Corona um den Glühstrumpf - kaum sichtbar aber da

  • Hallo liebe Leute, da bin ich wieder am Ende mit meinem Latein...
    Habe bei der alten BW - Maxe von 1959 nun inzwischen regelmäßig Licht, hat noch ein paar Socken gekostet (sind Löcher zuerst rein-, dann die Socken abgefallen) aber lag vieleicht auch an den Socken (eine Lieferung, bisschen kleiner als die vorherigen). Das enizige was immer und unabhängig von der Leuchtdauer bleibt, ist so eine Corona oder wie man das nennt um den Glühstrumpf, kaum sichtbar und nahezu farblose Flammen schlagen in die Haube. Was ist damit los und wie kann man das beheben?
    Beste Grüße aus der Heide, Förster
    :rauch:

  • Hallo,


    auf Grund meiner Erfahrung würde ich auf beides tippen.


    Die Corona bekommst du durch eine ausgenudelte Düse, hier tritt einfach zu viel Brenstoff aus, verhält sich so als würdest du eine nicht genug vorgeheizte Lampe in Betrieb nehmen. Die Löcher im Socken, bzw. das herabfallen selbiger, könnte auf einen zu kleinen Strumpf hindeuten. Eine Corona hatte ich nicht bei einer zu kleinen Socke, nur der Strumpf war doch relativ schnell durchlöchert. Seitdem ich einen Größeren verwende, ist da jetzt Ruhe.


    Gruß

    Wer seine Lampe liebt, der nimmt Sie in Betrieb. :knuddel:
    Der Herr sprach es werde Licht, doch er fand den Schalter nicht. :naughty:
    Wie Joda schon sagte.: Werde eins mit deiner Lampe, das Licht ist in dir und das Licht ist mit dir. :fechten:

  • Schönen Sonntag Euch allen!
    So Düse ist ausgetauscht, Nadel gewechselt, etwas größerer Socken montiert - und sie brennt (fast) perfekt! Gestern Abend im Dauertest, alle 90 Min. mal genadelt, hat sie fünf Stunden bestes Licht gegeben. Das "fast" bezieht sich auf gelegentliches Qualmen - Ursache konnte ich nicht ausmachen. Wäre aber draußen auch nicht schlimm. Danke für Eure Tipps.
    Eine Sache habe ich jedoch noch bemerkt: Sowohl bei der alten als auch bei einer noch recht neuen 150´ìger habe ich den Tank vollständig gefüllt. Beim Nachpumpen beider Lampen drückte dann etwas Petroleum aus der Luftpumpe (etwa halbes Schnapsglas). Das Pumpenbodenventil schein aber in Ordnung - der Kolben bleibt auch ohne Verriegelung drin.
    Vielleicht weiß ja einer, was da passiert.
    Beste Grüße, Förster :bounce:

  • Hallo Förster,


    es muß ja nicht das Ventil defeckt sein, auch kann die Dichtung vom Ventil zum Tank etwas undicht sein.


    Mache den Schacht frei vom Petroleum, setzte das ganze unter Druck, entferne die Pumpenstange und beobachte. Du müsstest sehen können wo die undichte Stelle dann ist.


    Gruß


    Roger

    Wer seine Lampe liebt, der nimmt Sie in Betrieb. :knuddel:
    Der Herr sprach es werde Licht, doch er fand den Schalter nicht. :naughty:
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