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Moin,
ich habe neben den emailliert mehrere Hasag-Spiris, wo immer in Bereich der Flamme/Topfauflage die Farbe verbrennt.
Testweise hab ich beim Restaurieren einen mal mit Ofenlack schwarz, den anderen mit schwarz glänzend 0815 lackiert.
Ergebnis: Der nicht-Ofenlack sieht besser aus, und der Abbrand der Farbe sieht genau so aus wie bei den 30iger Jahre Kochen... Nur an den Topfauflagen. Der Rest vom Kocher bleibt im Betrieb etwa handwarm.
Dort an den Topfauflagen passiert bei dem mit hitzefestem Ofenlack übrigens das Gleiche, den durch den Topf wird die Lackschicht beschädigt, schmeißt Blasen und verbrennt... sieht genau so aus wie beim normalen Lack, dauert nur etwas länger.
Lack und direkter Kontakt zur Flamme funktioniert eh nie, so hitzefest kann kein Lack
Beste Grüße, Björn
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Genauso ist es bei mir.
Nur noch Standardlack und ein Mal auch Pulverbeschichtung. Auch der für Turm je nach Modell passende Hammerschlaglack geht mit der o.g. Einschränkung.
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Du kannst den alternativ auch mit Leinölfiris oder Owatrol ganz dünn einreiben. Schützt vor Rost und bewahrt deine gewünschte Optik weitgehendst.
It' up to you,
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Owatrol besteht größtenteils aus Lö- Firnis.
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Leinöl-Firnis war "früher" Grundbestandteil von Buntlacken, egal, ob für Holz oder Metall.
Etliche Caravaner dulfen die Unterböden ihrer Wohndosen regelmäßig damit ein,
alles - also Holz und die Metallteile - funzt 1A.
Leinölfirnis bzw. Owatrol trocknet mit der Zeit ab und schützt (meist fast) so gut, wie teure Lackprodukte.
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Hier noch Vorher/Nachher Bilder von meinem mit Owatrol behandelten Norma E10
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Opa Gehrke
Hat den Titel des Themas von „Spirituskocher lackieren - Muss es unbedingt spezielle Farbe sein? Würde das funktionieren?“ zu „...“ geändert.