Beiträge von BensPeter

    Gerade die Chinesinnen machen bei den Pumpen Probleme, jedenfalls nach meiner Erfahrung.

    Nicht, was Schwergängigkeit angeht, die haben wohl irgendwie gewellte Pumpenzylinder.

    Beim Pumpen ruppelt das immer, wobei ich meine, daß dann Luft am Leder vorbeiströmt.

    Da sind meine original Petromax Lampen um Längen besser.

    Daher lohnt es sich v.a. bei den Anchor & Co. die Pumpenstange für den Adapter zu ersetzen.

    Meine Anchor ist spiritualisiert und läuft wunderbar. Habe nur den Umbauklotz unters Mischrohr geklemmt und läuft sehr fein. Gerüche indoor sind sehr moderat, auch wenn ich die bestimmt nur draussen verwenden werde. Danke für das interessante Thema. 👍🏼

    Stimmt!

    Das (manchmal anscheinend "notwendige") hakelige Ruckeln und Stuckeln

    wird meines Erachtens oftmals duch das relativ spät öffnende Pumpenfußventil verursacht.

    Das wäre auch so ein Ansatzpunkt, das per Hand-Aufpumpen geschmeidiger hin zu bekommen.

    Das hört sich gut an. EIne alte Garagenfund Anchor, die ich letzte Woche ergattert habe, die geht sooo leiiicht, da sind die 4 Petromäxxe alle chancenlos. Die Stange ist etwas dicker. Ich konnte bis auf das hellgraue Leder bisher keine Ursache finden, die die Leichtgängigkeit bei enormem Pumpfortschritt erklärt.

    Bei gezählte 170 Pumpstöße im gut gefetteten (aber trotzdem schwergängigen) Handpümperl bist zur roten Linie braucht man schon bissi Schmoiz, damits ned zappelt des Graffe. Gschmeidig is wos anders… De Petromax-Pumpm is fia Grobmodoriker gmacht wennst mi frogsd…

    Deswegen machen etliche Foristen hier, Wasser in den Tank, damit die genau nicht geschieht. Man bekommt dadurch ein höheres Temperaturgefälle.

    Ja, guter Tipp. Den Tank habe ich dank eines Lampenflüsterers aus dem Forum auch fast voll gemacht. 👍🏼


    Trotzdem fanden sich beim Ausleeren die vier Lotbatzen (im Bild rechts neben dem Tank) im Tank. Es sieht so aus, als wäre Lot um die Mutter in der Mitte (für die Zentrierschraube des Tragegestells) herum unter dem Chrom in den Tank abgeflossen🤔. Die verbliebene Chromblase ist beim Reinigen eingebrochen.



    Aber jetzt leuchtet sie wieder 😜 Alles ist gut…


    Grüße aus der Werkstatt.

    Ja, ist jetzt unbedingt schlecht, aber anhand der Nasen, sehe ich, das die Löttemperatur eindeutig zu niedrig war, beziehungsweise nicht lange genug vorgeheizt wurde. Bei richtiger Temperatur (das Material fängt zu glühen (rötlich) an) zieht dann das Lot von alleine in sämtliche Ritzen und es entstehen keine Nasen und man erhält eine sehr glatte Oberfläche.

    Danke für die nette Info! Ich wollte es nicht so heiss machen, damit die Nachbar-Lötstellen nicht ausfließen. Die sind da nahe dran. Wäre das nicht nötig gewesen?

    Ja, stimmt. Dank einer aufmunternden Seele habe ich das gleich selber gemacht. Erster Versuch:




    Nach dem zweiten Durchgang:



    …war eine Herausforderung. Ist halt nimmer so schön jetzt 😝

    Hallo,

    Blei ist benzinfest, da kannst Du also ruhig Spiritus rankommen lassen ;-)



    MfG
    Magnus

    Danke. Dann rüste ich zum Testen der Geruchsneutralität morgen mal eine um. Für mich ist die Indoor interessant, jetzt wo die Terrassensaison langsam rum ist. Das Petroleum riecht allen Beteuerungen auf dem Kanister zum Trotz schon arg.


    Die Viton Dichtungen sind dann wohl nicht so interessant. Wenn man öfter zerlegen muss, dann haben sie den Vorteil dass sie wiederverwendbar sind. Am Vergaserfuß habe ich schon 2 zerstört, weil sie entweder noch nicht dicht, oder eine Umdrehung später zerrieben waren. An derLuftpumpe bin ich hochzufrieden damit bisher. (Von den alten Bleidichtungen könnte ich langsam wieder neue gießen.)

    Hallo liebe Alkoholiker. Die Idee gefällt mir gut, eine Petromax 500 statt Petroleum mit Spiritus zu leuchten. Danke an die vielen „Mutmacher“ in diesem Forum. So habe ich mir den Umbausatz gekauft. Jetzt stellt sich mir die Frage:

    Sind die Bleidichtungen der Petromax in Ordnung, oder muss auf die Viton-Dichtungen umgebaut werden?