Das kannst Du halten, wie der Buchbinder Wanninger.
Auf keinen Fall sollte die Lampe in der Nähe einer Wärmequelle stehen.
Nachdem die Lampe nach einem Leuchteinsatz erkaltet ist, sollte die Düsennadel auf "oben" stehen, die Luftablaßschraube offen sein, der Tankverschluß selbst aber geschlossen.
Welche Intention hast Du denn bei Stellung der Frage gehabt?
Nachtrag:
Wenn (sich) eine betankte Lampe erwärmt (wird), dehnt sich der Tankinhalt aus und sucht einen Weg nach draußen.
Bei geschlossenem Tankverschluß baut sich Druck auf und langsam aber sicher steigt die Plörre im Vergaser nach oben und sifft aus der Düse heraus, verteilt sich im Innenmantel und rundherum im Tragegestell, läuft herunter und versaut unter Umständen die komplette Lampe.
Deswegen stelle ich meist das Handrad so, daß die Nadel die Düse verschließt und lasse den Tankverschluß offen.
Ausgetretener Betriebsstoff riecht lästig, versifft den Standplatz und die Plörre raucht und qualmt möglicherweise bei Wiederinbetriebnahme bzw. könnte sich beim Lampenstart entzünden.
Ab und zu sollte man eh mal nach seinem Geleucht sehen, ob alles i.O. ist ...
Lampen, die man länger nicht in Betrieb nimmt, sollten sowieso entsorgt werden.
Dankbare Abnehmer für solche vernachlässigten Stiefkinder finden sich in Sammlerkreisen jederzeit - von daher erübrigen sich eigentlich solche Überlegungen, wie oben angeführt.
Oder?
Hehe alte verdreckte lampen können gerne bei mir entsorgt werden. 
Also meine lagert immer mit Petroleum im Tank auch tausche ich das alte Petroleum vor der wieder Inbetriebnahme nicht. Ja ich weiß dafür sind bestimmt einige 
auf mich aber meiner Erfahrung nach vertragen die auch 30 Jahre alte plörre
ZitatBei geschlossenem Tankverschluß baut sich Druck auf und langsam aber sicher steigt die Plörre im Vergaser nach oben und sifft aus der Düse heraus ...
Also, das ist dann ein Hinweis auf ein nicht richtig funktionierendes Vergaserfußventil.
Bei mir steht eine Lampe seit circa einen Vierteljahr mit vollen 2,5 bar Druck auf den Tank, da sifft gar nichts!
aber wie du schon richtig sagst, ist es sicher, das Druckablassschräubchen offen zu lassen.
hallo gert,
ich habe folgende vorgehensweisen:
bei nichtbenutzung unter 4 wochen:
handradnase unten, tankdeckel sehr locker angezogen,
entlüftungsschraube eine umdrehung offen.
der brennstoff bleibt im tank, die lampe möglichst kühl
lagern.
einlagern über 4 wochen:
den brennstoff abpumpen, tank mit waschbenzin spülen u.
dabei druck aufpumpen, damit das waschbenzin auch den vergaser
u. die düse spült. das waschbenzin abpumpen u. die lampe ohne
tankdeckel einlagern. handradnase ebenfalls unten.
durch das spülen mit waschbenzin wird verhindert, dass brennstoffreste
die teile verkleben. wenn die düsennadel in der bohrung verklebt, kann sie
bei der nächsten benutzung abreissen. der brennstoff könnte auch verharzen
u. die dichtungen beschädigen. die dichtungen erreichen ihre maximale
lebensdauer, wenn sie nicht dauerhaft komprimiert werden. deshalb tankdeckel
nicht fest anziehen u. die fußventildichtung weitgehend entlasten
wenn die lampe nur einige tage steht, kannst du natürlich die handradnase
nach oben drehen. dann ist der vergaser abgeriegelt u. es kann nichts
überlaufen falls du vergisst den tank zu entlüften ;-))
btw:
auch wenn hier wieder mal geschrieben wird, dass uralter brennstoff
den lampen nichts anhaben kann, ist es immer besser seine lampe mit
qulitativ guten brennstoff zu betreiben. die arbeitszeit um eine durch
ungeeigneten brennstoff vergurkte lampe instandzusetzen ist viel zu hoch!
ich kippe auch keine lackreste in mein kfz nur weil ich damit noch 2 km
weit fahren kann!
gruß
thomas
...es soll ja tatsächlich alte PX ohne Vergaserfußventil geben....hier ist ein entlüfteter Tank mehr als ratsam...
Gruss
Peter
Naja ich will nicht wissen was unsere BW maxen in ihrer aktiven zeit alles gefressen haben 
das dürfte alles an mieserablem Petroleum übertreffen den ich bereits verheizt hab.
@ Grischa, da gebe ich Dir völlig recht. Aber beim Bund hatte man damals genügend Leute die aus Unkenntnis die Lampen erst einmal versaut haben und anschließend wieder genügend Leute, die die Lampen danach wieder instand gesetzt haben....
Ich selber habe letztes Jahr 2 PX ergattern können, die eine Plörre im Tank hatten womit man nicht am alte Putzlappen mehr anzünden konnte...
Gruss
Peter
Kurze Frage am Rande: Warum kühl lagern?
Wäre ein Keller mit 13-15 Grad besser geeignet als ein Wohnraum mit 22 Grad?
hallo zusammen,
wesentlichen einfluss auf die haltbarkeit der dichtungen hat
nur die kompression. wenn man die handradnase unten hat, ist
die dichtung entlastet. dies verlängert die lebensdauer
der dichtung.
kühl lagern, am besten bei konstanter temperatur hat einige
vorteile.
die leichtflüchtigen bestandteile im brennstoff verdunsten nicht
so schnell. bei gleichbleibender temperatur "atmet" der tank nicht
so stark. deshalb wird wenig feuchtigkeit durch den kraftstoff absorbiert.
zudem gibt es bei weniger volumenänderung auch eine geringere gefahr
das kraftstoff rausdrückt.
eine lampe steht bei 16 grad im (hoffentlich trockenen) keller deutlich besser
im vergleich zu 22 grad in wohnräumen.
die gasungsverluste z.b. bei motorenbenzin sind nicht unerheblich. so etwas
sollte man in wohnräumen vermeiden 
gruß
thomas
... noch gar nicht angesprochen wurden die Geräte,
die mit Spiritus betrieben werden.
Denen würde ich den Tank wohl leeren, falls die länger stehen,
weil Spiritus Wasser enthält und dieses Lebenselixier wirkt ja bekannt korossiv,
was besonders bei Stahltanks Frust wegen Rost nach sich ziehen könnte ...
