Nimm einen guten 2K-Lack, entfette das Objekt vorher gut
Jawoll ! Sehe ich auch so. Habe meine ersten Versuche mit normalen Lack gemacht und mich dann gewundert, als die Stellen, welche in Kontakt mit Petroleum kamen, wieder klebrig wurden. 2K-Lack ist gut, aber eben auch an eine Grundierung denken, die wirksam gegen Rost ist !!!!!!!!
Gruß
... und viel Erfolg und dauerhafte Freude am Ergebnis
Herbi
Also bei der zweiten Lampe ist es gut möglich, dass hier K&T maßgeblich am Bau beteiligt war. Brenner und Tank deuten schon in diese Richtung und auch bissel auf das Alter der Lampe.
Ich hatte mich vornehmlich auf die erste Lampe mit dem "Schornstein" und den herausgestanzten Luftlöchern fokussiert. Die Firma Bico hatte ich bisher noch
gar nicht im Angebot. Aber immerhin stimmt wohl die Schweiz --- JUHUUUU!
Also ich bin nach meinen letzten Fehleinschätzungen eher vorsichtig. Aber ich tippe hier in Richtung Dormann / Rapperswill aus der Schweiz als sogen. "See Turm"-Laterne. Aber auch hier gibts leichte Abweichungen am Schornstein, sowie Tankdesign. Foto's kann ich hierzu leider nicht aufbieten.
Gruß
A. Herbig
Das habe ich nicht gewusst. Wenn ich was nicht, oder nur sehr mangelhaft habe, dann sind es Katalogbilder. Die hier abgebildete Lampe, bzw. eine sehr ähnliche, ist mir jedoch von einem Foto bekannt. M. Kern verweist auf seiner Seite auf einen befreundeten Sammler, Herrn Brumley und stellt dessen baugleiche Lampe mit seiner "La Lumineuse" ein. Der einzige Unterschied besteht offenbar bei der Plakette.
Liebe Grüße aus Pirna
Herbi
Grummel, Hmpf,
es geht doch nichts über hochauflösende Foto's. Ich geb mich geschlagen. Das sind Feinheiten, die ich nicht beachtet habe. Tut mir leid.
Zur Strafe darf ich jetzt auch noch meine beiden Lampen umetikettieren. Aber schön, dass dies auch geklärt werden konnte.
Danke Jörg 
... ich habe von der Germain & Lambolez - Laterne noch kein Bild gesehen. Aber such mal hier im Forum nach La Lumineuse 
Tja, verschollen im Internet - so schnell gehts. Die habt Ihr hier schon im Forum gehabt am 06.06.2013. Das gute Stück ist eine "La Lumineuse" und kommt aus Frankreich. Wurde zumindest noch 1928 im Goulart-Katalog angepriesen. Mutmaßlicher Herstellungsort ist Beaune, was zu dieser Zeit schon zu SIF gehörte. Vorher gabs die Lampen in ähnlicher Bauart auch schon und wurden im gleichen Werk mit einer Plakette "P. C." sowie einem auf der Bank sitzenden, Pfeiffe rauchenden Mann am Tankmantel versehen. Von der hier dargestellten Version gab es zumindest auch mit "La Lumineuse" geprägte Sturmlaternen.
... also Andi66 - Ich halt zu Dir
ACHTUNG, ACHTUNG - DAS WEISS ICH !
Hersteller dieser Lampe ist : R. Ditmar, Gebrüder Brünner AG Wien. Es gab zwei verschiedene Varianten dieser Hebemechanik und auch zwei Varianten des Rauchfangs. Du hast leider die Version OHNE die schöne Prägung des Herstellers 
Gruß
Herbi
... anbei: hytta.de - Dochtgerätekatalog 1917
Also ick wees nich: abnehmbare Brennkammer = Nier; Schutzgitter = Nier; Kaminrohrdeckel = Nier, Rauchfang = Nier, Trageösen = Nier, Tragegriff auch Nier.
Ich hab da irgendwie ne Blockade!? 
Huhuu, vermute auch Nier dahinter. Bin diesbezüglich noch bei der Recherche. Im Übrigen könnte dies für Dich interessant sein: Große Bucht - Artikel: 225169951456 .
Ich meinte damit, dass ich nicht erkennen kann, ob der verbaute Brenner tatsächlich funktionstüchtig ist. Ich hab bei meinen Lampen schon allerlei
Verbastelungen gesehen. Im Original sieht das Dochtschlüsselrad nämlich so aus:
<-----------------------------]
... und das Originalglas ist jetzt nicht soo schwierig zu erraten. Viel Erfolg .... ! Fang einfach an! Der Lohn der Arbeit ist beim ersten Anzünden zu finden
cleveres Kerlchen !!! Genial
Na logisch, Gläser und Tragegriffe gibts noch massenhaft und einen passenden Brenner mit Brennerkappe auch. Dein Brenner stammt wahrscheinlich von ALG, wenns nicht sogar ne Attrappe ist. Brauchst halt eine günstige Spenderlaterne der letzten Jahre von Stübgen. Will heißen, Deine Lampe wurde so relativ spät produziert.
Geht los ....
Nachtrag zur Radium: Bild Bodenplatte. Entschuldigt bitte das dilettantische Foto. Aber die Lampe ist voller Petroleum.
Ich kann sie daher nicht auf die Seite legen.
.. die ersten Bilder dieser Lampe habe ich bereits vor 2 Jahren gemacht. Dann gab es mangels Ersatzteile (Rauchfang mit Glasheber) für Ewigkeiten Ruhe, bis
ich doch tatsächlich dieses Jahr eine wirklich schrottreife 5-D.R.Patente Sphinx in die Finger bekam, welche als Spender in Frage kam. Auch bei dieser Lampe war der Tankboden stark angefressen und bereits vor vielen Jahren verlötet. Hab sie dennoch wieder hinbekommen. Sieht aber untenrum nun nicht soo schön aus !
Daher keine Fotos vom Tankboden 
Ach ja, das Glas von vor 2 Jahren befindet sich jetzt in einer 6 D.R. Patent - Sphinx. Es unterscheidet sich von der etwas älteren "vollbusigen" Sphinx.
... So jetzt reichts aber!
Danke Jörg,
Siegbert, genau das Ding meine ich. Einfaches Rohr kommt oben in der Brennkammer auf der Vorderseite der Lampe (Prägung) an. Bei mir ist eben am Tankboden nichts mehr zu sehen. 
Diese Lampe ist auch inzwischen fertig geworden. K&T Panzer Radium. Ein eher spätes Modell mit angedeuteter, geprägter Vernietung des Tankmantels (wie übrigens die Sturmvogel auch schon). Auf den abhebbaren Kaminrohrdeckel wurde verzichtet, auf eine Brennkammerbelüftung auch. Im Gegensatz zur Sturmvogel zeigte hier der Tankboden eklatante Schwächen und war mit Verlötung etc. nicht mehr zu retten. Ich hab daher eine neue Bodenplatte eingesetzt.
Gruß in die Runde,
A. Herbig
Servus. Heute stelle ich meine Sturmvogel aus ungefähr 1913 mit gezogenem Tank und Luftdurchführung durch selbigen vor. Habe ich vor geraumer Zeit für wenig Geld aus Frankreich zurückgeholt. Umso höher war der Reparaturaufwand. Eine dicke Lackschicht konservierte Rost und verhindert jegliche Bewegung, angefangen vom Tankdeckel, über Glassieb, bis hin zum Ringheber.. alles fest! Damit nicht genug, schien der Brenner fehlerhaft produziert worden zu sein.
Ein Triebrad war offenbar von Anfang an recht kümmerlich und wurde rekonstruiert. Dafür war der Tank dicht.
Die Entfernung der Plakette habe ich mir nicht getraut. Außer Abbeize für den Lack, vermied ich auch jegliche weitere rostentfernenden Substrate. Daher recht mühsam das Ganze.
Grüße an die Elite hier...
A. Herbig
Irgendjemand weiß es immer besser ! Prima. Ich habe nämlich auch so ein Teil und dort Überreste einer Luftdurchführung durch den Tank gefunden. Daher vermutete ich die Produktion auch sehr früh. Was den Namen "Hanna" betrifft, ist im Netz noch eine Anzeige zu finden, wo durch die Nachfolgefirma: Vereinigte Metallwaren und Beleuchtungskörperfabriken A.G. eine 1925 preisgekrönte Waschmaschine mit diesen Namen angepriesen wurde. Ich gehe davon aus, dass die "Hanna" Lampe da schon Geschichte war.
Respekt! Deine Zeilen werden nicht nur mir hilfreich sein, sondern sicherlich auch anderen Sammlern.
Ich erkenne das Problem. Vielleicht kann ich später mal die DRGM-Nummer entziffern. Dann lass ich auf dem Namensschild eben vorerst
nur noch "Berlin" stehen 
