guten Morgen Tjerk.
So in etwa sieht ein schweißpunkt aus
Ich dachte eher die luftrohre an sich sind gepunktet,so verstehe ich die Fragestellung.
Die luftrohre sind ja durch den Tank gesteckt,und dann umgebördelt.
Gruß Thomas
Hier siehst du die bördelung
Hallo Thomas,
Ach so.. alles klar !
Hatte gedacht was im Bild bei # 20 zu sehen ist wurde gemeint.
Habe diese Stelle / Verdickung or what so ever bei kein anderen FH ( die Nachkriegs Modelle , diese FH 175 ist meine einzige ‘ Kriegszeitlaterne ‘ ) am Luftrohr in meine Sammlung angetroffen, nur hier .
Gruß,
Tjerk 🤓
So ist es ja auch.
Die Verzinnung sorgte ja für eine Stabilisierung der umgebördelten Luftrohre durch "Verguß" der Pfalze. Das entfiel natürlich wenn nur lackiert wurde, der Lack konnte das nicht leisten. Die Punktschweißung sollte die drei Blechlagen verbinden und damit wieder die Stabilität erhöhen, in Thomas Bild sieht man gut das da genug Material neben dem eigentlichen Loch ist.
super.
Jetzt ist mir alles schlüssig.
Da haben wir alle das Rätsel gelöst.
An dieser Stelle zu punkten,für versteifung.
Gruß Thomas
Asche über mein Haupt … ich hatte ja noch meine schwarze 175F als tauchlackiert, ohne Verzinnung und ohne Schweißpunkte ins Rennen geschmissen.
Bei genauem Hinsehen habe ich jedoch unter der Patina nun doch Schweißpunkte entdeckt!
Ich habe versucht, am Boden einen kleinen Fleck Farbe mit Aceton zu lösen, um zu sehen, ob die Lampe nun mit entsprechender Sicherheit tatsächlich nicht verzinnt ist. Der Lack ist sowas von resistent, ich habe da kaum was abbekommen (ein kleiner evtl. schon "vorgeschädigter" Fleck ließ sich lösen, mehr aber nicht). Aber es schaut unter der Farbe nach "nacktem" Blech aus.
Ebenso scheint der Tank innen wie auch das Innenliegende vom Gewinde des Einfüllstutzens "nackt" ohne Verzinnung. Das sieht jedenfalls anhand meiner Erfahrung so aus, gibt aber natürlich auch keine 100% Garantie auf Richtigkeit. Auf jeden Fall ist innen keine Farbe, Somit fällt "tauchlackiert" auch flach. Ich vermute das ist dann die Variante "spritzlackiert", davon hatte ich im Forum auch schon gelesen.
Somit muß ich also hier und jetzt mein Geschreibsel bezüglich dieser Lampenmerkmale aus meinem Posting revidieren!
Es ist also eine 175F und wegen der vermutlich fehlenden Verzinnung wohl ab 1940. Allerdings habe ich nun keine Ahnung, in welchen Zeitbereich die Spritzlackierung ohne Verzinnung fällt?
Vielleicht hat noch jemand einen Tip?
P.S. ich habe auch eine solche grüne Lampe wie Stephan, die ist aber über die Jahre nahezu zu einem Schwarz mutiert, so daß man nur noch innen im Tank die ursprüngliche Farbe sieht. Aber der Lack ist ebenso bombenfest und läßt sich von Aceton gar nicht beeindrucken 
So...
Es freut mich zu sehen, wie viel Resonanz es hier gibt.
Ich melde mich mal wieder wegen meinem Lämpchen zu Wort.
Das sie ab ca. 1940 gebaut wurde, ist klar.
Drin war ein originales Feuerhand Glas, dessen Beschriftung nicht mehr ganz zu entziffern ist.
Aber...
Ich hab da ja noch eine 176 "Pilzkopf", in der ein schönes 175er Glas steckt(e).
Das hab Ich dann mal getauscht, und Ich frage mich, ob es die 40er 175 SuperBaby mit exakt diesem roten Glas gab?
Und die 176 (Wer verrät mir das Alter... ?!) mit weissem Glas?
Sie hat ja diese Halterung um sie am Wagen anzustecken...?!
Hier mal ein paar Bilder.
Mit dabei:
275, 175 und die beiden Damen von der WH.
Wäre ja lustig, wenn Ich erst das Glas und dann die 175 SuperBaby dazu gekauft hätte...
