Probleme beim Abstellen - ist das Normal?

  • Hallo,
    das erste mal in diesem Forum, habe ich erstmal einige Zeit Gast-ierend gelesen, ehe ich mich zur Registrierung entschlossen habe. Und ich muss sagen: ich :hail: verneige mich. Das ist hier ja kein Laberforum, da geht's ja richtig zur Sache :respekt: .


    So, als absoluter Grünschnabel hab ich mir ne HK500 gekauft, ganz weicheiig neu. Konnte mich noch aus BW-zeiten dran erinnern, dass die ein Höllenlicht machen. Soweit sogut. Sie funzt auch wunderbar.
    Aaber: beim Abstellen macht sie was komisches, das mir nicht ganz geheuer ist gruebel.gif und auf das ich beim nur-lesen noch keine recht befriedigende Antwort gefunden habe: Beim Abstellen über das Handrad geht die Lampe nicht aus, sondern "furzt" sehr lautstark weiter; es sieht so aus, dass dabei die Flamme ins Mischrohr zurückschlägt. Das erscheint mir so bedenklich, dass ich mich bisher nicht getraut habe pale.gif, ein oder zwei Minuten zu warten, ob sie dann tatsächlich ganz ausgeht... (Sowas war in einem anderen Fred ("Lampe geht nicht aus") gestanden.)


    Also, nochmal ganz klar meine Frage: Ist das okay so? Darf ich mich trauen, nach dem Abstellen per Handrad einfach zu warten, bis sie ganz ausgeht? - Wenn ich den Druck ablasse, geht sie natürlich aus. Aber das ist halt umständlich, weil man sie dann bei späterer Benutzung immer komplett wieder von Null aufpumpen muss...


    Danke für Erhellung ;) in jeder Hinsicht
    Tommy

  • hallo Tommy, ich habe noch keine Lampe per Handrad (oder Griffrad)ausgestellt. Ich lasse grundsätzlich den "Druck" ab (am Füllschraubenmanometer). Das Handrad benutze ich nur beim "Start" bzw. um die Düsenadel mal zu reinigen. Das Problem mit dem pumpen haben wir folgender Maßen gelöst: Wir haben uns einen kleinen Kompressor gekauft. Bei mehreren Lampen ist das die beste Lösung.
    Gruß Uschi

  • Hallo Tommy,
    erst mal herzlich wilkommen im Forum. :D


    Lass sie doch "furzen", das ist kein Problem.
    Trau Dich ;), warte 1 bis 2 Minuten, wenn überhaupt und dann ist Ruhe.


    Wichtig ist nur, dass dann das Vergsaerfussventil auch wirklich dicht ist, wenn Du die Lampe dann unter Druck wegstellst.
    Sonst gibt es irgendwann eine Sauerei und/oder ein schönes Flammemmeer beim Starten, weil sich im Laufe der Zeit Petroleum auf dem Innenmantel sammelt und beim nächsten Start halt abfackelt. ;(


    Aber wenn die Lampe neu ist, dann sollte auch das Ventil OK sein.
    Probier es halt aus.
    Das schlimmste ist, dass Du die Lampe halt putzen musst. ;)


    Meine persönliche Erfahrung:
    Alle meine Lampen sind absolut dicht und ich lösche sie "immer" über das Handrad, auch wenn sie dann Tage bis Wochen unbenutzt stehen, da kläckert nix.


    Ist halt alles ne Frage der Wartung.


    Ciao


    Hartmut


    P.s. Habe auch nen Kompressor, aber habe trotzdem keinen Bock die Lampen immer von 0 auf Betriebsdruck zu bringen. :D

    Und möge das Licht mit Dir sein. ;)

  • Hallo Hartmut-Maxus,
    aha. "Dat mutt". Naja, wenn es da also keine Bedenken gibt, dann werde ich das mal ganz mutig probieren. (Naja, vielleicht nicht unbedingt auf dem Wohnzimmerteppich - nicht dass ich dir misstrauen würde, aber das ist mir halt vielleicht dann doch zu heiß... - im wahren Wortsinn ;) )
    Wenn ich sie dann :bath: muss - sei's drum :po: Ich hab halt als Anfänger da immer die bedenken, dass mir der Apparat geräuschvoll :grenade: um die Ohren fliegt. Fände ich lästig ...


    BTW: Das Ventil scheint dicht zu sein; denn wenn ich sie "kalt" aufpumpe, sabbert nix.


    Gruß und vielen Dank nochmal - auch natürlcih für den Tipp mit dem Erpressor; ich bin schon dran, mir so einen Ventiladapter zu beschaffen.


    Tommy :))

  • Hallo Tommy,
    erst mal herzlich wilkommen im Forum des rauschenden Lichtes und der netten Leute.
    Also ich mache meine Lampen auch gewöhnlich per Handrad aus... mir iss noch keine dabei um die Ohren
    geflogen, also keine Panik... und ich stoche teilweise sogar mit Benzin, aber nur meine Lampen mit Universalvergaser. :stark:
    Also Trau Dich, da passiert nichts. Wenn die Flamme an der Düse brennt, einfach auspusten, ein paar mal
    und dann iss Ruhe. Die sicherste Methode ist allerdings Druck ablassen. Eine gut gewartete Lampe hält den
    Druck 14 Tage bis einen Monat bei max. 0,5 Bar Druckabfall. :hail:

  • (schon wieder ich)
    Ich hab's vorhin mal probiert: Geht tatsächlich, man muss nur ein bisschen Geduld haben, nach 45 Sekunden ist der Spuk vorbei. (Nur - so lange hatte ich mich vor Euren beruhigenden Worten nicht zu warten getraut...)
    Danke nochmal.


    Tommy :D :D :prost:

  • edit: hoppla, 10 Jahre alt der Beitrag oO
    Hi


    Ist da dann auch noch druck drinn nach der Stehzeit? Bei meiner höre ich es beim Manometerrad ganz leicht zischen. Ich muß es ganz fest "anknallen" dann ist ruhe. Eine Dichtung ist da nicht drinnen, die dichtet nur übers Gewinde oder?


    P.S: Hab meine (neueste Version) vor 2 Stunden bekommen und bin grad am rumspielen :-D Der Arm tut mir jetzt schon weh vom Pumpen, darum hab ich mal die Suche bemüht von wegen mit Handrad abstellen und Druck drinnen lassen.


    Lg
    Manuel

    lg
    Manuel

  • Wenn die Lampe gut gewartet ist, kann sie den Druck auch über Jahrzehnte halten. Ist aber nicht gut fürs Material. Unsere Pfadfinder Maxe stand 30 jahre mit Druck im Tank.

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa

  • Hi


    Wahnsinn. Genial!! Ich hab meine gerade ausbiegen müssen. Oberteil war schief montiert und der Vergaser verbogen damit das Oberteil drauf passt. Sauerei bei den neuen. Das Ventil beim Manometer hab ich jetzt richtig fest angezogen, jetzt dichtets auch.


    lg
    Manuel

    lg
    Manuel

  • Mein Gartennachbar lässt bei seiner Maxe immer den Druck drauf, außer zum Tanken, ob das jetzt gut oder schlecht ist ist ihm Wurst.
    "Wenn was kaputt geht muß ichs halt ersetzen, scheiß Pumperei" ist seine Meinung


    Er hatte noch nie irgendwelche Probleme mit seiner Lampe.
    Kiste auf- Lampe raus- ein paar mal pumpen- Rapid an- Feuer frei- bißchen nachpumpen- Lampe leuchtet

    Gruß Rene


    Hamid"Was ist das?"Rambo: "Blaues Licht!"Hamid: "Was macht es?"Rambo: "Es leuchtet blau!"

  • Moin Manuel, moin Rene, moin @ll,


    natürlich kann mensch seine Lampe eine Weile unter Druck stehen lassen. Die Tanks sollten hinreichend druckfest sein, auch wenn die Gute mal wegen solarer Erwärmung ein wenig mehr Druck aufbaut... :juggle:


    Aaaber ... eines schönen Tages wird auch das Gumminüppelchen im Vergaserfußventil altersbedingt nicht mehr so ganz freudig seiner Aufgabe nachkommen. Und wie das im Leben so ist, wenn ein Gummi mal nicht ganz dicht ist, hat man dann den Salat. Vielleicht nicht ganz sofort, vielleicht erst nach einundvierzig Wochen, aber eines Tages ist es dann soweit. 8o


    In diesem Falle kommen Mann vielleicht ein wenig günstiger weg, aber so eine Petroleumpfütze auf dem frisch renovierten und mit Lasur gepflegten Gartenholztisch ist einfach doof. Und die BEVA dürfte auch nicht ganz so erfreut reagieren. :wacko:


    Sooo schlimm ist das mit dem pumpen ja nun auch wieder nicht, oder?


    Meint der


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht...
    ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Hab auch schon versucht so zu argumentieren aber nur der Wind hört meine Worte.
    PAL(Problem anderer Leute)

    Gruß Rene


    Hamid"Was ist das?"Rambo: "Blaues Licht!"Hamid: "Was macht es?"Rambo: "Es leuchtet blau!"

  • Ich hab meine um 15 Uhr auf 1,5Bar aufgepumpt (23Grad Zimmertemperatur) jetzt 2,5std später zeigte sie 1,3 Bar an bei 13 Grad draußen. Denke soviel wird der Temperaturunterschied ned machen? Gestern unter Wasser war sie dicht. Ab und an mal ein Bläschen bei der Manometerschraube. Verdammt, das Teil bringt mir kein Glück -.-


    lg
    Manuel

    lg
    Manuel

  • Die Temperaturdifferenz reicht aus, damit 0,2 bar das zeitliche segeln. Stellst du die Lampe wieder nach drinne dürfte der Druck wieder steigen. Wegen dem undichten Luftablassdingens da hilft, die mal gut festzuziehen. Die halten dann meist wieder dicht.

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa