Unbekannte Dochtlampe Reflektorhalter fehlt

  • Das sieht mir ein bischen eigenartig aus, hoffentlich gehört das auch so zusammen. Ein Rübölbrenner ohne Glas aber ein Gehäuse mit Kaminabzug. Hm. Nicht sehr sinnvoll. Aber da das das Teil schon älter ist.... möglich wärs. Wenn ich mal einfach von den Bildern ausgehe scheint hinten am Tank doch eine Aufnahme zu sein wo man den Reflektor ansteckte. also ein Blechstück hinten am Reflektor runterwärts und in den Halter dort gesteckt. Spräche da was dagegen ..?

  • Das sieht mir ein bischen eigenartig aus, hoffentlich gehört das auch so zusammen. Ein Rübölbrenner ohne Glas aber ein Gehäuse mit Kaminabzug. Hm. Nicht sehr sinnvoll. Aber da das das Teil schon älter ist.... möglich wärs. Wenn ich mal einfach von den Bildern ausgehe scheint hinten am Tank doch eine Aufnahme zu sein wo man den Reflektor ansteckte. also ein Blechstück hinten am Reflektor runterwärts und in den Halter dort gesteckt. Spräche da was dagegen ..?

    Bei dem Reflektor bin ich mir auch nicht sicher, bezüglich der Zusammengehörigkeit.

    Auf alle Fälle gehören Tank und Lampengehäuse zusammen, da beide die selbe Markung aufweisen.

    Mit einem Blechstück am Reflektor habe ich es auch schon versucht. Nur leider ist das DSR dann bei der Montage im Weg. Ist der Reflektor schon montiert, lässt sich dann der Brenner nicht montieren.

  • Das von Sunny sieht stimmiger aus, muss man schon sagen. Ich würde da mal vermuten das bei dir ein Flachreflektor angesteckt war und das dann mal gegen den Trichterreflektor getauscht wurde... um "mehr" herauszuholen.... blöderweise sind leicht gewölbte Messingspiegel irgendwie ziemlich schwierig aufzutreiben, ich bräuchte auch sowas für ein anderes Projekt---

  • Der Reflektor gehört offensichtlich in eine Lampe mit kleinem Kosmosbrenner und Zylinder.

    Ein steckbarer, flacher Reflektor wie beim Sven wäre schon angesagt.

    Der Brenner steht aber so weit nach hinten das auch beim flachen Reflektor der Brenner beim Drehen da anstößt, und deshalb der Reflektor vorher gezogen werden müßte. Vielleicht war da mal ursprünglich ein gesteckter Brenner vorgesehen.

    Wäre die Lampe größer als die 20 cm würde ich sie der Fußform nach als kleine Loklaterne einstufen.

    Gruß Rolf


    Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen...

    Einmal editiert, zuletzt von Rolf G. (✝) ()


  • Das früheste, was ich von Paul Hartzendorff kenne, ist die Anmeldung von 8 Handlaternen, Fabriknummern 51 bis 58, im Musterregister vom 7.10.1881. Des weiteren gibt es eine Eintragung vom 29.8.1882 für die Fabriknummer 59.

    Nähere Beschreibung gibt es leider nicht.

    Gruß Lutz

  • Danke.

    Seltsam, könnte sich bei der Abschrägung des Tanks doch um einen kugelförmigen Reflektor handeln wie der Vorhandene, der dieser Schräge angepaßt ist und in der Rundung am vorderen Tankende anliegt.

    So diente das obere Loch des Reflektors nur zur Entlüftung zum Kamin hin und nicht wie angedacht damit da ein Zylinder nach oben Platz hat.

    Zum Befüllen des Tanks würde er herausgezogen, der Reflektor abgenommen um den Brenner herausdrehen zu können.

    Interessante Laterne.

    Wenn du sie mal abgeben möchtest denk an mich.:)

    Gruß Rolf


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