Petromax 523/500CP SUPER als Geschenk, meine Einstiegsdroge, mein Erfahrungsbericht

  • Hallo, ihr Lieben!


    Mit diesem Beitrag möchte ich mich zum Einen vorstellen, zum Anderen etwas zur allgemeinen Erheiterung und zum Erfahrungsaustausch beitragen.

    Gegenstand der Betrachtung soll ein seit Kindheitstagen lang und innig gehegter Wunsch sein: So eine tolle Starklichtlampe zum Aufpumpen, die dann wie ein Flutlichtstrahler fast den halben Campingplatz ausleuchtet! So'n Ding will ich mal eines Tages haben! Unabhängig von Batterien, Stromanschluß, und nicht so funzelig wie die damaligen "Campinggaz"-Dinger, denen man regelmässig eine neue Kartusche in den "Hintern" schieben muss.


    Okay, das war etwa in den frühen 80ern, auf Jugendfreizeit im Zeltlager, bevor es Lithium-Ionen-Akkupacks gab, wo die üblichen Glühfaden-Lämpchen einem Satz Taschenlampenbatterien früher den Gar aus machten, als man sie nachkaufen konnte und wo stromsparende "High-Power"-LEDs ebenso unbekannt waren, wie hocheffiziente und vor allem, bezahlbare faltbare Solarpanels.

    Die einzige Energiequelle war eben, GAS. Damit lief alles, die Kocher, die Absorber-Kühlkiste und eben auch die kleinen blauen Handlampen mit dem kleinen schwarzen Drehknopf und dem typischen "Dreh-Knack-Fauch'"-Prozedere beim Anmachen.

    Problem: Hatte man nicht genug Kartuschen eingepackt, wars vor allem im Ausland schwierig mit der Ersatzbeschaffung. Petroleum gabs und gibts dagegen (fast) überall. Einzig der schon damals für Taschengeld-Verhältnisse unerschwingliche Anschaffungspreis für eine "echte" Starklichtlampe aus dem Hause Petromax stand einem Neuerwerb entgegen. Also bliebs ein Traum.


    Bis heute.


    Keine 35 Jahre später ergab sich ein Gespräch bei einem guten Bekannten meiner Lebensgefährtin über das Thema Petromax-Lampe und darüber, wie gern ich auch eine hätte. Gut, mittlerweile erwachsen, hätte ich mir längst eine kaufen können. Aber, wie es oft so spielt, irgendwann verliert man einen Wunsch aus dem Blickfeld, bis man mal wieder damit konfrontiert wird.

    Es war bei besagtem Bekannten im Garten, als dieser eine seiner Maxen anfeuerte. "Kein Problem", meinte er, "ich hab noch eine, die kannst du haben. Ist nicht mehr die allerbeste, aber sie läuft noch!"

    Zunächst erfolgte erstmal eine detailierte Einweisung, die ich nicht in allen Bereichen verstand, aber immerhin bekam ich die Lampe irgendwann selbst in Gang und begann, mich mit dem Thema so ausführlich, wie möglich, auseinander zu setzen.

    Zum Zustand der Lampe selbst: Reichlich Wartungsstau, einige Umbauten und der eine oder andere Mangel säumten das Gesamtbild. Die Handpumpe wurde gegen ein selbst zusammengelötetes Konstrukt aus Fahrradventil und Überwurfmutter ersetzt. Jaja, das gibts auch als Ersatzteil fertig zu kaufen, aber selbst gebaut ist halt immer irgendwie cooler ;-). Das hielt auch ganz gut, bis es irgendwann mal beim Aufpumpen mit einer starren Fahrradluftpumpe ganz abbrach. Danach wars erstmal Essig mit Petromax und die erste Ersatzteilbestellung wurde angeleiert. Schon da keimte in mir der Verdacht, dass die Verkaufspreise von PM-Teilen nur dadurch zustande kommen, dass es sich bei dem verwendeten Materialien in Wahrheit um eine seltene Titan-Iridium-Legierung handeln muss, die zum Schutz gegen Korrosion mit einer billigen Chromschicht überzogen wird.

    Egal, ich wollts jetzt richtig haben, deshalb kam auch nur wieder eine korrekte Handpumpe in Frage. Natürlich mit neuem Fussventil, denn das vorhandene war ebenso undicht wie das Vergaserfussventil und die ständig sabbernde Bleipackung des Handrades.

    Letztere Unregelmässigkeiten waren bis dahin hinnehmbar, denn zum Einen kommt für diese ab Werk "Rapid-lose" Version der Lampe eh nur der Spiritusstart in Frage und zum Anderen blieb die Handrad-Dichtung immerhin nach beherztem Nachziehen mittels Wasserpumpenzange solange dicht, bis man am Handrad drehte. Kein Problem, Starten und Ausmachen vollzog ich ohnehin nur mit Aufpumpen und Druck ablassen. Das übliche "Nadeln" führte ich nur durch, wenn es nicht mehr zu vermeiden war.


    So lief dieses kleine "hässliche Entlein" eine ganze Zeit lang sehr gut. Ab und an gönnte ich ihr und mir ein paar Goodies, wie einen tollen neuen glänzenden Schirm, ein Original-Manometer, der das bis dahin vorhande Selbstbau-Ensemble aus 10-bar-Minimanometer und diversen Schraubnippeln und Übergangsmuttern ablöste.

    Es schien mir, als hätte der liebenswürdige Vorbesitzer der Lampe eine stark pragmatische Einstellung zu diesem Leuchtgerät gehabt. Getreu dem Motto: Solange genug Zeugs in der Kramkiste rumliegt, wird nix neu bestellt.

    Egal, nun gehört sie mir, und ich mach langsam eine schöne gut funktionierende Lampe draus. Koste es, was es wolle....

    Zunächst einmal liess ich aber alles erstmal so, wie es war. Funzte ja auch alles. Bis zu jenem Tag, als ich mich eines Abends mit der zum Glück bereits abgestellten und erkalteten Lampe im Dunkeln voll auf die Fre.., äh sorry, auf die Nase gelegt hatte. Der letzte Gedanke noch im Fallen war: Wie halte ich das Teil, dass es nicht ganz so heftig aufschlägt!

    Immerhin war das Glas nicht gebrochen, puuh! Aber, das Tragegestell schief, der Tonbrenner abgebrochen und weitere stimmungsvolle abendliche Illuminationen an den noch verbleibenden Urlaubstagen erstmal erledigt. Denn, auch wenn es deutschlandweit mindestens einige Tausend Geschäfte mit Campingbedarf gibt, heisst das noch lange nicht, dass dort auch traditionelles Zubehör und Ersatzmaterialien für die wohl bekannteste Starklichtlampe der Welt verfügbar ist. Nach zwei Stunden Recherche und Telefonieren gab ich die Hoffnung auf, einen Ersatzbrenner zu bekommen. Glühstrümpfe wären wohl möglich, einmal hätte ich ein Ersatzglas oder einen Reflektor haben können. Den Vogel schlechthin aber schoß eine Dame eines Campingfachhandels ab, die nach meiner Frage nach Petromax-Teilen konkrete Fahrzeugdaten aufnehmen wollte. Sie hielt Petromax offensichtlich für einen Wohnmobilhersteller!

    Es scheint, als sei der Siegeszug der LED-Funzeln nicht mehr aufzuhalten X/


    Wie es danach weiterging, wie die eigenltichen Probleme mit verschiedenen Brennern, Nebenluft, nachlassender Leuchtleistung und vielen Neuteilen nach diesem "Umfall" erst anfingen, und wie ich sie letztlich in Griff bekam, kann ich gern in einem weiteren Beitrag schreiben, wenn gewünscht.


    Bis dahin viele Grüße,

    Carsten.

  • Hallo und herzlich Willkommen, Carsten :welcome:


    Nette Geschichte, ich hoffe Deine Lampe entspricht jetzt mittlerweile

    Deinen Wunschvorstellungen, man bekommt ja jetzt online auch alles...


    Ein paar Fotos würden das Ganze noch schön abrunden ;-)



    MfG
    Magnus

    Meine Galerie

    Grünspan, schwarze Finger, heisses Lötzinn :hail:

    (Früher Pyromane, heute brennt und glüht alles mit Verstand...)

  • Hallo,


    klar, ein paar Aufnahmen hab' ich kurz mal gemacht. Nachher, wenns dunkel wird, gibts noch Nachschlag mit Licht.

    Nur soviel, nach vielen vergeblichen Versuchen, ihr das Nachdunkeln abzugewöhnen, scheint der Knoten jetzt geplatzt zu sein und sie leuchtet auch nach längerer Zeit wieder gleichbleibend hell. :):thumbup:

    Der Weg dahin war allerdings hart, etliche Zwischenstationen mit neuem Vergaser, neuem Mischrohr, Mischkammer, VA-Brenner, dann doch wieder Tonbrenner, und, und, und.....

    Der entscheidende Schritt schien letztlich das Abdichten von Brenner und Mischkammer mit Kesselkit gewesen zu sein.

    Aber wie gesagt, Details folgen noch...


    Grüße und schönes Wochenende!

    Carsten.

  • Schöne Geschichte, schöne Bilder!

    Weiter so!

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • So,


    wie schon angedroht, ein paar Details,die direkt nach dem Sturz und dem damit verbundenen Brennertod folgten.

    Zunächst brauchte ich ja einen neuen Brenner, den ich auch kurz darauf in einem Hamburger Fachgeschäft für historische Docht- und Glühstrumpflampen fand. So konnte die letzte Urlaubswoche dann doch noch mit Petroleumlicht stattfinden. Klar, zuhause hätte ich halt einfach alles online geordert, aber unterwegs auf Urlaubstour war das nicht so einfach.

    Allerdings war dieser neue Brenner ein gutes Stück zu klein für die Mischkammer, so dass er von allein nicht halten wollte. Alle Improvisationsversuche mit Keramikkrümeln oder Drahtstücken, die ich mit ins Gewinde einklemmte, endeten früher oder später in einem Herabfallen des gesamten Brenners und dem Fälligwerden eines neuen Glühstrumpfes.

    Irgendwann wurde es mir zu dumm, und ich bestellte einen neuen Tonbrenner. Der passte auch tatsächlich besser in die Mischkammer, und zwar ohne Zwischenlage. Puuh, endlich Ruhe!


    Von wegen, dachte sich der Brenner und brach während eines schönen Campingabends in gemütlicher Runde schlicht in der Mitte durch. Platsch! Die beiden Teile segelten mitsamt des Glühstrumpfes abwärts und Casi war mal wieder unter den teils hämischen, teils wenig hilfreichen altklugen Sprüchen der Anwesenden damit beschäftigt, die Trümmer zusammen zu flicken. Es gelang mir auch tatsächlich, nach einer halben Stunde die beiden Brennerteile mit Draht zusammenzurödeln, einen neuen Strumpf dranzubinden und wieder Licht werden zu lassen.

    Diese Konstruktion hielt auch tatsächlich den gesamten Abend durch. Nach dem Auspacken zurück zuhause lagen dann aber wieder alle Trümmerteile unten in der Lampe. Naja, war auch klar.


    Damit hatte ich von Tonbrennern erstmal genug und montierte den edlen und viel gelobten VA-Brenner.

    Ha! Richtig blöde Idee, dachte sich vermutlich meine kleine fauchende Zicke. Erstmal gab es damit nicht mal mehr ansatzweise die Lichtausbeute, die ich noch kannte. Als altersschwache 150er hätte sie so vielleicht noch durchgehen können, aber von 500 Hefnerkerzen konnte keine Rede mehr sein.

    Ausserdem hatte sie jetzt eine echt starke Nummer drauf: Sie machte exat 5 Minuten nach dem Anfeuern und halbwegs gut Leuchten einfach PLOPP! und feuerte wild aus dem Kamin mit der bekannten Feuerball-Erscheinung um den Strumpf. Erst am nächsten Tag konnte ich sie wieder für die gleiche Zeit zur Funktion bewegen, wohlbemerkt, OHNE etwas zu verändern. Ich hätte auch nicht gewusst, WAS. Alles sass perfekt und sah perfekt aus. Der Düsenabstand stimmte, eine Veränderung brachte auch keine Besserung. Brenner und Kammer waren okay, nix gerissen oder so. Trotzdem war klar, es musste etwas mit Wärmeausdehnung zu tun haben.


    Stöööhn!


    Okay, eine Generalüberholung war eh angesagt. Eine neue Vergaserdüse wollte sowieso nicht dichten, überall an den Seiten spritzte Petroleum raus, das Vergaserfussventil war schon lange hinüber und die Bleipackung des Drehknopfes schwitzte ja auch noch Petroleum raus. Also los, gleich 'nen kompletten Vergaser bestellt. Vielleicht war da auch irgendwo was drin verstopft.

    Gesagt, bestellt, nach dem Einbau dann die Ernüchterung: Sie liess sich nun fast gar nicht mehr zünden, bzw. sie hielt die serienmässige Flamme nur noch für wenige Sekunden und auch nur dann, wenn man mit einem Feuerzeug an der Düse kräftig nachhalf.

    Also, Mischrohr und Mischkammer auch noch bestellt.

    Ergebnis: Joa, scheint jetzt zu funzen. Zumindest ist sie direkt nach dem Anzünden wieder schön hell........... naja.......fast.........

    *räusper'........okay, sie war schonmal heller........

    Okay, nach etwa 15-20min kann man schon ohne zu Zwinkern in die Flamme schauen.....

    Hmmmm,...... jetzt sind etwa 1-1,5 Stunden rum, und wir können auf dem Campingtisch nicht mehr wirklich etwa erkennen.......NADELN.......bringt nix.........nochmal NADELN.......wieder nix.......MEHR PUMPEN.....okay, mit viel Einbildung ein BISSSL mehr .....vielleicht.......

    OKAY, irgendwas ist noch im Busch.

    Lange Versuchsreihen mit Brenner nachziehen, Mischkammer nachziehen, Düsenabstand nachregulieren. Alles mit dem gleichen Ergebnis, dass sie wunderbar hell anfängt, um dann nach und nach dunkler zu werden.


    Nach etwas Recherche in diesem Forum keimte in mir eine letzte schwache Hoffnung, dass es vielleicht doch mit dem VA-Brenner zu tun haben musste (Stichwort unterschiedliche Ausdehnung verschiedener Metalle) und dass da irgendwo ein Spalt entsteht, durch den sich Falschluft einmischt. Aus meiner Autovergaser-Erfahrung wusste ich ja, dass Falschluft der Erzfeind jeder guten Verbrennung ist, aaalso NOCH einen Tonbrenner bestellt.

    Ein neuerlicher Funktionstest lässt schon viel hoffen. Zum ersten Mal nach langer Zeit leuchtet meine kleine Fauchzicke wieder schön hell, wie mal am Anfang, vielleicht sogar noch etwas heller. Jippie!!

    Nagut, sie wird nach wie vor noch etwas dunkler, aber lange nicht mehr so schlimm.

    Ultimativ letzter Tuningversuch: KESSELKIT!

    Damit beide Gewinde eingestrichen und Feuer frei!!!!!! Es ist endlich wieder alles so, wie es sein sollte. Nach mittlerweile einer Stunde hat die Helligkeit nicht nachgelassen.


    Ob es nun mit Kit und dem VA-Brenner auch so gewesen wäre.....EGAL.

    Ob es mit einem der anderen Teile und Tonbrenner und Kit so gwesen wäre.....auch EGAL.

    Kann man alles noch mal testen, wenn Zeit dazu ist und ich ein preiswertes Bastelobjekt bekommen hab. Diese Lampe wird auf den Campsites bei Festivals und anderen Gelegenheiten dringend gebraucht, und so, wie sie jetzt funktioniert, wird da nicht mehr dran herumprobiert.

    Ich bin einfach nur froh.


    Ach ja, und jetzt die versprochenen Bilder im "Betriebszustand"


    Viele Grüße

    Carsten.

    Einmal editiert, zuletzt von d5506fahrer () aus folgendem Grund: Formatiert.

  • Schöne Geschichte Carsten! Vielen Dank. Den Weg der Brenner von Ton -VA- Ton habe ich auch gerade hinter mir. Die beiden Zweiloch-Strümpfe und Halter habe ich wieder abgenommen und Helox-Socken auf Keramik Brenner eingesetzt. Das ist die bisher beste Lichtausbeute.

  • Starklichtlampen haben es so an sich, dass Sie am Abend Top funktioniert und am Morgen plötzlich zickt, es sind eben mehr Bauteile wie bei einer Dochtlampe.

    Ich finde es toll dass du nicht gleich aufgegeben hast und weitergemacht hast bis Sie wieder Top läuft. :prost:


    Grüße Ulrich

    Grüße Ulrich

  • Nöö, Aufgeben war keine Option, dafür war der Ehrgeiz zu groß, sie wieder leuchten zu sehen.

    Zumal sich die Ursache nach Austausch des Vergasers, nochmaligem Ausspülen des Tanks und Befüllen mit dem guten edlen "Alkan" ja auch nicht mehr allzuviele Teile erstrecken konnte.

    Es konnte ja nur irgendwas mit dem Brenner zu tun haben, und es musste was ganz Primitives sein, denn, diese Lampe war u.a. für den Feldeinsatz bei der Bundeswehr vorgesehen. Da hat bestimmt Keiner Zeit und Muße, den Düsenabstand um Millimeterbruchteile einzustellen oder peinlich genau auf den Betriebsdruck zu achten. Das Ding musste laufen, und zwischen "komplett-nicht-funktionieren" und "wenigstens-halbwegs-hell-leuchten" muss mehr liegen als ein halber Millimeter Düsenabstand oder ein um ein Tausendstel Prozent verunreinigter Treibstoff. Hier musste etwas Gravierendes im Spiel sein.

    Schliesslich hatte sie ja ganz zu Anfang im völlig vermurksten Zustand und uraltem Petroleum, verdrecktem Tank und "irgendeinem" Düsenabstand auch wunderbar geleuchtet.


    Mittlerweile habe ich mir auch so ziemlich Alles reingezogen, was man über diese Laterne in Erfahrung bringen kann, u.a. Vieles, was mir gar nicht so klar war. Zum Beispiel dachte ich eine ganze Zeit lang, die omminöse Schleife oben am Vergaser diene dazu, das Petroleum maximal anzuwärmen, um es zündfähiger zu machen. Dann, so dachte ich, strömt es an der Düse aus und wird auf diesem Wege vergast. Dass der Treibstoff bereits in dieser Rohrschlinge gasförmig wird, war mir so nicht klar. Auch wollte ich genau wissen, welche Aufgabe jedes einzelne Teil hat.

    Einfach, um es zu verstehen, warum diese Lampe so funktioniert.....und warum nicht.


    Letztendlich lernt man auch bei der Bastelei und deren Erfolgen und Misserfolgen unheimlich viel, vor allem das, was man nirgens findet.

    Ich weiss nicht mehr, wieviele Seiten und Foren ich durchforstet habe, um eine Lösung für mein "Dunkler-werden"-Phänomen zu finden. Entweder hatte das ausser mir keiner, oder hat es einfach nicht bemerkt, oder es hatte so ähnlich jemand, hat sich dann in dem jeweiligen Forum einfach nicht mehr gemeldet, ob er es inzwischen gelöst hatte. Und ehrlich, solche Forumsteilnehmer mögen wir alle total gern, oder?


    Also, musste ich selbst ran, wenn ich aus dem guten alten Stück nicht einen Haufen Alteisen machen wollte.


    Schönes Wochenende Euch!

    Carsten.

  • Es ist am Anfang etwas schwierig in den Foren das richtige Thema zu finden, denn für das gleiche Problem gibt es zig Umschreibungen und Ausdrücke.


    Grüße Ulrich

    Grüße Ulrich