieviel O² dann noch in der Luft verbleibt?
Reicht das zum Weiterleben von Menschen und Tieren?
Bekannt ist ja, daß Flammen auch mit deutlich weniger O² auskommen, als Lebewesen, die per Lunge atmen.
Jeder kennt das Vorgehen mit der am Boden abgestellten Kerze im Weinkeller - richtig?
Die Wissenden achten dabei darauf, wie stabil die Kerzenflamme brennt. Fängt sie zu Flackern an oder hebt sie sich deutlich und mehr als normal vom Docht ab, ist das ein Zeichen dafür, daß wohl zuwenig Sauerstoff vorhanden ist.
Dieses physikalische Prinzip haben sich die Erfinder dieser "mechanischen Sauerstoffmagelsicherung" wahrscheinlich
zunutze machen wollen und preisen das dann als "O²-Mangelsichering" an - quasi patentierten sie ein physikalisches "Phänomen" und vermarkten es bzw. wollten es vermarkten.
Wie der Arnulf dazu schon schrieb: Nie gesehn und darauf verlassen würde ich mich nicht.
Warum, habe ich eingangs schon geschrieben: Es fehlen präzise Angaben über die Werte, bei wieviel Volumen-%
entweder an CO² oder O² diese Sicherung auslöst.
Beziehe ich mich auf den O²-Gehalt, bei denen offene Flammen instabil werden,
ist mein Licht schon seit einer ganzen Weile aus.
Ein unter offenen Flammen brennendes Feuer benötigt einen Sauerstoffgehalt von mind. 15%,
wenn also die Flamme zu Flackern beginnt, ohne direkt auszugehen, haben wir deutl. weniger O² als 15-Vol.%,
also eher 12-13 Vol-% Sauerstoff, der Rest ist CO², rechnerisch also mind. 6-8 Vol-% CO².
Das ist mit dem Leben NICHT mehr vereinbar! - Punkt!
Lebewesen, die per Lunge atmen (Mensch, Säugetiere) benötigen mind. 15 Vol-% zum nicht-sterben,
also zum Vegetieren, unter der Prämisse, bewußtlos zu sein, nicht gezielt reagieren zu können,
adäquat zu denken, geschweige denn aufrecht zu sitzen, gehen oder arbeiten zu können.
Bei unter 15-Vol.-% geht aber das Levbenslicht aus, wenige Atemzüge reichen aus,
die Kerze brennt aber immer noch nen Augenblick lang ...
Nur der Vollständigkeit halber weise ich an dieser Stelle auf Unfälle hin,
die z.B. in der Landwirtschaft immer wieder geschehen (Gär-Silos, Jauchegruben usw.),
in Gär-/Weinkellern, im Bergbau usw. ...
Sehr wohl schaltet die im zitierten Patent - Beitrag #20 - "Sauerstoffmagel-Sicherung" die Gaszufuhr ab
und verhindert somit einen ungewollten Gasaustritt mit den damit verbundenen Folgen,
eine Lebensversicherung gegen den Tod durch Sauerstoffmangel kann das aber NIEMALS darstellen.
Also bitte sehr vorsichtig umgehen mit solchen Reklamesprüchen!
Um wieder zurück zu den Petroleumöfen zu kommen:
Solche neuzeitlichen Öfen haben teilweise auch O²-Mangelsicherungen, die Abschalten,
wenn das CO² zu hoch ansteigt, beötigen aber (Batterie) Strom zum Betrieb.
Denkbar für mich ist, daß die "preiswerte" Elektronik verbaut haben, was bei den doch nicht gerade
niedrigen Einstandspreisen das Kraut am Ende nicht fett macht.
Sobald diese Sicherung auslöst, wird die Spritzufuhr unterbrochen, die Flamme brennt aus.
Bei den deutlich teureren "high-tech"-Geräten wie z.B. beim Zibro-Laser wird beim Auslösen dieser
Sicherung gleich gar kein Brennstoff mehr in die Brennkammer injiziert, er bleibt also gleich aus.
Egal wie herum ...
Gerätschaften, die mit offener Flamme arbeiten und nicht an einem Kamin angeschlossen sind,
benötigen immer frische Luft zum einwandfreien Funktionieren und zur Vorbeugung gegen schlechte Verbrennung
samt der Bildung von CO eine gesicherte Ableitung der Abgase.
Zu Hause also Fenster UND Tür einen Spalt offen (halten!),
beim Camping ebenso unten UND oben eine Öffnung schaffen - das wirkt quasi wie ein Kamin.
Selbstredend (hoffe ich), daß man für eine ständige Beaufsichtung sorgt.
Warn- und Sicherungseinrichtungen kann man zusätzlich einsetzen,
entbinden aber niemals von den lebensnotwendigen Basics.
(Wie beim Auto, die Assistenten können nur helfen, die Grundsätze Physik aber nie elimnieren,
wer zu schnell in eine Kurve brettert, dem helfen auch kein ABS oder ESP usw.)
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Bestechende Logik - und nichts hinzuzufügen!
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wichtig ! CO kann in Bergregionen bei bestimmten wetterlagen schwerer als luft sein. Es wandert dann den Schornstein nach unten! Man braucht dort auch noch CO melder am Boden
Du möchtest sicher auf die sogenannten Inversionswetterlagen hinaus - richtig?
Zum besseren Verständnis ist hierbei das CO auch nicht schwerer als Luft,
sondern bleibt, da ungefähr gleich schwer wie Luft, mit ihr "stehen" und zieht
gemäß der Lehren der Konvektion (warme Luft zieht nach oben ab) eben nicht merh ab.
BTW
Wer alt genug ist (wie ich oder so), kennt die Auswirkungen dieses Phänomen auch noch aus Regionen
die nicht nur im Gebirge vorkamen, sondern auch aus dem flacheren Land.
Als in den 70/89er Jahren auch im häuslichen Bereich noch viel mit (Braun-) Kohle geheizt wurde,
Großverbraucher (Heizkraftwerke, Industrie, größere Krankenhäuser, Brauereien, Molkereien, u.v.m.)
ebenfalls noch nicht über die "TA-Luft" gezwungen wurden, auf Gas bzw. Heizöl EL umzustellen,
konnte man im Winter regelmäßig viele Ortschaften und Städte im Smog versinken sehen.
Obendrüber blauer Himmel und Sonnenschein unter drunter erstickten die Menschen fast.
Bronchiale Infekte, Asthma und vor allem Pseudo-Krupp hatten Hochkonjunktur.
Die Bürger in den "neuen Bundesländern" hatten das unsägliche Vergnügen viel Jahre länger.
Jüngere Menschen möchten das bestimmt nicht mehr erleben - und nein, es waren bei uns
"damals" nicht erst die grünen Atomkraftgegner, die die Umweltwende einläuteten ...
Die "TA-Luft" gab es schon lange vor deren Gründung ...
Bleibt nur zu hoffen, daß uns die Anhänger gewisser Kalorienbomben nicht auf die Schliche kommen
und unser schönes Hobby der Kohlenstoff-Vernichtung auch noch vermiesen
