Barthel 296/2

    Mahlzeit!


    Nachdem ich hier immer wieder auf Signaturen und Profilbilder voller Lötlampen stoße habe ich mal etwas gekramt.
    Und siehe da eine Barthel 296/2 gefunden.
    Hab ich zum Auszug von meinem damaligen Hausmeister geschenkt bekommen weil er meine Starklichlampe entdeckt hat...



    Dicht ist sie, kann pumpen und zischt nix. (Obwohl die Tankdeckeldichtung etwas verdrückt ist)
    Dochte im Tank sind geschmeidig und noch immer feucht.
    Im Griff habe ich ein paar Dichtungen und nen Pumpenschnörks gefunden. (Ist das vollständig?)
    Überdruckventil erscheint mir auch erstmal in Ordnung.


    Kann jetzt noch was schief gehen?


    Grüße
    Patrick

    Hallo Patrick,


    Schöne Löla. ich glaube ich habe das Nachfolgemodell hier stehen, muß ich mal schauen.


    Benzin drauf, 15-25 Pumpenhübe, zwei Schalen Spiritus zum vorwärmen, und dann Feuer frei!


    Gruß aus Dunkeldeutschland
    Stefan

    Unbedingt die Dichtungen erneuern, wenn dir im Betrieb das Benzin aus dem Pumpenschacht entgegenspritzt ist das nicht Ungefährlich! Lieber die paar Teuronen in die Hand nehmen.

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa

    Hab auch ne 296/2...leider ohne Ersatzteile :baby:
    Dichtungen ersetzen, empfehle ich auch. Wenn nach ein paar Pumpenhüben ein gerader Benzinst
    rahl aus der Düse kommt ist das schon mal top.
    Dann min. eine Spiritusfüllung unterm Steigrohr in der Mulde abbrennen, dabei möglichst auf Windschutz achten. Die Löla startet schon mit kleiner Flamme ohne Pumpen. Mehr Druck gibt größere Flamme.
    Viel Spaß damit, ich nutze sie zum Weich/Hartlöten, Grill anzünden, anwärmen, abflammen usw. :D

    Mancher will von der Lampe den Rost abputzen, scheuert aber nur das Metall weg und der Rost bleibt sitzen.
    Zitat: Quelle unbekannt

    Moin zusammen,


    schöns Löla! Ich würde auch erstmal eine Dichtigkeitsprüfung machen. Unter Wasser wie mit den Starklichtlampen. Eine Benzinhandgranate kann hier wohl keiner gebrauchen oO :grenade:
    Laut meinem Kenntnisstand soll man die Regulierspindel im kalten Zustand bzw. so nicht drehen! Das soll die Stopfpackung beschädigen! Steht zumindestens bei mehreren Lölas so in der Gebrauchsanweisung. Also erst zum Zünden quasi nach dem Druckaufbau und Vorheizen das Handrad drehen.


    Gruß


    Julian

    Mut zur Flamme!


    Das Ding brodelt grad hinter mir so vor sich hin.
    Die wird jetzt einfach mal leer geglüht. 8o


    Einzig das Entzünden mit den letzten Flämchen vom Spiritus war ein Balanceakt, hätte erwartet das Benzin sofort durchzündet wenns vorn raus kommt. Mußte die Lampe etwas kippen. Zu steil und es fing zu stottern an solange noch etwas Spiritus brannte aber als sie ohne Feuer in der Mulde lief ging alles wunderbar.


    Warum eigentlich Spiritus? Da muß man zwei Behälter mitführen - Benzin sollte doch genauso zum vorwärmen funktionieren? ?(


    Gut Löt,
    Patrick

    Bilder

    Im Einsatz: Kero 260A, Anchor No. 950, Frowo Nr. 55 "Schreibschrift", BAT158, Guang Zhou "Moon Light", 3x FH175 Sturmfest, diverse namenlose Dochtlampen


    Weniger Fernsehen - mehr durchsehen!

    Brennt doch super :wiegeil:
    So lange noch die Vorheizflamme brennt hat die Hauptflamme massiven Sauerstoffmangel, da die Abgase der vom Spiritus angesaugt werden. Am Besten geht es, die Vorwärmflamme ausbrennen zu lassen und dann mittels Feuerzeug das Benzingas zu zünden.


    Du hast Recht: Benzin zum vorheizen funktioniert, rußt aber recht ekelhaft, bei Spiritus ist dann nicht gleich der halbe Brennerkopf versaut :D

    Mancher will von der Lampe den Rost abputzen, scheuert aber nur das Metall weg und der Rost bleibt sitzen.
    Zitat: Quelle unbekannt

    Probiere es doch einfach mal aus mit Benzin Vor zu wärmen das ganze machst du 1 bis 2 mal und dann hat sich das eh für dich Erledigt.


    Weil du ganz schnell freiwillig wieder Spiritus nimmst. :done:

    Einmal Petromax immer Petromax