Hallo,
Danke für die Fotos - sehr interessante Brenner
MfG
Magnus
Hallo,
Danke für die Fotos - sehr interessante Brenner
MfG
Magnus
bitte immer wieder gerne. Evtl. gibt es zum einen oder anderen noch weitere Infos man lernt ja auch mit 67 Lenzen gerne noch was. Ich würde mich auf jedenfall freuen
Hallo,
ich habe zwar keine Infos zu Deinen Brennern aber hier trotzdem ein schönes PDF zum Thema
https://hytta.de/info/spirituslampenwettbewerb/1907.pdf
MfG
Magnus
Hallo Magnus
Danke für den tollen Link. Kannte ich bisher nicht. Ja ich Denke Spiritusbrenner ist etwa das gleiche Thema wie Moderateurlampen. Es dürfte sehr wenige Sammler geben da diese Teile doch etwas anspruchsvoller sind als ein ganz einfacher Flach- oder Kosmosbrenner, wobei auch bei diesen Teilen ganz tolle Sachen dabei sind.
Hallo,
bitte, gern geschehen
Das kann gut möglich sein...
MfG
Magnus
Hallo zusammen,
heute angekommen - 9 Messing-Tanks aus Frankreich
...viele Briefmarken:
...und die 9 Tanks natürlich:
Den grossen Tank oben links werde ich für mein 14-liniges HS N°2 restaurieren,
das 10-linige HS N°1 bekommt dann den kleineren Tank,
der jetzt schon eine ganze Weile fertig unter meinem HS N°2 sitzt...
Es werden dann später auch ein paar Tanks zu fairen Preisen abzugeben sein,
seht Ihr dann in der Tauschbörse
So, ich bin dann mal beschäftigt
MfG
Magnus
schönes Teil
Hallo,
ich habe was schönes geangelt
Damit kann ich stilvoll meine Spiritus-Glühlichter betanken:
Wird natürlich gereinigt, poliert und von innen versiegelt...
MfG
Magnus
Hallo,
ich habe gerade eine Tito Landi (Benzin) fertig gestellt und zum laufen überredet
Jetzt heisst es mal wieder einen möglichst guten Glühstrumpf anzufertigen...
Ich werde dann also höchstwahrscheinlich in meinem Glühstrumpf-Tutorial
auch noch das Anfertigen eines Glühstrumpfes für die Tito Landi mit einbeziehen.
Das wird echt ein langer Bericht mit vielen Fotos und viel Text, da habe ich noch ein bisschen was vor mir...
Dafür können dann aber auch wesentlich mehr Lampenfreunde etwas damit anfangen,
wenn man drei sehr bekannte Glühlicht-Modelle im Bericht behandelt
MfG
Magnus
Hallo zusammen,
bevor ich Euch zukünftig die Restauration meiner Petromax 828 Rapid vorstellen werde, mit der ich noch was vor habe
möchte ich Euch zuvor schonmal die Restauration eines chinesischen Petromax-Nachbaues von SEA ANCHOR,
genauer gesagt vom Modell NO. 909 mit 350 C.P. Lichtleistung zeigen, einer druckbetriebenen Starklichtlampe mit Glühstrumpf.
Eine Willkommene Abwechslung zu meinen üblichen Restaurationen von Dochtlampen
und den aufwendigen Glühstrumpfexperimenten für meine Spiritus-Glühlichter,
wo ich mittlerweile wieder einen Schritt weiter bin, habt noch Geduld, der Workshop kommt, ich bin fleissig
Die Lampe habe ich preiswert auf eBay-Kleinanzeigen gekauft,
die nötigen Ersatzteile für die Restauration im Anchor-Lampen-Shop (http://www.shop.anchorlampen.de).
Warum restauriert man einen chinesischen Nachbau?
1. Er funktioniert und leuchtet nach etwas Zuwendung ebenfalls sehr schön
2. Originale Petromax-Lampen sind nichts für den schmalen Geldbeutel,
da kann man sich nicht einfach mal nebenbei einfach 3-4 Stück von kaufen,
um mal wieder was schönes zum Restaurieren auf dem OP-Tisch stehen zu haben...
Ok, der ein oder andere kann das natürlich vielleicht schon aber das ist dann wieder eine andere Sache.
Da ich aber auch noch andere Hobbys habe, muss ich auf jeden Fall schauen, wieviele meiner Münzen wohin gehen...
3. Ich kann die Lampe - wenn auch mit wirklich geringem Verdienst - weiter verkaufen
und jemand anderes, der sich vielleicht keine Petromax leisten kann oder möchte
oder aber einfach eine preiswerte Lampe haben möchte, die auch mal was abbekommen darf freut sich darüber...
Die Lampe habe ich also zur Freude am Restaurieren und um mal die Qualität eines chinesischen Nachbaues
beurteilen zu können gekauft und sie wird nachher dann günstig mit recht geringem Gewinn weiterverkauft.
Die Stunden, die man da hinein steckt, wenn man hingabevoll arbeitet, kann man nicht berechnen,
denn der Preis würde den Wert der Lampe auf jeden Fall übersteigen.
Trotz allem ist die Lampe aber auch nicht schlecht, sie funktioniert schon vernünftig,
die Bauteile, das Blech, die Verchromung etc. sind eben entsprechend preiswert gefertigt
und leider ist das Blech der Lampe bekannterweise anfällig für Rost, von aussen sowie auch im Inneren des Tanks.
Wenn man die Lampe also stets bei gutem Wetter draussen benutzt und danach wieder in die trockene,
warme Wohnung stellt wird sie aber auch lange Zeit rostfrei bleiben und Ihren Dienst tun.
Das Gestell ist zudem etwas klapprig, ebenso der Domino-Rapid.
So habe ich die Lampe bekommen:
Der allgemeine Zustand ist ok, keine Dellen im Tank, der Rost hielt sich noch in Grenzen,
mechanisch alles heile und funktional. Leider fehlt das originale Glas, das ist aber völlig unbedeutend,
denn die originalen Gläser von SEA ANCHOR sind nicht aus hitzefestem Borosilikat-Glas hergestellt
und das Glas ist dem Vorbesitzer garantiert nach kurzem Betrieb schon gesprungen.
Man kann ein Petromax-Glas einsetzen, dieses wird jedoch nicht schön geführt und sitzt etwas klapprig.
Kann man so hinnehmen oder man könnte zum Beispiel immer mittig zwischen den vier Traggestell-Streben
am Chromteller jeweils ein Loch bohren und vier sehr kleine Gewindeschrauben mit Muttern einschrauben, um eine vernünftige Führung für das Glas zu haben.
Alternativ, so habe ich gelesen, kann man wohl auch den Chromteller durch wegfeilen modifizieren, sodass das Petromax-Glas gut geführt wird.
Der Aufwand dafür scheint mir aber zu hoch.
Aufgrund des fehlenden Glases der Lampe kann man die Lampe, zumindest wenn man sie mit der Vorheizschale starten möchte,
nur an windstillen Orten starten, da sonst die Vorheizflamme vom Wind abgelenkt wird und den Glühstrumpf
zum Zünden des Petroleum-Gases nicht erreichen kann.
Ob man mit dem Rapid-Vorwärmer an windigem Standplatz die Lampe ohne Glas gut starten kann entzieht sich meiner Kenntnis,
denn ich bevorzuge das Starten der Lampe per Vorheizschale, um den Glühstrumpf zu schonen und habe den Rapid-Vorwärmer nicht ausprobiert.
Vermutlich geht es bei leichtem Wind schon.
Ok, das Glas der Lampe fehlt also, dafür ist aber ein Reflektorschirm mit dabei,
wenn auch in Babyblau, warum auch immer so eine Farbe gewählt wurde.
Los geht´s mit der Restauration...
Ich habe von oben nach unten gearbeitet.
Als erstes habe ich die Haube gereinigt und poliert.
Danach kamen Mischrohr, Mischkammer, Druckstück, Schraube und Joch an die Reihe.
Hier habe ich mit heisser Zitronensäure gearbeitet, anschliessend mit Stahlwolle gereinigt und mit Autosol auf Hochglanz poliert.
Der Innenmantel selber wurde natürlich auch gereinigt.
Ebenso das Traggestell.
Danach habe ich den Vergaser sowie den Rapid-Vorwärmer vollständig zerlegt, gereinigt und poliert.
Hier habe ich mit heisser Zitronensäure gearbeitet, dann mit Stahlwolle gereinigt und mit Autosol poliert.
Die Graphitpackung habe ich nicht erneuert, da die Überwurfmutter noch nicht vollständig angezogen ist
und die Graphitpackung somit noch recht lange abdichten sollte.
Vor der Montage des Vergasers sowie des Rapid-Vorwärmers habe ich erstmal alles mit Druckluft ausgepustet,
um eventuell vorhandene Reste der Stahlwollefasern zu beseitigen, sonst gibts ´nen Sockenschuss.
Der Vergaser hat eine neue Vergaserventildichtung, eine neue Düsennadel sowie einen neuen Bleidichtring bekommen,
der Rapid-Vorwärmer eine neue Rapid-Dichtung für den Hebel sowie ebenfalls einen neuen Bleidichtring.
Das Manometer habe ich mit Stahlwolle und Autosol behandelt sowie die Manometer-Dichtung erneuert.
...weiter geht´s im nächsten Post
Die Pumpe wurde ebenso behandelt und das Pumpenleder mit Rapid-Ledercreme wieder geschmeidig massiert und schön nach aussen gewölbt.
Leider hat der Anchor-Shop gerade keine Ventileinsätze mit Gummi für das Pumpenventil im Angebot,
der eingebaute sieht aber noch sehr ordentlich aus und die Pumpe ist auch absolut dicht.
Den Tank habe ich mit Stahlwolle gereinigt und mit Autosol poliert.
Da der Tank innen leichten Flugrost hatte, habe ich ihn erstmal mit Aceton sauber gespült,
da waren einige Fertigungsrückstände im Form von groben Zunderresten im Tank.
Danach habe ich den Flugrost mit auf 30% herabgemischter Phosphorsäure passiviert,
nach dem Entleeren vorsichtshalber zwei Tage stehen gelassen, um sicher zu gehen,
dass die Säure komplett fertig mit der Arbeit ist und alles restlos trocken ist und anschliessend wieder mit Aceton nachgespült.
Da sollte jetzt lange Zeit Ruhe herrschen und sich kein Rost mehr bilden.
Die eingelassene Schrift vom Griffrad sowie das eingelassene SEA ANCHOR-Logo
vom Kipphebel des Domino-Rapids habe ich mit goldener Revell-Farbe neu ausgelegt.
Hier einige Vorher-Nachher-Fotos:
Die komplette Lampe - Vorher-Nachher:
Und solo:
Die Lampe im Betrieb, leuchtet ordentlich und ohne "Leidenfrost"
("Leidenfrost" - Helligkeitsschwankung aufgrund von stossartigem Verdampfungsdruck des Petroleums):
Und hier mit dem babyblauen Reflektorschirm (wem´s gefällt ;-):
Beim ersten Start sind Flammen oben aus der Haube gekommen, da das Petroleum-Gas
durch die Gewindegänge von Tonbrenner und Mischkammer geströmt ist, da ist zuviel Spiel vorhanden.
Den Tonbrenner habe ich daraufhin mit etwas Kessel-Kit montiert und siehe da - die Lampe läuft einwandfrei
Fazit:
Hat Spass gemacht die Lampe zu restaurieren, ich habe jetzt mal eine Chinesin restauriert und begutachtet,
sie läuft auch wunderbar, macht gut hell und darf jetzt einen neuen Besitzer finden...
Bei Interesse schaut ruhig mal in der Tauschbörse
MfG
Magnus
Hallo Magnus, wir gratulieren Dir zu Deiner Restauration.
Sehr genauer Bericht - ordentliche Dokumentation - tolle Bilder
Klasse Ergebnis - beherzte Arbeit - so kennen wir das von Dir
Vielen lieben Dank für Euer Lob,
freut mich sehr, dass Euch der Bericht gefällt
MfG
Magnus
Bin da der gleichen Meinung, wie der Karl-Heinz.
Guten Morgen, Dankeschön
MfG
Magnus
Hallo,
so, hier wieder ein Chinaböller, diesmal unbekannten Herstellers, da steht wirklich nirgendwo was drauf!
Chinesischer Petromax-Nachbau, Glühstrumpf-Starklichtlampe mit 350 HK/C.P.
Ich fasse mich kurz, da ich vor kurzem schon einmal eine China-Lampe restauriert und alles im Detail beschrieben habe.
Bei dieser Lampe bin ich genau so vorgegangen nur dass zusätzlich noch viel Rost
aussen an der Lampe sowie im Tank war, der so gut es geht entfernt werden musste.
Im Tank habe ich ihn mit Hilfe von Phosphorsäure passiviert...
Die Verschleissteile bis auf Düse, Nadel und Stopfbuchsengummi sind alle erneuert.
So habe ich die Lampe bekommen:
Haube gereinigt und poliert:
Mischrohr, Mischkammer, Druckstück, Schraube, Joch gereinigt/poliert:
Innenmantel gereinigt/montiert:
Traggestell gereinigt/entrostet:
Vergaser gereinigt/poliert, Verschleissteile erneuert:
Rapid gereinigt/poliert, Verschleissteile erneuert:
Manometer poliert:
Pumpe poliert, Pumpenleder gefettet:
...weiter geht´s im nächsten Post
Tank gereinigt/poliert:
Weitere Vorher-Nachher-Fotos:
Die Lampe vorher/nachher:
Solo:
Hätte echt nicht gedacht, dass die Lampe nachher dann doch noch einigermassen gut aussehen würde
Ist dicht, hält den Druck und läuft:
Hat wieder einmal Spass gemacht und wird mit wenig Gewinn in der grossen Bucht verkauft
Das nächste Mal kommt dann aber endlich eine echte Petromax
MfG
Magnus
Sehr schön …
für mich dürfte das ne „Mannesmann“ sein, zumindest hat meine echte MaxKopie auch rote Knöppe …
Gruß aus dem Ahrtal
Heri