Hallo Jörg,
ich bin beeindruckt von der raschen Expertise zur Laterne. 
Zum Argument Farbe unter Vorbehalt: Auf der Internetseite von Detlef Bunk ist eine Niersche Nachkriegs-FH abgebildet, meine Laterne hat die gleiche Farbe.
Zum unsicheren Argument der Glasmarkung: Das Glas ist gemarkt mit Jena'er Glas, Schott & Gen Jena, 3389.
Also nochmals vielen Dank für Eure Hilfe!
Gruß Andreas
Hallo stonewasher,
vielen Dank für deine umfassende und schnelle Auskunft.
Also liege ich da jetzt richtig in der Annahme, das die Feuerhand Sturmlaterne die ich besitze, zwischen 1949 und 1950 in Beierfeld hergestellt ist und der Tankdeckel kurz nach dem Markenprozess 1950 angebracht wurde. Übergabslösung bis die BAT-Laternen in Serie gingen? 
Gruß Andreas
Hallo Jörg,
Danke für Deine umfassende Antwort.
Ist interessant zu wissen das die russischen Besatzer die alten Maschinen zurückgegeben haben und die Laternen mit Feuerhand gemarkt sind. In der Regel haben die Russen irgendwo im großen Russland die Kriegsreparationen aufgebaut und selber unter anderem Namen das deutsche Produkt weitergebaut. Oder ist Dir da irgendetwas bekannt?
Ich habe da im Netz zur Nier Firmengeschichte noch was interessantes gefunden. Guckst Du hier:www.bunk-online.de/~pages/AlleFEUERHANDPetroleumSturm.htm
Was noch interessant wäre zu wissen was die MEWA alles hergestellt hat. Ich kenne noch die MEWA Starklichtlampen (später BAT 270).
Sonst ist mir noch nichts anderes an Lampentechnik bekannt.
Andere Artikel wurden schon gefertigt wie z.B. Metallbaukästen, ob diese aber auch in Beierfeld gefertigt wurden weiß ich nicht.
Gruß Andreas
Hallo Gonzo,
es handelt sich eindeutig um MEWA-DDR. Ich habe die Laterne auf einem Trödelmarkt in Bautzen gekauft.
Gruß Andreas
ZitatOriginal von Petroziege
Da wird wohl ganz einfach einer ´nen Tankdeckel der Mewa auf die Feuerhand geschraubt haben!
Habe ich mir auch schon gedacht. Nur so ein MEWA-Tankdeckel ist mir an noch keiner Laterne aufgefallen. 
Gruß Andreas
Hallo Freunde des Licht's,
ich bin auf dem Flohmarkt fündig geworden und habe eine unbenutzte FH 175 Super Baby erstanden.
Ich habe mal ein bisschen Recherche betrieben und komme aber nicht richtig von der Stelle.
Deshalb die Frage an euch: Weiß jemand etwas über diesen Tankdeckel?
Der Tankdeckel ist gemarkt mit Sturmlaternenwerk VEB Beierfeld--MEWA-- (siehe Foto)
Die Form ist identisch mit der Feuerhand 275 Super Baby ab Baujahr 1938 (Foto im Vergleich).
Von der Farbgebung der Laterne gehe ich mal von Nachkriegsproduktion aus. Laut Feuerhand Seite, guckst Du:http://www.feuerhand.info/62404/62466.html, gebaut ab 1949.
Ich zähle auf euch Experten!
Gruß Andreas
Hallo zusammen,
ich habe auch diese Baustellenlampen. Leider habe ich weder Original Glas noch Original-Kerze in meinem Lampen. Eine Lampe ist etwas anders aufgebaut als üblich, sie hat eine Verriegelung mit Dreikant und 4 Belüftungsschlitze im Oberteil. Das Scharnier ist außenliegend mit einem Bolzen.
Gibt es da noch mehr Varianten???
Hier noch drei Fotos von dem guten Stück.
Gruß Andreas
Hallo Bommel,
Du bist ja wieder hyperschnell.
Das mit dem altersbedingten Riss befürchte ich auch. Aus diesem Grund stellt sich die Frage ob ich den Tankboden nicht komplett erneuere?
Aber dann habe ich das Problem mit dem Lötpfalz am Rand des Tankes, der eventuell auch undicht werden kann und neu verlötet werden muss.
Ich werde es erstemal mit zulöten versuchen!
Also, ran an den Speck!
Gruß Andreas
Hallo da draussen!!!
Ich habe vor einiger Zeit eine wunderschöne Petromax 828/300Hk auf dem Trödelmarkt gekauft. Wenn ich das richtig sehe, dürfte die Lampe ca. Bj. 1936/37 sein. Es ist noch der Rapid mit Absperrventil dran.Weiß jemand genaueres über diese Rapidform und das Baujahr?
Die Leuchte ist auf elektrisches Licht umgebaut gewesen, der Elektriker ist glücklicherweise ohne zusätzliche Bohrungen an der Leuchte zum Umbauerfolg gekommen. Es fehlte nur das Mischrohr (alte Ausführung gibt's zum Glück hier im Shop).
Soviel zur Geschichte.
Mein Problem:
Ich habe nach der Reinigung der Leuchte einen ca. 14 cm langen Materielriss am Tankboden festgestellt. Mir sieht es sehr nach einem Alterrungsriss des Messingmaterials aus. Ist ja in dem betagten Alter auch erlaubt!
Ich habe ein bisschen Erfahrung mit Hart- und Weichlöten, aber dieser Riss ist mir eine Nummer zu groß.
Ich würde auf jeden Fall Weichlöten.
Die Frage ist ob ich den Riss einfach zulöten sollte,
oder ein Messingblech über den Riss verlöte,
oder ein Stück aus dem Tankboden rausschneiden sollte und dieses erneuere,
oder den Tankboden komplett erneuere???!!!???
Wer kennt sich mit der Art Reparaturen aus und kann mir ein paar Tipps geben.
Bei meinem zweiten alten Schmuckstück, vermutlich eine 828/500HK wartet genau das selbe Problem.
Ist das eine Schwachstelle bei diesen Baujahren, oder Materialmüdigkeit bei diesem Alter?
Ich freue mich auf Eure Tipps
Es grüßt Euch Andreas
Hallo zusammen,
den Abstand zwischen Mischrohr und Düse kann ich mit der mitgelieferten Lehre/Werkzeugschlüssel prüfen. Abstand 14-15 mm. Übrigens ein Zollstock ist genau 15 mm breit und den hat ja wohl jeder zur Hand!!! Dies ist natürlich nur auf die Petromax 500'er anzuwenden!!!
Viel Erfolg, Gruß Andreas
Herzlichen Glückwunsch
zu dem schönen Stück, die Inder werden weinen, wieder eine nach Deutschland Re-Importiert. 
Gruß Andreas 
Hallo Combinette,
ich wäre Dir sehr dankbar über die Maße des Teiles, vielleicht kann ich da etwas selber bauen.
Gruss Andreas
Übung macht den Meister!!!!
Hallo Lampen-Neuling,
Danke für die schnelle und ausführliche Auskunft. Bei mir war es auch Liebe auf den ersten Blick. Jetzt muss ich sie nur zum leuchten bringen, ich bin aber sehr zuversichtlich.
Zu der Sache mit der Nummer auf dem Tankboden. Ich habe mir den Tankboden nochmal genau angeschaut und meiner Meinung nach ist die Nummer nicht nachträglich eingeschlagen.
35. Monat 1970 ??? Komische Sache???
Naja vielleicht kennt jemand noch eine andere Erklärung für diese Nummernkombination!!!
Bei meiner Lampe ist der Tank und das Tragegestell mit Goldbronze (sieht aus wie Original) lackiert. Den Tank wollte ich auch polieren und beim Tragegestell den Stahl polieren. Mal schauen.
Deine Lampe ist auch sehr schön geworden.
Habe Dir noch eine PN geschickt.
Gruß Andreas
Hallo gaensekopf,
Danke für das schnelle Foto, genau dieser Vergaser befindet sich doch in der Haube, arretiert mit den 3 Muttern am Vergaser(siehe Foto). Den Vergaser habe ich also nicht komplett, es fehlt das Unterteil für den Glühstrumpf.
Also nochmal vielen Dank für die schnellen Antworten. Ging ja wieder hyperschnell.
Jetzt brauch ich nur noch die Dichtungen, das Glas, die Vorwärmschale, das Vergaserunterteil, ..................................?????
Gruß Andreas
Hallo Gaensekopf,
bin natürlich über jede Info dankbar.
Freue mich schon auf Dein Foto.
Übrigens die von bommel angesprochene Vorheizschale, gibt es die im Shop der im Ruhrpott angesiedelt ist. Ich habe sie dort aufgestöbert.
Gruß Andreas
Dann dürfte es diese Laterne gar nicht geben. Wenn mich mein Schulwissen nicht täuscht, gab es die Bundesrepublik erst nach 1945. 
Ich habe zwar von den Feuerhänden noch nicht so viel Ahnung, aber die Bundesrepublik Deutschland wurde 1949 gegründet.
Die DDR ebenfalls 1949. Allerdings hinkte der Osten mit 5 monatiger Verspätung hinterher.
Ich könnte mir aber gut vorstellen das die Markung Made in West Germany erst ab 1961 (Mauerbau und endgültige Teilung Deutschlands bis 1990) vorstellen.
Bin offen für andere Auslegungen und bitte melden!!!
Gruß Andreas
Hallo zusammen,
ich habe mir gerade meine Tilley Lampe, die ich vor einiger Zeit aus der Bucht gezogen habe, herausgeholt.
Ich muss dazusagen, dass ich absoluter Tilley Neuling bin und hier erstmal ein paar prinzipielle Fragen zu dieser Lampe habe.
1. Wer weiß, welcher Typ es ist?
Kennzeichnungen, die sich auf der Lampe befinden: Auf dem Tank aus Messing steht TILLEY - (Eulenzeichen) - England, auf dem Tankboden steht MADE IN ENGLANG und die Nummer 3570
2. Wie alt ist diese Lampe?
3. Gibt es für diese Lampe noch Gläser, habe im Pelam Shop ein Glas gefunden für Tilley X246, könnte das Glas auf meine Lampe passen?
Würde mich riesig über ein paar Hinweise von Euch freuen.
Gruß Andreas
Hallo Hammond,
ich heize meine Petromaxlampen prinzipiell mit einer Spiritusschale vor(Ausnahme die 1500/500,es stört der Prallteller mit dem Heizungsteil).
Es gibt für mich einige Vorteile für diese Methode:
1. Beim abbrennen eines neuen Glühstrumpfes brauche ich nicht den Rapid (wenn der nicht gleich
angeht ist der neue Strumpf gleich Petroleumgetränkt)
2. Der Glühstrumpf hat die Möglichkeit in Ruhe abzubrennen, da ich ja zweimal mit Spiritus vorheizen
muss
3. Wenn ich vorgeheizt habe pumpe ich den Tank auf ca. 0,5-1,0 bar auf und der neue Strumpf
bekommt nicht gleich den vollen Betriebsdruck von 3 bar
4.Es ist eine sehr gemütliche Angelegenheit der ganzen Sache zuzuschauen und man kann sich in aller
Ruhe auf dieses wunderbare Lichtereignis, was dann folgen sollte, vorbereiten.
Du kannst auch Deinen Espresso ganz in Ruhe trinken dabei.
Ich bin bestimmt noch kein alter Mann der alles langsam macht, aber diese Methode finde ich Genial. 
In diesem Sinne viel Spaß beim Lampenstarten!
Gruß Andreas
Hallo,
habe meine 500 BW und 350 Petromax immer am hölzernen Dreibein hängen. Es ist noch ein Abstand von ca. 32 cm zwischen Lampe und Aufhängung am Dreibein vorhanden. Den Tragebügel kann ich nach/im Betrieb nicht anfassen, aber nach ca. 5 min. ist das Material schon abgekühlt. Aber beachte ich betreibe diese Methode im freien bei ausreichend Lüftung/Kühlung.
Ich würde eine 80 cm Kette auch erstmal für ausreichend ansehen, wenn Du aber Stauwärme unter Deinem Dach produzierst, kann Dir Dein Kunststoffdach auch frühzeitig altern und spröde werden.
Schick doch mal ein Bild von deiner Hängeleuchtendachhausstelle, vielleicht kann man dann noch mehr sagen. 
Oder Du probierst es aus mit einem CO2 Löscher im Daueranschlag!!! 
Gruß Andreas
