Betriebsdruck bei Enderskochern

  • Moin,


    mein Name ist Jens und ich bin neu hier.

    Weiß jemand evtl. wie hoch der Betriebsdruck im Tank von Enders Benzinkochen ist. In diesem Fall ein 9063 Baby
    Ich will die Feder (weil sie leicht korridiert ist) für das Überdruckventil ersetzen und suche nun Ersatz dafür!
    Die Viton-Dichtung hab ich schon ersetzt.


    Gruß Jens

    Es gibt nix gutes außer man tut es, die anderen wollen das nur fürs nix tun.

  • Hallo Jens. Willkommen hier im Forum .

    Der Druck um tank ist nicht relevant für das Ventil,das dieses nach außen, und nicht nach innen .

    Einfach die feder etwas auseinander ziehen ,fertig.

    Gruß Thomas

  • Feder ziehen ist nur ne Notlösung,

    denke aber über 3-4 bar sollte nicht im Tank sein, kenne leider keine sicherheitsrelevanten Vorgaben diesbezüglich...

    Weiss aber wie es ist, wenn ein Sicherheitsventil aufmacht(in dem Fall wegen altem Gummi)... Not amusing...

    RJ

    Benzinkocher


    "Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit" - Zitat: Wolfgang Neuss

  • Soweit ich weiß herrscht bei den benzinkocher meist zwischen 1,5 bis 2 bar in den Tanks im Betrieb.

    Bei 3 bar öffnet erwa das Ventil.


    Da ist jetzt nichts extrem schlimmes dran, es gibt eine Webseite zu in Russland, wenn ich diese finde werde ich sie verlinken.

    Du hast in diesem Moment halt einen zweiten Brenner laufen, also eine Flamme am Ventil.

    Der Mensch ist auf der Welt um sich lernend zu wandeln.....(Traudl Junge)

  • Ich hatte auch schon hin und wieder ein offenes Si.-Ventil mit größerer Pilotflamme.

    Klar kommt es auch drauf an, wo man den Kocher stehen hat und wo die eigene Nase steckt, in dem Moment,

    wo das Ventil aufmacht.

    Im Prinzip kein schlimmer Vorgang, man muß nur kühlen Kopf behalten

    und das auch auf den Kocher übertragen - sprich aktiv abkühlen.


    Wo es nicht stört, daß da eine enorme Rußwolke aufsteigt, darf die Pilotflamme gerne weiterbrennen,

    das verringert die Gefahr eine Rückzündung mit Verpuffung.

    Oder halt eine/n große/n Topf/Wanne drüber und einen Augenblick warten (wegen der mögl. Rückzündung).

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Eben.


    Kritisch wird das nur wenn man hektisch wird und kühlen Kopf verliert.


    In einem Zelt möchte ich das auch ungern erleben, aber prinzipiell völlig unkritisch.

    Dafür ist ja die Sicherheitsvorrichtung da.


    Gruß Silvio

    Der Mensch ist auf der Welt um sich lernend zu wandeln.....(Traudl Junge)

  • Danke für eure Antworten.

    Ich werde dann mal versuchen mir einen Adapter zu bauen mit Manometer um zu testen wann so ein Überdruckventil öffnet.

    Ich werde Berichten.

    Gruß Jens

    Es gibt nix gutes außer man tut es, die anderen wollen das nur fürs nix tun.

  • Moin zusammen,

    solange die Original-Feder noch intakt ist, sollte man diese ausmessen (Drahtdurchmesser, Länge Windungszahl....).

    Danach kann man eine ähnliche Feder suchen und mit Druck zwischen Daumen und Zeigefinger die Federn im Druck gegeneinander

    abgleichen.

    Dies führt nach meiner Erfahrung mit wenig Aufwand zu ausreichender Vergleichsgenauigkeit.


    Gruß Thomas