Geniol 250 brennt unregelmäßig

  • Moin moin ,vielleicht kann mir jemand bei der Lösung für folgendes Problem helfen:Meine Geniol HK 250 zickt ganz ordentlich .
    Nach schon verdoppelter Vorwärmzeit (!) brennt sie manchmal ganz gut,machmal produziert sie aber auch nur Flammen.Falls sie dann doch zum leuchten überedet wird , schwankt die Lichtleistung nach ca. 5-10 Minuten trotz Druckerhöhung auf Maximum .Kurz vor dem erlöschen dann wieder nur Flammen ...
    Leuchtmittel einwandfreies Petroleum
    Düse o.K.
    Vergaser gereinigt und gestopft.
    :wallbash:
    Danke schon mal für jeden Tipp !

    :besserwisser: Petromax ist großer Mist,wenn mann selbst ein Trottel ist :megaphon:
    Mit Grüßen aus Stadtoldendorf von
    Roland Schmidts :user:

  • Moin,
    ist es vielleicht eine Benzinlampe der Schweizer Armee? Die laufen nämlich seeeeehr schlecht mit Petro, hab da so meine Erfahrungen mit gesammelt.
    Ansonsten würd ich auf lose Schraubverbindungen tippen.
    Schön Tach noch
    leo

  • Danke für Deinen Beitrag.Nein , das ist keine Benzinlampe .
    Original Geniol , Messing u.s.w.kein Stützbügel und damit kein 2-Lochglühkörper.

    :besserwisser: Petromax ist großer Mist,wenn mann selbst ein Trottel ist :megaphon:
    Mit Grüßen aus Stadtoldendorf von
    Roland Schmidts :user:

  • Also das Benzinlampen der schweizer Armee mit Petroleum schlecht laufen, ist ein Gerücht !
    Ich habe den Zweiflern dieses auf dem Pelamtreffen 2005 bewiesen. Meine Lampe zickt weder mit Petro
    noch mit Benzin. Alles eine Frage der Einstellung und Wartung ! Mit Originalbedüsung und 2-Lochsocken
    ist sie nur minimal dunkler als eine mit 1-Lochsocken und Petroleumvergaser. Der Helligkeits-
    unterschied liegt nur in der kleineren Glühfläche (wegen dem Keramikkegel vom Sturzbügel).


    @ rollschmidts :
    guck doch mal nach, wie weit die Düsennadel aus der Düse rausschaut ! Es sollte nicht mehr als 0,5 mm sein.
    Sind es bei Dir etwa 2 mm ? Dann Vergaseroberteil abbauen und das Vergasergestänge 1,5-2 Umdrehungen
    reinschrauben, und der Spuk ist vorbei. Frag mal Jonas, er hatte das gleiche Problem. Düse und Nadel müssen
    fest und vor allen Dingen dicht sitzen. Gleiches gilt für Tonbrenner und Mischkammer. Der Abstand Mischrohr
    - Düse sollte 2 mm größer sein als angegeben, dann klappt es auch mit dem Leuchten... :D
    Die neuen Pelamdüsen gehen sehr stramm rein, man glaubt sie sind fest, aber sie sind dann nicht immer dicht.
    Abhilfe : Vor dem Festziehen vorwärmen, dann lassen sie sich leicht festziehen und sind dann auch dicht.
    Diese Düsen sind Spitze, weil sie sich nicht so leicht lösen. Aber das muß man halt erst wissen. Ich hoffe dieser
    Artikel hilft Dir weiter rollschmidts. Wenn Du den Vergaser nach den Anleitungen hier richtig gestopft hast,
    sollte die Lampe dann einwandfrei und vor allen Dingen sehr hell leuchten. In diesem Sinne...

  • Joern


    Hast Du denn bei deinen 250er Schweizerinnen den kompletten Vergaser mit Messinggaze ausgestopft? War ja leider nicht auf dem 2005er Treffen...
    Habe bei meinen beiden nämlich das Problem wie leo auch. :wallbash: Bei mir fängt die Lampe im Petrobetrieb an zu flackern und hat ne Aura um den Socken. Abstand Mischrohr ist fast auf max. und Luftdrossel senkrecht. Aber das Gemisch ist gnadenlos zu fett nehme ich an. Im Benzinbetrieb keinerlei Probleme.Alles wunderbar. Einzig die Vollstopfung vom Vergaser habe ich noch nicht probiert.


    rollschmidts


    Wie Joern schon sagte, kontrollier mal die Düse, wenn Flammen aus der Lampe beim starten treten liegt es of an nicht festgezogener Düse oder Mischkammer/Brenner.


    Hast Du die Lampe auch mal zerlegt und gereinigt? Vielleicht ist auch der Vergaser verkokt und das Petroleum kann nicht mehr richtig verdampfen. Dann bringt auch das doppelte vorwärmen nix. Hab ich aber selber noch nicht erlebt, das ein Vergaser so zu war.


    Zu aller letzt überprüfe auch mal das Schätzeisen und experimentier mit dem Druck. Hatte bei einer meiner Lampen das Problem, daß das Schätzeisen absolut falsche Werte angegeben hat. Dadurch hat der Start mehr Probleme als sonst was gemacht. Habe das Manometer dann mal mit ner Gaskartusche getestet und ersetzt.

    :bang: Burn`em :bang:
    www.burnem.de
    Wenn das letzte Killerspiel verboten, die letzte Waffe entsorgt und der letzte Fernseher verschrottet ist, werdet ihr merken, daß ihr eure Kinder trotzdem erziehen müßt.

  • Hi Burnem,
    ja ich stopfe alle Vergaser (Universal und auch Wendelvergaser) komplett. Meine laufen bestens mit Benzin und Petroleum.

  • Hallo und Danke für die Hilfe ! Die Düsennadel war die Ursachen.Wieder etwas dazugelernt . :]

    :besserwisser: Petromax ist großer Mist,wenn mann selbst ein Trottel ist :megaphon:
    Mit Grüßen aus Stadtoldendorf von
    Roland Schmidts :user:

  • Tja rollschmidts,
    freut mich das es jetzt geht. Häufig sind es die "Kleinigkeiten" die einem das Leben schwer machen.
    Aber tröste Dich, die meisten wissen das mit der Düsennadel nicht. Da gibt es sogar so ein paar
    Caoten, die die Nadel einfach mit dem Seitenschneider kürzen. Das ist tödlich, weil 1. der Nadelhalter dann
    den Spritfluß blockiert, und 2. Die dann nicht mehr runde Nadel, die Düse demoliert und ausweitet.


  • Exakt, hat er gemacht, habe ich selbst gesehen.


    Die zickt weder mit Petro noch mit Benz rum.


    fröhliches Leuchten
    Jürgen

    "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
    Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)