Leck am PX Tankfalz

Lampenralle · 8. Januar 2012

Hallo Freunde,

wollte mal eure Meinung zu meinem Problem hören;
hatte gerade eine PX 821/250 CP in der "Mache", will heißen außer Polierarbeiten
und Dichtungen tauschen war nichts zu tun.
Beim Wassertest mußte ich feststellen, daß der Tank in der Falz eine Leckage hat.
Das Loch entspricht in etwa der Größe einer Nähnadelspitze!
Ich möchte jetzt eigentlich nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen und den Tank mit irgentwelchem Zeug ausschwenken!
Wie würdet Ihr hier vorgehen!

Gruß
Ralf

Peer Kaiser · 8. Januar 2012

Hallo Ralf,

das Löchlein kannst Du mit etwas Lot von außen abdichten.

PS: Saubere Polierarbeit .

Gruß

Peer

Leuchte des Nordens · 8. Januar 2012

Hallo

ich würde es löten, dann ist es wieder dicht.

Gruß Kai

....da war wohl Peer schneller!

Lampenralle · 8. Januar 2012

Hallo Peer,

da habe ich auch schon dran gedacht!
Aber meinst du nicht, daß ich damit evtl. andere Lötstellen auflöten könnte?
Ist der Boden nicht auch weichgelötet?

Gruß
Ralf

SebiR · 8. Januar 2012

Wenn der Tank drucklos ist und alles an Öffnungen nicht geschlossen ist, dann lötest du damit nichts auf

Lampenralle · 8. Januar 2012

Besser mit Kolben oder doch mit Flamme?

Gruß
Ralf

Peer Kaiser · 8. Januar 2012

Hallo Ralf,

nimm einen "normalen" Lötkolben, da lötest Du nichts aus.

Wenn Du mit offener Flamme arbeitest, stelle die Flamme "klein".

Gruß

Peer

Lampenralle · 8. Januar 2012

Ok Peer,

werde es mal mit einem Lötkolben versuchen!

Gruß
Ralf

Starklichttechnik · 8. Januar 2012

kann dir auch nur mut machen,
so ein löchlein ist echt einfach zuzubrutzeln.
ich habs mit dem crème brulée brenner gemacht, der hier bei pelam verkauft wird
wenn man nur bisls drübergeht, lötet sich die normale lötung nicht aus.

http://petro.wikia.com/wiki/Ta…l%C3%B6ten_%28Petromax%29

Peer Kaiser · 8. Januar 2012

Zitat von Lampenralle

Ok Peer,

werde es mal mit einem Lötkolben versuchen!

Gruß
Ralf

Hallo Ralf,

gutes Gelingen.... .

PS: Reinige die zu lötende Stelle gut mit Verdünnung, Bremsenreiniger ect....und Stahlwolle....

Ich verwende vor dem Löten noch sogenanntes Lötwasser, welches ich von der Dachklempnerei da habe.
Das wird auch beim löten von Zink und Kupferrinnen ect. verwendet.

Gruß

Peer

TigerHamburg · 8. Januar 2012

Moinsen,
den Tank beim löten immer in der hand halten, dann wird nix so heiss, das es sich auslöten kann.
Mfg Holger
Oder mit nach Sassenberg bringen, dann bekommst nen Lötkurs von mir.
Ich hab schon schlimmeres gelötet

Lampenralle · 15. Januar 2012

So, nun hab ich's geschafft, das Loch am Tankfalz ist verlötet.
Der Tankboden ist stark nach aussen gewölbt, was darauf hindeutet, daß einer meiner Vorbesitzer
zu viel Druck auf den Tank gegeben hat.
Das sollte mich aber wenig stören, weil die Wölbung nun doch nicht so groß ist, daß der Tank im Stand "kippelt".
Nach dem Löten; Druck auf den Tank gegeben, nun kommen die Luftbläschen an anderer Stelle aus der Tanknaht.
Nun blieb mir nicht anderes übrig, als den Tankfalz komplett zu verlöten. Was soll ich Euch sagen, jetzt ist Ruhe!!!
Das wollte ich euch noch mitteilen, nachdem ich so wertvolle Tips von euch bekommen habe!

Gruß
Ralf

Starklichttechnik · 15. Januar 2012

sieht gut aus, viel besser, als bei meiner aida damals

Lampenralle · 15. Januar 2012

Hallo Martin,

habe gerade noch mal deinen alten Thread mit der Aida aufgerufen,
genauso habe ich es auch gemacht.
Immer erst kurze Stücke vom Lötdraht in die Falz gelegt und dann mit der Flamme gebrutzelt.
Kurz abkühlen lassen und mit dem nächsten Stück weitergemacht.

Ralf

Starklichttechnik · 15. Januar 2012

das gibt viel materialauftrag, aber so wirds dann wenigstens sicher dicht

Peer Kaiser · 15. Januar 2012

Moin Ralf,

na siehste..., ist doch gut geworden...

Gruß

Peer

brun · 15. Januar 2012

Das sieht doch richtig gut aus.
Als wäre es schon vom Werk aus so.

Klasse arbeit!

Sturmkappe1978 · 15. Januar 2012

Moin,

Mann das sieht doch gut aus, wie vomn Werk! Aber die Löttechnik ist geil, die merke ich mir...

MfG Carsten

Schweinemörder Sohn · 15. Januar 2012

Super Arbeit
Gruss Jan Hendrik

Sockenleuchter · 15. Januar 2012

Gut gemacht , aber ich frage mich: Wieviel Druck braucht es, dass es einen Tank so ausbeult bis er fast nicht mehr auf dem Rand aufsteht?