Hi Marcus,
Zur Startstellung "light"...
In dieser stellung ist der ventilkolben in der oberen stellung. Und die nadel ist in der Düse.
Da die nadel die Düse nicht vollstandig verschließt, kann immer noch minimal etwas gas durch durch die Düse strömen.
Die Menge Gas die austritt passt gerade noch so durch das kleine Löchlein am oberen Ende des Ansaugrohr im Tank. D.h. es wird Luft aus dem oberen Tankbereich entnommen , die mit Benzindämpfen angreichert ist. Diese Luft wird zusätzlich über die Doppelrohr Konstruktion am unteren Ende des Ansaugrohr es umgelenkt, wie in einer Wasserpfeife. Dort mit mehr Benzindämpfen angereichert. Zündfähig.
Der Gasstrom ist noch zu gering, um flüssiges Benzin aus den unteren Tankbereich, über das untere Loch am Ende des Ansaugrohr mitzureißen.
So kommt nach wenigen sekunden aus der Düse ein mageres Benzin Gas Gemisch, dass sich mit Streichholz ohne vorwärmen des Vergaser zünden lässt.
Wird das Stellrad auf Betriebsposition "Run" gestellt, fährt der Exzenter Nocken den Ventil Kolben halb nach unten. Die Nadel gibt die Düse frei. Der grössere Gasstrom passt nicht mehr alleinig durch die kleine obere Öffnung am Ansaugrohr. Jetzt wird auch durch die untere Rohröffnung Benzin direkt mitgerissen. = fetteres gemisch, dass erst im Vergaser vollständig in Dampf übergeht.
Funktioniert so bei allen neueren Coleman Lampen mit grauem Tank (226, 282, 288 ,295).
Gruß
Willi