Tankentrostung Feuerhand

  • Hallo zusammen,


    einige meiner Feuerhand FH 175-Lampen, die regelmäßig (nahezu täglich) im Einsatz sind, haben merkwürdigerweise in letzter Zeit im Tank Rost angesetzt. Die Lampen werden nahezu ausschließlich mit Grillanzünder von Höfer Chemie betrieben.

    Der Rostfraß hat bei 2 Lampen mittlerweile dazu geführt, dass der Rost - laienhaft ausgedrückt - den Grilli "angegriffen" hat und auch der Docht teilweise gelb bräunlich verfärbt ist. Im Ergebnis leuchten die betroffenen Lampen trotz gefüllten Tanks nicht mehr.

    Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht und wie habt Ihr das Problem gelöst? Die Tanks sind nicht durchgerostet. Gibt es eine wirksame Methode, um die Tanks zu entrosten und anschließend zu versiegeln?

    Viele Grüße,
    Jürgen

  • Hallo Jürgen.

    Ich hab's so gemacht:

    Lampe in Zitronensäure gekocht,und /oder über einige Tage in der Brühe liegen gelassen.

    Bis du mit dem Ergebnis zufrieden bist.

    Danach in Spülmittelwasser neutralisiert,und trocken geföhnt.

    Mit Bootslack den Tank ausgeschenkt,auch über Kopf.

    Lack trocknen lassen fertig.

    Docht waschen,oder erneuern.

    Gruß Thomas

  • Hallo Ulrich,

    hallo Thomas,

    danke für Eure Tipps :done:
    Werde es dann mal so machen und bin auf das Ergebnis gespannt - ich werde berichten.

    Viele Grüße,


    Jürgen

  • Wenn du hier im Forum im Suchfeld Tankentrostung oder Zitronensäure eingibst dann findest du einige Beiträge wo beschrieben wie man vorgehen sollte.

    Gutes gelingen.


    Grüße Ulrich

    Grüße Ulrich

  • Hallo Ulrich,


    Zitronensäure habe ich schon viele Male bei meinen Starklichtlampen verwendet. Allerdings war mir nicht klar, wie eine ältere Feuerhand aus verzinntem Stahlblech - im Wortsinn - auf Zitronensäure reagiert. Wenn am Ende der Tank zwar entrostet, aber das Material völlig unansehnlich ist, ist halt auch nicht viel gewonnen, zumal ich die FH 175 nicht unbedingt lackieren will... :/


    Grüße,
    Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    Rost im Tank vielleicht entstanden/ in stand gesetzt durch ( oft ) starke Temperaturschwankungen ?

    Wasser bildet sich im inneren ohne das du es bemerkt .

    Bist du Brillenträger ? Was passiert mit deine Gläser wenn du im Winter vonaus das warme Wohnzimmer zügig in die Kälte trittst ?.. genau 😏


    Leuchtender Gruss vonaus NL,
    Tjerk 😷

    Starklichtliebhaber tun es am liebsten im Dunkeln.. 👍

  • Hallo Jürgen,

    dann nimmst Du eben Rostumwandler, der enthält Phosporsäure.

    Die rostigen Stellen werden dann grau bis schwarz phospatiert, d.h. ein gewisser Rostscutz ist gegeben

    Und innen im Tank drin wäre es mir egal ob ansehnlich oder nicht.

    Da dei wie Du schriebst im fast täglichen Einsatz sind und funktionsfähig bleiben sollen ohne das sich der Docht mit feinsten Rostpartikeln zusetzt, wäre das aussschwenken mit xyz (ich nehme uralte Kunstharzlackreste aus Anbruchdosen dafür, funktioniert bestens) der richtige Weg.

    Ich nehme übrigens an dass dieser Effekt bei Dir durch Kondenswasserbildung je nach Wetterlage verursacht wurde.

    Grüße


    Andy


    Fiat Lux !

  • Ganz richtig wäre den Tank mit Lötwasser vorzubereiten, auf Schmelztemperatur von Zinn zu erwärmen und mit flüssigen Zinn auszuschwenken.


    Ist natürlich nicht jedermanns Sache, aber möglich mit entsprechendem Equipment und PSA .


    Galvanisch verzinnen oder verzinken ginge auch ...


    Gruß Heri

    "Wem das Wasser bis zum Halse steht, der sollte den Kopf nicht hängen lassen!"