Festsitzende Vergaserstopfung

  • Hallo liebe Gemeinde,


    ich habe den Wendelvergaser meiner mit Alkohol betriebenen PX500 mit Schlauchförmiger Nirogaze gestopft.

    Die Stopfung reicht bis über den unteren Wendelanschluss.

    Da meine Lampe nicht mehr wie gewohnt leuchtet,vermute ich eine verdreckte Stopfung.

    Aber weder mit Vergaser erhitzen oder über Nacht in Petroleum einweichen bekomme ich die Stopfung aus dem Oberteil gezogen.

    Vielleicht habt ihr eine Lösung für mein Problem.


    Lieben Gruß, Peter.

    PX-pleibs xund

  • Evtl. mit eine Zahnarztsonde ziehen, die halten mechanisch was aus (gibts manchmal bei Zahnarzt auf freundliche Nachfrage) .

    Lange Spaxschraube, Bohrer etc. ginge evtl. auch.

    Grüße


    Andy


    Fiat Lux !

  • Dann vielleicht doch was dünnes mit Gewinde reindrehen und Stück für Stück rausziehen oder langsam bohren, mehr fällt mir dazu jetzt nicht ein wenn ein Erhitzen nichts gebracht hat.

    Hast Du versucht, im erhitzten Zustand zu ziehen solange die beiden Werkstoffe sich unterschiedlich ausgedehnt haben oder erst nach Abkühlung?

    Manchmal gehts nur im warmen Zustand, wenn was miteinander hängt.

    Erhitzen und mit Eiswasser abschrecken wäre auch noch eine Möglichkeit falls sich Verbrennungsrückstände gebildet haben und die Teile verbacken sein sollten.

    Grüße


    Andy


    Fiat Lux !

  • Hallo liebe Gemeinde,

    ich habe im Forum gelesen Vergaseroberteile kann man mit Abflußreiniger wieder gangbar machen.

    Nach einer Stunde im warmen Laugenbad löste sich wirklich viel " Dreck" aber die Stopfung bekam ich nicht heraus.

    Ich steckte dazu eine Schraube in das Vergaseroberteil. Diese spannte ich zusammen mit der Stopfung in den Schraubstock und zog danach am Vergaser- ohne Erfolg.

    Erst als ich auf die Idee kam das Vergaseroberteil unter Zug um die Längsachse zu drehen bewegte sich die Stopfung.

    Ich schäme mich natürlich etwas das mir diese eigentlich logische "Eingebung" nicht gleich gekommen ist, aber manchmal stehe ich eben auf dem Schlauch.

    Aber Vorsicht falls jemand das gleiche Problem hat, der Konus ist empfindlich.


    Lieben Gruß, Peter.

    PX-pleibs xund

  • Hallo Peter!

    Brauchst Dich doch dafür nicht schämen, ist sicher schon vielen anderen (einschl. mir) so ergangen,

    daß man manchmal mehrere Anläufe gebraucht hat, ein Problem zu lösen.


    In Deinem Fall war es möglicherwiese auch die Summe der einzelnen Versuche,

    die letztendlich zur Lösung geführt hat (im wahrsten Sinne des Wortes)?

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Einen Fehler einzugestehen, bzw. einen Denkfehler, ist nichts, wofür man sich schämen sollte, im Gegenteil, das ist eine Sache, die nur ganz wenige Menschen beherrschen! Respekt! :done:

    Gruß, Markus.