Um einen geschichtlichen Querschnitt bei den Öllampen zu bekommen habe ich bei einer offenen Dochthalterlampe zugeschlagen.
Dieser Lampentyp geht auf das 14. Jahrhundert zurück.
Der über ein Scharnier bewegliche Dochthalter aus Blech ist am Boden der Ölschale befestigt und erwärmt das Öl beim Gebrauch.
Die 16 Zentimeter große Lampe leuchtet mit einer Ölfüllung gut 5 Stunden.
Das schöne an dieser offenen Bauweise ist das einfache Ölnachfüllen während des Betriebs.
Das linke Modell leuchte heute waehrend des Mittagessens in der historischen Gaststätte von Schloss Wolkenstein. Musste sofort an Rolf denken 
Für die Lampe habe ich mal die fehlende Kette mit der Dochtnadel gebastelt.
So können auch kleine Sachen Freude machen. 
Hallo Rolf
Ein schönes lampchen!! Es sieht aus als ein kleines ding, wie hoch ist sie?
grüßé Henk
Hallo Rolf,
wie wurde die Dochtnadel benutzt?
Um den Docht damit rein bzw. "rauszuzuzzeln"? 🤔
Ob es extra gefertigte Dochtnadeln gab für solche Lampen? Also ich meine jetzt für Versionen ohne angebaute Dochtnadelkette...also speziell als Gebrauchsgegenstand für diesen Zweck...🤔
In der Regel hingen diese Dochtnadeln mittels Ketten an den Lampen damit sie sofort greifbar waren und nicht verloren gingen.
Seperate Dochtnadeln habe ich noch nicht wahrgenommen, obwohl man natürlich alles Passende für diesen Zweck nutzen konnte.
Bei der Schnauzenlampe habe ich gestern Kette und Nadel ebenfalls ergänzt.
